Es gibt Situationen, in denen rationale Analysen und bewährte Denkroutinen an ihre Grenzen stoßen. Als Coach bin ich immer wieder mit solchen Szenarien konfrontiert.
Da helfen mir keine Argumente, Fakten oder Lebenserfahrung. Es geht um etwas viel Subtileres: Verständnis, Empathie und letztendlich die menschliche Intuition.
Im Zentrum meines 3-h-Coachings steht deshalb die Erfahrung, dass unsere Intuition uns häufig einen Zugang zu tieferem Wissen ermöglicht.
Sie erschließt uns eine Dimension des Wissens, die unterhalb unseres Bewusstseins liegt und wird daher oft als ‚Bauchgefühl‘ oder ’sechster Sinn‘ bezeichnet.
Verstehen wir Intuition als den Anteil unstrukturierter Information, der vom Unbewussten an das Bewusste geliefert wird, so füllt sie Lücken dort, wo rational begründetes Wissen fehlt oder nicht rechtzeitig zur Verfügung steht.
In der Praxis sind das oft Momente der Unsicherheit oder Ambiguität – genau jene Punkte also, an denen kluge Argumentation allein wenig bewirkt.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich Ihnen drei Tipps geben:
1️⃣ Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl:
Oftmals liefert Ihre innere Stimme wertvolle Hinweise auf mögliche Lösungswege.
2️⃣ Üben Sie sich in Achtsamkeit:
Nur wer seine eigenen Gefühle wahrnimmt und ernst nimmt, kann auch auf sie hören.
3️⃣ Nutzen Sie Pausen:
Im Coaching muss nicht dauernd gesprochen werden. Machen Sie immer wieder Pausen, um Ihre innere Stimme besser wahrzunehmen und ihr mehr Gewicht zu geben.
In meiner Coaching-Praxis habe ich immer wieder festgestellt, dass Ideen, die auf Intuition basieren, oft eine höhere Qualität haben als rein rationale.
Sie führen nicht nur zu pragmatischen Lösungen, sondern auch zu solchen, die im Einklang mit den Gefühlen und Werten des Klienten sind. Dies schafft letztendlich eine größere Zufriedenheit und Motivation beim Klienten.
Das alles bedeutet jedoch nicht, dass der Verstand keine Rolle spielt. Ganz im Gegenteil: Intuition und Verstand müssen Hand in Hand arbeiten – denn ohne einen klaren Verstand ist die Interpretation unserer intuitiven Hinweise schwierig.
Abschließend empfehle ich Ihnen: Trauen Sie Ihrer Intuition!
Lernen Sie sie kennen, zu verstehen und ihr zu vertrauen. Denn Ihr innerer Kompass kann Ihnen helfen Wege zu finden, die Ihrem Wesen entsprechen und Ihnen echte Zufriedenheit bringen.
Ich lade Sie herzlich dazu ein Ihre Erfahrungen zum Thema ‚Intuition im Coaching‘ in den Kommentaren zu teilen!
Meine Fortbildung „Lebensthemen klären“ ist konzipiert für „Menschenentwickler“.
Das heißt, sie richtet sich in erster Linie an Therapeuten, Coaches, Heilpraktiker, Führungskräfte, Personaler u.a.
Sie ist aber prinzipiell offen für alle Interessierte, die gerne intensiv mit Menschen arbeiten möchten. Auch als zweites Standbein neben dem Beruf.
Wie ich mit den Lebensthemen ganz praktisch arbeite, lesen Sie in meinen Fallgeschichten.
Business-Coachings
- „Für mich gibt’s nur alles oder nichts!“
- „Emotionale Intelligenz habe ich null!“
- „Trauen Sie sich denn zu, mit jemand wir mir zu arbeiten?“
- „Ich muss überall den Clown spielen.“
- „Gibt’s das Hochstaplersyndrom auch bei Männern?“
- „Warum hochbegabte Frauen oft tiefstapeln.“
- „In meinem Traumberuf Schauspieler verhungere ich bald.“
- „Meine Unpünktlichkeit kostet mich noch den Job!“
- „Ich muss immer was zu tun haben.“
- „Ich werde immer übersehen.“
- „Ich kann nicht genießen, was ich habe.“
- „Vom Rentenalter habe ich ein Leben lang geträumt. Aber jetzt …?“
- „Warum habe ich keinen Erfolg, obwohl ich mich so anstrenge?“
- „Ich bin unglücklich, weil ich nichts aus meinem Leben gemacht habe.“
- „Mein Berufsziel stand schon vor meiner Geburt fest.“
- „Corona akzeptieren? Davor war ich Pilot, jetzt bin ich Rentner.“
- „Ich muss immer der Beste sein.“
- „Hab ich ein Hochstaplersyndrom oder kann ich tatsächlich nichts?“
- „Wie Werte helfen, Prioritäten im Beruf- und Privatleben zu ordnen.“
- „Was mache ich mit den ganzen Idioten in meiner Firma?“
- „Meine Redeangst zerstört noch meine Karriere.“
- „Ich sei passiv-aggressiv, meint meine Chefin.“
- „Ich fühle mich nirgends zugehörig.“
- „Warum sabotieren wir uns selbst?“
- „Im Aufschieben bin ich Weltmeister!“
- „Mit 45 bin ich immer noch der Juniorchef.“
- „Ich bin einfach zu nett!“
- „Karriere Top, Privatleben Flop!“
- „Ich kann keine Entscheidungen treffen.“
- „Ich habe alles erreicht!“
- „Delegieren kann ich nicht.“
- „Ich kann mich nicht entscheiden.“
- „Die Selbständigkeit machte mir immer Angst.“
- „Warum habe ich so wenig Ehrgeiz?“
Life-Coachings
- „Können Eltern neidisch auf ihre Kinder sein?“
- „Warum kann ich nicht treu sein?“
- „Warum werde ich nie wütend?“
- „Trennung im Alter, darf ich das nach vierzig Jahren Ehe?“
- „Ich habe schlechtes Karma.“
- „Wieviel schuldet man seinen Eltern?“
- „Warum will ich kein Kind?“
- „Ich bin immer für alle da, aber keine für mich.“
- „Ich will mein altes Leben zurück, dachte ich die ganze Zeit.“
- „Gibt’s gegen Verbitterung keine Pille?“
- „Leider verdiene ich dreimal soviel wie mein Mann.“
- „Negative Aufmerksamkeit: Ich ecke überall an.“
- „Ich will kein Messie mehr sein, aber ich schaffe es nicht allein.“
- „Warum bin ich so verdammt naiv?“
- „Habe ich mit 35 schon eine Midlife-crisis?“
- „Warum verliebe ich mich immer in Narzissten?“
- „Am Grab meiner Mutter bin ich täglich.“
- „Darf man seine Eltern enttäuschen?
- „Von der Kinderverschickung habe ich heute noch Alpträume.“
- Ich muss auswandern, in Deutschland ersticke ich.“
- „Corona, Ukraine, Klimakrise – ich bin am Verzweifeln.“
- „Der Kontaktabbruch meines Sohnes ist jetzt vier Jahre her.“
- „Ich stecke im falschen Leben fest.“
- „Meinen Lebenstraum könnte ich jetzt durch Corona erfüllen.“
- „Meinen Geburtstag feiere ich schon lange nicht mehr.“
- „Stark sein musste ich schon als kleines Mädchen.“
- „Meine Frustrationstoleranz war schon immer niedrig.“
- „Warum habe ich Krebs?“
- „Ich habe Todesangst. Können Sie mir helfen?“
- „Was bedeutet mein Alptraum?“
- „Das Grübeln machte mich ganz depressiv!“
- „Meine Löffelliste schaffe ich nie!“
- „Wozu muss ich erwachsen werden?“
- „Ich bin immer in der Opferrolle.“
- Soll ich ihn wirklich heiraten?“
- „Wenn die Schwiegermutter die Ehe zu zerstören droht, muss Mann handeln.“
- „Ich hasse meine Mutter und soll sie jetzt pflegen?“
- „Meine Zwangsstörung macht mich fertig!“
- „Unsere Eltern sind gegen unsere Heirat.“
- „Durch den Unfall habe ich mein Leben zerstört.“
- „Meine Metapher lautet: Das Leben ist eine Schule.“
PS: Alle Fallgeschichten sind real, aber so verfremdet, dass ein Rückschluss auf meine Klienten nicht möglich ist und die Vertraulichkeit gewahrt bleibt.
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Wir finden die Lösung dort, wo Sie noch nie gesucht haben. Versprochen!
Sind Sie Coach oder arbeiten Sie intensiv mit Menschen und wollen lernen, so zu coachen?
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