Ich kannte fast alle Diäten. Und dann entdeckte ich Intervallfasten.

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Abnehmen ohne Diät, das wünschen sich viele. Intervall-Fasten oder intermittierendes Fasten taucht plötzlich überall auf. Man kann darüber lesen in der FAS, in BILD, BRIGITTE,  GEO  und sogar bei Eckart von Hirschhausen, der damit 10 kg abnahm.

Ich fing vor drei Jahren damit an. Hier mein Erfahrungsbericht.

Der Trend kommt wie immer aus den USA. Dort wird seit über 10 Jahren über diese besondere Form des Fastens geforscht. Mittlerweile auch in Europa,  unter anderem von Prof. Andreas Michalsen an der Charité, Berlin, Prof. Annette Schürmann, Potsdam oder Frank Madeo, Universität Graz.

Doch die Methode ist uralt. Jesus hat es getan. Moses auch, Buddha und Mohammed haben es getan. Der freiwillige Nahrungsverzicht zieht sich durch die Menschheitsgeschichte.

Und unsere Ur-Vorfahren, deren Genprofil noch nahezu unverändert in uns allen steckt, kannten auch schon das Intervallfasten.

Einfach weil der Büffel nicht jeden Tag vor der Höhle stand, Kühlschrank, Mikrowelle und Schnellimbiß noch nicht erfunden waren. Wenn der kleine Hunger kam, verfielen unsere Altvorderen aber nicht in Panik, sondern lernten, dass der Körper das abkann und die nächste Mahlzeit umso besser schmeckt, je mehr man sich darauf freut.

Viele Menschen wollen ihr Gewicht reduzieren und gesünder leben. Zahllose Diäten versprechen das. Schlank im Schlaf, Trennkost, Formuladiät oder Kohlsuppen-Kur, Brigitte-Diät, Weight-Watchers-Programm, Metabolic Balance, Low Carb, Trennkost, Paleo …

Etliche davon habe ich ausprobiert. Mit allen habe ich abgenommen. Doch bei allen kam irgendwann der Punkt, wo ich mir sagte: „Und wann kann ich denn jetzt wieder normal essen?“ Und sowie ich das tat, hatte ich nach einigen Monaten wieder das alte Gewicht drauf.

Ja, ich weiß. Jojo-Effekt … Diäten helfen nicht … man muss seine Ernährung umstellen … Aber genau das fiel auch mir schwer und ich bin jetzt nicht so der undisziplinierte Food-Junkie.

Deswegen berichte ich hier über die Vorteile des Intervallfastens, was ja genau das ist: keine Diät, sondern eine andere Ernährungs- oder Lebensweise. Ein Lifestyle. Aber einer, der sich aus meiner Sicht auf lange Sicht besser in den Alltag integrieren lässt als alle sonstigen Diäten.

Denn das intermittierende Fasten hat drei entscheidende Vorteile:

1. Intervallfasten hilft garantiert abnehmen.

Da braucht man nur mit dem Taschenrechner zusammenzählen, wie viele Kalorien man sich pro Woche nicht einverleibt. Wobei der Abnehmeffekt beim Intervallfasten nicht nur von der verminderten Kalorienaufnahme kommt, sondern vor allem durch die längere Zeitspanne zwischen den Mahlzeiten.

In Studien wurde festgestellt, dass durch das Kurzzeitfasten  die Kilos genauso gut schmelzen wie durch längere Fastenperioden. Aber Intervallfasten lässt sich leichter durchhalten und auch besser in den persönlichen Alltag integrieren.

2. Fasten ist ein Restart für den Körper.

Egal ob man abnehmen will oder nicht: Viel wichtiger finde ich die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile des Kurzzeitfastens.

So bescheinigen viele Studien dem Intervallfasten einen möglichen positiven  Einfluss auf Krankheiten wie

  • Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Demenz
  • Rheuma
  • Krebs. 

Dafür sorgen die bei allen Formen des Fastens eingebauten Zellreinigungsprozesse.

Bei diesen biologischen Reparaturroutinen (Autophagie) werden unbenutzte Zellbestandteile zerlegt und für die Bildung neuer Zellen genutzt. Dieser Recycling-Prozess wird vor allem dann angeregt, wenn nicht genügend Nahrung vorhanden ist, und die Zellen daher auf bereits vorhandene Stoffe zurückgreifen müssen, wie beim Fasten.

Besonders verheißungsvoll ist dieser Mechanismus in der Krebsbekämpfung. Bisher erst an Mäusen konnte gezeigt werden, dass Fasten während einer Chemotherapie vor den schlimmen Nebenwirkungen schützt. Denn „Fasten ist der Super-Gau für die Krebszelle“ wie es der Forscher Valter Longo beschreibt:

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https://www.youtube.com/watch?v=LGafhm1cuSI

Bei der Autophagie bauen die Zellen schädliche Bestandteile (Mikroschrott) ab. Im Alter nehmen solche Abbauprodukte, etwa verklumpte Eiweißbaustoffe, zu und schaden so der reibungslosen Zellfunktion. Bei Mäusen konnte man durch periodischen Nahrungsverzicht diesem Zellalterungsprozess wirksam entgegenwirken.

In einer Studie von Frank Madeo gab man Mäusen 30 % weniger Nahrung. Das Ergebnis: die Lebenserwartung stieg um durchschnittlich ein Drittel. Das lässt sich sicher nicht direkt auf den Menschen übertragen. Eine ausgewogene Ernährung ist genauso wichtig.

Durch Fasten kann man solche Zellreparaturen bewusst auslösen.

Fasten-Kliniken wie Buchinger, F.-X.-Mayr u.a. sehen bei ihren Patienten seit Jahrzehnten beeindruckende Vorteile des Nahrungsverzichts wie:

  • Cholesterin- und Harnsäurewerte verbessern sich.
  • Das Immunsystem wird entlastet und gestärkt.
  • Verbesserungen gibt es bei multipler Sklerose, Astma, Neurodermitis, Allergien, Magen-Darm- Krankheiten und vor allem Diabetes Typ 2.
  • Fasten wirkt auf die Entzündungsmarker, weshalb besonders Rheumatiker davon profitieren.

Dieser wichtige Recyclingprozess kommt also immer dann in Gang, wenn im Körper kein Insulin fließt, also wenn man nüchtern ist. Bei jedem Essen wird aber sofort Insulin ausgeschüttet und „stört“ so diesen wichtigen Reparaturprozess des Körpers.

3. Ihre Muskeln bleiben erhalten.

Beim strengen Fasten verliert man immer Muskelmasse, weil die Eiweißdepots des Körpers am schnellsten Energie liefern. Man nimmt leider zuerst nicht am Bauch oder an den Hüften ab.

Auch zusätzliche Fitnessübungen helfen nicht, dass der Körper sich bevorzugt an den üppig vorhandenen Fettdepots labt. Das heißt konkret: Wer regelmäßig ständig isst, kann kein Fett verbrennen. Erst, wenn die Glykogenspeicher in Muskeln und Leber leer sind, beginnt Ihr Körper, Fettsäuren in Energie umzuwandeln.

Das dauert aber  nach einer Mahlzeit zwischen 6-8 Stunden. Diesen eingebauten Abnehmprozess während des Schlafens unterbrechen wir aber, wenn am Morgen unser Blutzucker niedrig und unsere Glykogenspeicher in der Regel leer sind – und wir gleich nach dem Aufstehen frühstücken.

Beim Intervallfasten lässt man an jedem 2. oder 3. Tag das Essen weg und gibt dem Körper so Gelegenheit, die Fettdepots abzubauen. Da man aber am nächsten Tag wieder normal isst, also auch genug Eiweiß zu sich nimmt, bleiben die Muskeln erhalten.

Meine Erfahrungen nach 3 Jahren Intervallfasten.

Im Februar 2015 fing ich mit dieser neuen Methode an, nachdem ich bei einem Kabarettabend mit Bernhard Ludwig davon hörte. Am Anfang richtete ich mich noch ganz streng nach der 10in2-Methode. Also wirklich einen Tag essen – einen Tag nicht essen. Über mehrere Wochen lang. In diesem Artikel habe ich meinen Einstieg beschrieben.

Nach nunmehr einem Jahr ist meine Bilanz rundum positiv:

  • Die acht Kilo, die ich im Lauf der ersten zwei Monate verlor, sind immer noch weg.
  • Mein Blutdruckmedikament konnte ich halbieren.
  • Ich habe vor zwei Wochen ein großes Blutbild machen lassen. „Wie alt sind Sie?“ fragte mich  die Ärztin, als sie die Werte sah. „69 Jahre„, antwortete ich. Sie war überrascht.
  • Sämtliche Hemden musste ich von Größe L auf M ändern lassen. Ein paar Hosen auch.
  • Ich gehe nach wie vor einmal die Woche ins Kieser-Training. Und das sogar an einem Nicht-Ess-Tag, so wie heute.

Mittlerweile habe ich das intermittierende Fasten an meine Bedürfnisse angepasst. Ich esse Montag, Mittwoch und Freitag nicht. Es sei denn, eine Einladung fällt auf einen solchen Tag. Dann nehme ich einen Joker-Tag. Das heißt, ich esse an dem Tag normal und dann am nächsten Tag nichts.

Samstag und Sonntag esse ich auch normal. Konkret heißt das, mein Gewicht schwankt immer zwischen 81 kg (nach einem Wochenende) und 78,5 kg am Ende der Woche freitags, also nach drei Fasten-Tagen in der Woche.

Wie gesagt, ich mache es nicht ganz so streng inzwischen. Das heißt, an den Nicht-Ess-Tagen trinke ich manchmal auch einen großen Kaffee mit Milch. Oder ab und zu abends eine Instant-Gemüsebrühe. Das hilft, wenn mir manchmal kalt wird.

Eine andere Form, von der auch von Hirschhausen spricht ist die„16 zu acht“ Methode. Da legt man seine Mahlzeiten so, dass immer 16 Stunden Essenspause dazwischen liegen. Das geht auch ziemlich gut. Hier ein ausführlicher Bericht über die Vorteile.


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Wie können Sie ins Intervallfasten einsteigen?

Am Anfang steht immer die Entscheidung. Getreu dem Satz: „Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.“

Der Entschluss zum Fasten muss also von Ihnen kommen. Nicht weil es Ihnen der Partner, der Arzt oder die Schwiegermutter geraten hat. Das können Anregungen sein. Aber Sie müssen es wollen.

Wenn Sie abnehmen wollen, gibt es eine gesicherte Erkenntnis der Fastenforscher: Reduzieren Sie statt der Anzahl der Kalorien besser die Anzahl Ihrer Mahlzeiten. Und je länger die Pausen zwischen den Mahlzeiten sind, umso besser. Dann wird in dieser Zeit kein Insulin ausgeschüttet und das Autophagie-Recyceln kann starten.

Wie kann das praktisch aussehen?

  • Sie können eine oder mehrere Mahlzeiten täglich weglassen.
    Hier essen Sie also jeden Tag – aber in einem bestimmten Zeitfenster.
    Viele Menschen frühstücken nur aus Gewohnheit ohne wirklich morgens Hunger zu haben. Weil’s die Oma schon sagte („Frühstücken wie ein Kaiser …“) oder die Ernährungsfachfrau. Manche Ess-Gurus plädieren sogar für 5 (!) Mahlzeiten am Tag. Da kommt der Stoffwechsel ja nie zur Ruhe!
    An manchen Tagen habe ich auch schon Frühstück und Mittagessen weggelassen und erst abends gegessen.
    Auch Dinner-cancelling ist ein guter Einstieg.
    Einfach öfter mal das Abendessen ausfallen lassen. Das fällt besonders leicht, wenn man abgelenkt ist oder was Spannendes zu tun hat.
  • Sie können einzelne Tage fasten.
    Das heißt dann 6:1 oder 5:2 Methode. Also an einem Tag oder zwei Tagen die Nahrung komplett weglassen.
    Ich selbst mache 4:3, das fühlt sich für mich am besten an und ist auch gut in mein Alltagsleben einzubauen. Im Urlaub setze ich das Fasten komplett ab – und fange danach einfach wieder an. Klappt prima.
    Entscheidend ist, dass Sie immer wieder auf lange Essenspausen von  4-20 Stunden kommen, in denen Ihr Körper im sogenannten Fettverbrennungsmodus läuft! In dieser Zeit des Fastens  oder schöner gesagt des „Nicht-Essens“ sollten Sie keine Kalorien zu sich nehmen. Aber viel trinken, am besten Wasser, Kaffee schwarz, Grüntee, Früchte- und Kräutertees.

Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich umzustellen. Die Anfangszeit kann etwas herausfordernd sein. Vielleicht haben Sie Hungergefühle oder Gelüste, frieren schneller. Doch nach 2-4 Wochen ist das überwunden und Sie genießen die enormen Vorteile.

Ich kann mir mittlerweile schon gar nicht mehr vorstellen,  über längere Zeit jeden Tag zu essen.

Der ganz große Vorteil des Intervallfastens gegenüber den Fastenkuren nach meiner Erfahrung ist folgender: Intervallfasten ist eine Lebensweise, die Sie lange durchhalten können, weil das Verzichten nicht so lange dauert. Längstens einen Tag. Oder eben ein paar Stunden.

Bei allen Diäten oder auch den Fastenkuren rutscht man nach einer Weile wieder in alte Essgewohnheiten. Und nimmt dann in der Regel auch wieder zu. Jojo-Effekt eben.

Außerdem steigert intermittierendes Fasten wahrscheinlich auch Ihre Gehirnleistung, wie man jetzt feststellte.


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Wie Intervallfasten Ihr neuer Lifestyle werden kann.

Gewicht abzunehmen ist ja leicht. Die Herausforderung ist, das reduzierte Gewicht über lange Zeit zu halten.

Das ist mir nur mit dem intermittierenden Fasten gelungen. Jetzt schon mehrere Jahre lang. Das heißt aber auch: es ist keine Diät, es ist ein neuer Lifestyle, den man für den Rest des Lebens beibehalten kann.

Wie geht das am einfachsten?

Wenn Sie eine alte Gewohnheit durch eine neue bessere Gewohnheit ersetzen wollen, gibt es einen sehr guten Trick: Verbinden Sie das neue Verhalten nicht mit einem Verbot, sondern mit der Entscheidung Ihrer Persönlichkeit. Und zwar über Ihr Verhalten – und Ihre Worte.

Probieren Sie Folgendes aus:

  • Statt „Ich darf nicht mehr rauchen, weil es mir der Arzt verboten hat“ sagen Sie zu sich und anderen: „Ich rauche nicht mehr.“
  • Statt „Ich will endlich ordentlicher werden, damit ich nicht dauernd aufräumen muss“ sagen Sie zu sich: „Ich bin jemand, der seine Sachen sofort aufräumt.“
  • Statt „Ich will weniger Alkohol trinken, weil meine Freundin das nicht mag“ sagen Sie zu sich und anderen : „Ich trinke nur noch am Wochenende.“
  • Statt „Ich kann heute nichts essen, weil ich Intervallfasten mache“ sagen Sie: „Ich esse nur jeden zweiten Tag.“

Sie müssen die Sätze ausprobieren, also laut aussprechen. Dann merken Sie, dass der zweite Satz immer kraftvoller klingt.

Weil Sie Ihr neues Verhalten nicht erklären oder rechtfertigen, sondern ganz ruhig Ihre Entscheidung kundtun. Und diese Entscheidung kommt von Ihnen, kommt von Ihrer Persönlichkeit. Und das hat Power!

So wie Sie ja auch die Frage „Wie ist Ihr Familienstand?“ beispielsweise beantworten mit „Ich bin verheiratet.“ Und nicht mit „Mein Freund hat mir damals einen Antrag gemacht, eigentlich wollte ich nicht Ja sagen, aber so ist es halt gekommen …“

Wenn Ihnen Intervallfasten gefällt, machen Sie es zu Ihrem Lifestyle.

Zu dem vielleicht schon andere gute Gewohnheiten gehören: Nicht rauchen, ehrgeizig sein, regelmäßig laufen,  BMW fahren, öfters im Restaurant essen, diesen Blog lesen, manchmal Achtsamkeit üben, eine demokratische Partei wählen, alle vier Wochen ihre Eltern anrufen …

Ach, Sie essen nie im Restaurant? Weil kein Geld dafür?

Mit Intervallfasten können Sie sich das bald leisten.

Denn Sie brauchen kein Geld mehr auszugeben für teure Eiweiß-Shakes oder Abnehm-Pülverchen. Für den gesparten Tagessatz von 158 € in der Fastenklinik können Sie richtig schick essen gehen. Und beim Einkaufen brauchen Sie auch weniger Geld, weil Sie weniger essen werden.

Also?


 

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Da besonders viele Leser über diesen Artikel zum ersten Mal auf meinen Persönlichkeits-Blog kommen, hier ein paar weitere beliebte Texte zum Einstieg:

 


 

 

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

114 Kommentare

  1. Hallo Roland,
    Ein super und ausführlicher Beitrag von dir.
    Hat mich dazu animiert das Intervall fasten durchzuführen !!! 😀

    Wie war deine Erfahrung zu diesem Thema?

  2. Viktoria sagt

    Ich habe mich auch intensiv mit dem Thema abnehmen beschäftigt und zig Varianten ausprobiert. Manche mit guten Erfolg, andere halfen gar nicht. Ich habe es immer wieder mit beworbenen Nahrungsergänzungmittel versucht, doch die meisten haben bei mir nicht wirklich geholfen aber da bin ich nicht die Einzige wenn ich mir https://webey.eu/ ansehe. Habe ich aber zu spät gelesen. Jetzt achte ich echt auf meine Ernährung – also ich faste nicht gezielt, esse aber wirklich weniger. Und zusätzlich mache ich regelmäßig Sport. Diese Kombination funktioniert für mich am besten.

  3. Kathrin sagt

    Guter Artikel. Dass Fasten gesund ist, weiß ich (beruflich bedingt) schon lange. Seit 3 Jahren lege ich montags auch immer einen Fastentag ein, was mir enorm gut tut. Eine meiner Kundinnen macht diese 10:2- Methode auch schon seit langer Zeit und hat mehr als 20 kg abgenommen und hält ihr Gewicht auch seit dem. Sie hat mir das auch bestätigt, daß man auch an den Fastentagen gut Sport machen kann, ohne daß der Blutzucker absackt oder man Kreislaufprobleme bekommt. Sie haben mich jetzt überzeugt, diese Methode auch mal zu testen. Mal sehen, wie gut ich damit klar komme…

  4. Intervallfasten ist wirklich ein enorm spannendes und vielseitiges Thema. Ich habe es in gewisser Weise wohl schon jahrelang unbewusst gemacht, als ich irgendwann begonnen habe, das Mittagessen wegzulassen – ich frühstücke gut und finde es einfach praktischer erst Abends wieder zu essen.
    Dann habe ich mich irgendwann näher mit dem Thema befasst, insbesondere mit den gesundheitlichen Vorteilen. Es liegt ja irgendwie auch nahe, unsere Vorfahren haben schließlich auch nicht jede Stunde mal einen kleinen Snack gegessen, sondern es gab oft Phasen, in denen es nichts gab. Also warum sollte man drei feste Mahlzeiten am Tag essen? Nur weil andere es tun? Hier liegt aber leider auch ein Problem, denn essen hat auch immer eine gesellschaftliche Komponente und es fällt schwer den Arbeitskollegen zu vermitteln, dass man Mittags in der Kantine nichts isst…

  5. Meine Erfahrung: Intervallfasten allein genügt nicht. Regelmäßige Bewegung und etwas Muskelraining sollten dazu kommen.

  6. Sylvia Nöbauer sagt

    Seit 21.1.20 halte ich mich strikt an das Intervallfasten 10/2.Ich kann mich nur diesem Bericht anschließen und bin dankbar dass ich diese (Diät) für mich gefunden habe.
    Habe bis jetzt 6,4 kg abgenommen aber in letzter Zeit stehtˋs an. Seit 2 Wochen nimm ich nichts mehr ab !!!
    Bestätige auch das Frieren aber nur anfangs!
    Gegen Mundgeruch putz ich die Zähne mehrmals am Tag und kaue Kaugummi !
    Ab wann purzeln wieder die Pfunde ????

  7. Mariella sagt

    Hallo Roland,
    vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel zu diesem Thema! Ich faste zwar schon seit zwei Wochen um abzunehmen, aber mir war gar nicht bewusst, was für eine positive Auswirkung das Fasten auf den Körper hat. Bisher faste ich mit der 16:8 Variante, aber mein Ziel ist es auch, ganze Fastentage in der Woche auszuprobieren. Gerade fällt es mir aber noch zu schwer. Von einer Freundin wurde mir vor einer Woche yazio empfohlen, da es in dieser App eine Intervallfasten-Funktion gibt und ich muss sagen, dass das sehr motivierend für mich ist https://www.yazio.com/de. Ich konnte auf jeden Fall einiges aus deinem Artikel mitnehmen und das freut mich sehr.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Fasten und alles Gute!
    Liebe Grüße
    Mariella

  8. Stefanie sagt

    Ich denke beim Abnehmen geht es immer um eine Änderung der Gewohnheiten und des Lebensstils. Deshalb funktionieren Diäten auch so selten. Da wird sich ein paar Wochen diszipliniert und danach geht es weiter wie gewohnt, oder sogar noch schlimmer.

  9. Bin gerade beim fasten und ich muss sagen es bringt wirklich was. Mit viel Fleiß und Diszipliln schaft man das. Toller Beitrag.

  10. Gerda Kotzur sagt

    Per Zufall erfuhr ich von dieser Art des Fastens uns „landete“ auf dieser Seite. Nun, seit (erst) 3 Tagen faste ich danach. Am 1. Tag hatte ich Kopfschmerzen, was aber auch durch ein enormes Tiefdruckgebiet entstanden sein kann. Ich freute mich auf den nächsten Essentag. Heute am 4. Tag bin ich e kg leichter, fühle mich super und stelle genau das fest: die Laune steigt – klar ich tue ja etwas für mich. Ich bin gespannt wie es weitergeht..

  11. Laura L. sagt

    Ich habe gerade angefangen und bin jetzt an meinem 7. Fastentag. Wie auch sie schreiben, habe ich alles mögliche schon ausprobiert, aber der dauerhafte Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel zieht mich jedes mal runter und mach einiger Zeit schleichen sich eine alten Gewohnheiten wieder ein und ich resigniere. Diese Form ist die erste, bei der ich das Gefühl habe, ich kann sie dauerhaft in mein Leben integrieren, ohne dabei den Kopf zu verlieren und ständig darüber nachdenken zu müssen, was ich alles nicht essen darf.
    Um mir den Einstieg leichter zu machen, trinke ich an den Fastentagen noch Hühnerbrühe, wenn der Hunger zu groß wird. Außerdem werde ich es wohl nie schaffen, auf die Milch in meinem Kaffee zu verzichten. Ich werde wohl meistens auch am Wochenende auf das Fasten verzichten, da es sich mit meinem Leben und meiner Familie besser vereinbaren lässt. Ich möchte ja eine langfristige Lösung finden, mit der ich mich wohl fühle.
    Meine Erfahrungen bisher:
    Ich habe langsam schon genug von Hühnerbrühe, weshalb sich die Menge, die ich an Fastentagen zu mir nehme, automatisch reduziert.
    Es ist für mich viel leichter, NICHT zu essen, als mir die ganze Zeit Gedanken darüber zu machen, was ich denn jetzt statt z.B. der Pizza essen könnte. Das erleichtert es mir auch, daneben zu sitzen, wenn jemand anderes unglaublich leckere Sachen isst. „Nicht heute. Das kannst du morgen essen!“ denke ich mir dann einfach.
    Abends wird der Hunger stärker (und ich bin meist recht lange wach) was mich dazu motiviert, früher ist Bett zu gehen.
    Am nächsten Morgen freue ich mich schon richtig auf den Tag und bin super entspannt, weil ich weiß, dass ich mir mit gutem Gewissen alles gönnen kann, das ich will.
    Ich habe aber festgestellt, dass ich ein viel stärkeres Bedürfnis habe, meinem Körper an diesen Tagen gutes und gesundes Essen zuzuführen, zudem leichteres Essen und angemessenere Portionen, da mich das Völlegefühl sonst komplett lahmlegt und mein Körper gegen meine Entscheidung, zu viel oder zu schwer zu essen, rebelliert.
    Außerdem wird mein Speiseplan abwechslungsreicher, da ich mich so auf das Essen freue, dass es deprimierend wäre, ständig das gleiche zu essen.

    Auch wenn mir die Fastentage noch etwas schwer fallen und sich etwas auf meine Stimmung einwirken, komme ich doch soweit ganz gut damit zurecht und ich freue mich jeden Abend, dass ich es geschafft habe und mein Kopf doch noch Herr über meinen Körper ist.

    Alles in allem fühlt es sich nach einer win-win Situation an und ich bin ziemlich zuversichtlich. Ihr Artikel hat mir an dieser Stelle sehr gut getan, da sie genau das wiedergeben, was ich mir zu dieser Ernährungsmethode denke und was ich mir von ihr erhoffe.
    Vielen Dank dafür!

  12. Tina sagt

    Hallo, vielen Dank für den tollen Bericht dh. für Ihre persönlichen Erfahrungen. Auch ich (seit der Kindheit pummelig und seit der Pubertät mit Abnehmen beschäftigt) habe vieles ausprobiert. Irgendwann machte mich das ständige Denken an mein Gewicht einfach nur müde, nahm mir sämtliche Motivation und Spaß. Dazu mag mich nicht wirklich sportlich betätigen.
    In den Wechseljahren bemerkte ich, dass kaum etwas half auf lange Sicht – jetzt kann ich nicht mal das was früher gut funktionierte – am Wochenende nur Gemüsesäfte und Tee trinken und am Montag 2 Kilo weniger auf der Waageanzeige zu sehen. Es tut sich nichts.
    Meine Schwäche – ich liebe alles was nach Schokolade schmeckt. Und Kuchen. Es gibt kaum einen Tag ohne Kuchen…
    Das 16:8 Model hilft mir kaum, denn eigentlich ist das mein normales Zeitfenster in dem ich esse (eben auch Kuchen und Pralinen). Habe es im vergangenem Jahr fast zwei Monate danach „gelebt“ leider ohne Erfolg was die Gewichtsabnahme angeht.

    Auf Ihr Model bin ich bis jetzt nie gekommen – eben, dachte muss jeden Tag etwas essen. Ihr Model gefällt mir gut, habe beschlossen ihn anzuwenden. Ab sofort. Bin wirklich gespannt auf meine körperlichen Reaktionen in den ersten Tagen und vor allem auf meine Psyche – wie komme ich zur Recht meine Zeit ohne etwas zu essen so zu strecken und mich auf die nächste Nahrungsaufnahme zu freuen. Ich werde berichten.
    Bis dahin eine gute Woche und Danke!!

  13. Hallo,
    interessanter Artikel. Er hat mir noch einige Fragen zum Thema Intervallfasten beantwortet.
    Intervallfasten nutze ich hauptsächlich um wieder in den Normalbereich zu kommen, wenn die Waage mal wieder nach oben ausgeschlagen hat. Ich lasse dann einfach das Frühstück weg, bis es mit dem Gewicht wieder passt. Ich hab auch schon häufig ohne Frühstück trainiert. Denke es ist auch viel Kopfsache.

  14. Henning sagt

    Hallo Herr Kopp-Wichmann – guter Artikel – ich bin durch:
    https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/campus/talks/hungern-gesund-herzig-stephan-campus-talks-100.html
    auf das Intevallfasten aufmerksam geworden und merke, dass bei 16/8 Fasten einfach weniger Zeit zum Essen da ist und ich mich seit dem auf 2 oder 3 Mahlzeiten konzentriere und besonders abends das ganze Junkfood ersatzlos ausfällt. Abnehmen kann man damit, aber muss nicht und vor allen Dingen kann man einfach normal essen – egal ob Gemüsereis oder Currywurst.

  15. Die selbe Erfahrung konnte ich auch mit dem Intervallfasten machen, es hat mein Leben nochmal deutlich verbessert!

  16. Ich faste jedes Jahr für einige Zeit und kann es nur empfehlen. Der Anfang ist am schwersten, aber dann gewöhnt man sich sehr schnell daran. Besonders gut gefallen mir die Morgenstunden mit einem leeren Magen und viel Energie.

  17. Manuela sagt

    Ich habe mich seit Montag entschlossen, für die 102 Variante des Fastens. Der erste Tag des Nichtessens viel mir auf der Arbeit leicht,aber als ich dann zu Hause war, wurde es anders.Ich hatte leichte Kopfschmerzen und war etwas müde. Nun gut dachte ich, das ist die Umstellung und trank Wasser. Hungergefühl hatte ich nicht. Am nächsten Morgen bin ich fitter aufgestanden und war ausgeschlafener als in der letzten Zeit, denn ich hatte besser geschlafen.
    Und nun kann ich mit dieser Fastenvariante einfach toll umgehen. Ich esse Montags, Mittwochs und Freitag nichts und an den anderen Tagen esse ich aber in Maßen. Das einzigste was ich mache, dass in meinem Kaffee immer etwas Milch drin ist. Aber ansonsten fühle ich mich bereits nach den wenigen Tagen des Fastens besser und habe auch nicht das Hungergefühl, wie vorher. Ist ebeb eine absolute Kopfsache. Ferner habe ich auch keine Waage zu Hause, ich messe meinen Umfang (Bauch, Oberschenkel und Brust) mit einem Maßband und dokumentiere dies mit Datum.
    Nach 6 Wochen möchte ich 4,0 cm des Bauchumfanges weg haben.
    Ich habe das Ziel und mir fällt es leicht, mit meinen 62 Jahren und einer Vollzeitarbeit.

  18. Philipp D. sagt

    Vielen Dank für den interessanten Artikel! 🙂 Ich hab schon mehrere Anläufe benötigt, um wirklich am Ball zu bleiben und das Intervallfasten über eine längere Zeit durchzuführen. Wie im Artikel erwähnt, muss man seine Gewohnheiten ändern. Ich finde die Umsetzung ist aber einer der schwierigsten Dinge beim Intervallfasten.

    Ich bin Fußballer, der 4-5x die Woche trainiert, gleichzeitig ein leidenschaftlicher Esser is(s)t. Bei einem morgendlichen Fasten fehlt mir die Energie auf der Arbeit, Beim abendlichen Fasten kommt der große Hunger nach einem harten Training. Dann fehlt mir einfach das Wissen, um Rezepte zu entwickeln. Ich habe mir von einer guten Freundin den Rat eingeholt, ein 7-Wochen-Programm zu absolvieren. Sie hat damit bis jetzt knapp 5 Kilo in den ersten 4 Wochen abgenommen und ist sehr zufrieden damit. Ich habe letzte Woche auch damit gestartet und habe 2,3 kg abgenommen (wovon wohl viel Wasser ist). Aber ich habe halt eine Anleitung mit vielen umsetzbaren Rezepten, die mir dabei helfen ausgewogen und abwechslungsreich in den Essenszeiten zu essen. Die ersten Tage waren schwer, aber nach und nach gewöhnt sich der Körper an die Fastenzeiten, wodurch das Hungergefühl auch nicht mehr so stark aufkommt. Ich werde die kommenden Wochen am Ball bleiben!

  19. Ich habe vor drei Wochen mit dem Intervall-Fasten angefangen. Es war sehr einfach, allerdings schaffe ich bisher nur etwa vierzehn Stunden Essenspause. Dennoch ist es bisher erfolgreich, nicht nur vom Abnehmen her – ich habe knapp 3 Kilo geschafft. Ich werde definitiv weitermachen.

  20. Susan Singer sagt

    Hallo ich habe vor 5 Wochen mit der 10in2 Fastenkur begonnen. Obwohl ich nicht sehr übergewichtig bin, bei 1,75cm hatte ich 75,2 Kg. Die ersten Tage waren nicht leicht aber jedes Mal wenn ich Hunger hatte ging ich joggen. Heute nach 5 Wochen habe ich 5,2 Kg abgenommen und ich fühle mich super. Ich bin 62 Jahre alt und meine Gelenke fühlen sich besser an und sind nicht mehr geschwollen. Das Beste was ich je tat. Da ich jetzt mein Traumgewicht erreicht habe, werde ich auch ab und zu einen Jockertag einlegen. Ich weiss aber, dass ich mich von jetzt an immer so ernähren werde.

  21. Maxi Meier sagt

    Guten Tag 🙂

    Vielen Dank für die spannenden Artikel. Folgendes Problem stellt sich bei mir.
    Ich habe ein Essensfenster von 12-20 Uhr, schaffe es aber nicht vor 21:30 Uhr zum Training.
    Natürlich weiß ich ,dass es sinnvoller wäre nach dem Training zu essen, was aber leider nicht machbar ist.

    Meine Frage ist, was sinnvoller für den Muskelauf- und Fettabbau nach dem Training ist, strikt das Essensfenster einzuhalten oder ist einen Proteinshake mit Wasser und zirka 114kcal zu bevorzugen oder gibt es eine andere Alternative bei diesem Modell (EAAs oder den Shake vor dem Training?).
    Komme auf meine Proteinmenge, möchte aber den Effekt nach dem Training nutzen.

    Ich bedanke mich recht herzlich für eine Antwort 🙂
    Liebe Grüße und mach weiter so :))

  22. Othmar sagt

    Die Variante Mo, Mi, Fr nicht zu essen praktiziere ich schon eine Weile. Innerhalb 4 Mt. habe ich 10 Kg abgenommen.
    Also ein Erfolg. Ich bewege mich täglich 30 – 40 Min. durch forsches gehen.

    Nun höre ich von einer renomierten Ernährungsberaterin, dass ältere Menschen Intervallfasten nicht machen sollten. Ich werde im April 65.
    Der Grund wäre, dass ein Muskelschwund eintrete durch mangeldes Protein, was bei älteren Menschen schädlich wäre. Sie würden im Alter sowieso einen Muskelabbau erfahren.
    Das eingenommene Eiweiss würde lediglich 4 Std. im Körper gespeichert. Durch wiedeholten, längeren Mahlzeitenmangel wäre das somit sehr schädlich.

    Weiss da jemand genau Bescheid?

  23. Während meines Studiums habe ich eigentlich immer mehr oder weniger 16:8 gefastet, aber ohne das ich wusste, dass es dafür einen Namen gibt. Mittags „frühstücken“ gehörte irgendwie zum Alltag. Aber nicht weil ich so spät aufgestanden bin, sondern vielmehr weil der Hunger einfach erst später kam.

    Ich hatte nie das Gefühl, dass mir Energie fehlte, obwohl ich ja wie man so sagt „die wichtigste Mahlzeit des Tages“ ausgelassen habe.

    Vor ein paar Monaten bin ich dann auf das Intervallfasten gestoßen und war verblüfft, dass es anscheinend dafür erwiesene Vorteile gibt.

    Seitdem versuche ich das Fasten wieder in meinen Alltag zu integrieren und das klappt eigentlich sehr gut. Ich bin wirklich begeistert, wie viel Gutes man sich damit tun kann. Und das auf so einfache Art und Weise.

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Artikel. Das ist noch mal ein schöner Überblick.

    Lieben Gruß,
    Verena

  24. Sehr sehr guter und ausführlicher Artikel. Ein ziemlich guter Freund von mir hat das Intervallfasten getestet. Nicht nur er, sondern auch das gesamte Umfeld waren von seinen Ergebnissen sehr zufrieden. Viele Recherchen haben auch gezeigt, dass es eine super Methode ist, um Gewicht zu verlieren. Auch ich werde es mal testen und schauen, wie viel Erfolg ich haben werde.

  25. Völlig richtig, wird nur manchmal vergessen oder unterschlagen. Durch das Weglassen von Mahlzeiten sollte die Kalorienreduktion eigentlich passieren … wenn man nicht zu den anderen Zeiten das wieder aufholt.

  26. Schöner Artikel! Dennoch sollte nicht vergessen, dass das Intervallfasten bzw. Intermittent Fasting beim Abnehmen auch nur funktioniert, weil bzw. wenn ein Kaloriendefizit erreicht wird. Jede Diät funktioniert nur mit einem Kaloriendefizit. Wie das erreicht wird, ist em Grunde egal.

    Intermittent Fasting betreibe ich selbst, da es sich einfach perfekt mit einem Arbeitstag vereinbaren lässt. Während der Arbeit bin ich top konzentriert, da keine Nahrung meinen Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren lässt. Nach der Arbeit ess ich dann meine Mahlzeiten. Durch das kleine Zeitfenster zur Nahrungsaufnahme ist es natürlich auch leichter sein Kaloriendefizit zu erreichen, wie wenn man den gazen Tag über verteilt essen würde.

    Über die ganzen anderen gesundheitlichen Vorteile wusste ich noch gar nicht Bescheid, cool!

  27. Hi,
    was für ein super Artikel!
    genau wie der Jan gesagt hat: Heutzutage wünschen sich die meisten Menschen die Resultate ASAP oder am besten schon gestern ABER es kommt nicht über Nacht.
    Intervallfasten hat sich für mich ebenfalls als super Lösung für meine Gewichtsprobleme erwiesen. Auf https://www.foodfitness.de/intervallfasten/ habe ich super Tipps für die praktische Umsetzung dieser Art der Ernährung gefunden.
    Weiterhin allseits viel Erfolg beim Kampf gegen die überschüssigen Pfunde!
    LG Julia

  28. jan sagt

    Hallo,

    sehr ausführlicher und umfassender Artikel, vor allem sehr leicht zu lesen! Viele vergessen glaube ich einfach, dass Abnehmen ein Prozess ist und nicht von heute auf morgen funktioniert! 🙂 Super erklärt – wird direkt geteilt!

    Weiterhin gutes Gelingen und beste Grüße
    Jan

  29. Wir haben das Intervallfasten 16:8 ausprobiert und gute Erfolge damit erzielt. Dieser Artikel reizt mich auch mal auszuprobieren wie es ist mit einem Tag so und einem Tag so … Ich werde nochmal drüber nachdenken. Aber selbst mit dem aussetzen über 16 Stunden fühlen wir uns deutlich wohler und die Waage lacht uns wieder an!

  30. Petra Hirsch sagt

    Ich habe vor ein paar Wochen mit 16:8 angefangen und nach etwa 2 Wochen hat sich mein Körper daran gewöhnt. Meistens lasse ich das Frühstück aus, hin und wieder auch das Abendessen. Das Hungergefühl hält sich deutlich in Grenzen oder ist gar nicht da. Ein paar Kilo habe ich auch schon verloren…..mit Ausnahme meines Urlaubs werde ich das weiterhin umsetzen und bin gespannt, welche Auswirkungen sich beim nächsten check-up auf meine Gesundheitswerte ergeben haben.

  31. Alexander Heß sagt

    Hallo
    heute bin ich auf diese Seite gestoßen und ich muss sagen Intervallfasten habe ich noch nicht gehört. Sehr interessant. Dazu sollte man in Etappen agieren und nicht apprupt das Essen aufhören.
    Dazu beginnt abnehmen im Kopf. Was Sie auch gut erkannt haben.

    vielen Dank

  32. Daniela sagt

    Ich bin seit Jahren auf der Suche nach dem richtigen Diät. Bisher hat bei mir nichts funktioniert -egal ob Low-Carb oder ähnliches. Werde aber demnächst Intervallfasten ausprobieren! Hört sich vielversprechend an 🙂 LG Daniela

  33. Der Dicke! sagt

    Hallo Roland,

    vielen Dank für diesen Artikel.
    Er hat mich inspiriert „mein Gewicht“ mal wieder in Angriff zu nehmen.

    Ich hatte vom Intervallfasten tatsächlich noch nichts gehört, halte allgemein von Diäten gar nix.
    Seit Jahren meide ich abends ziemlich konsequent Kohlenhydrate, weiter Esse ich nur 3 Mahlzeiten am Tag, ohne jegliche Zwischenmahlzeiten, was anfangs gut funktioniert hat.
    Auch habe ich wegen einem Reflux immer Sodbrenner gehabt – an dieser Stelle an alle Leidensgenossen: Abends keine Kohlenhydrate zu essen bringt’s! Ich brauche seither kein Nexium, Omeprazol o. ä. mehr!!!

    Mit zunehmendem Stresslevel (Kinder und zu viel Arbeit…) hatte ich die zuvor abgenommenen 10 Kilos aber relativ schnell wieder drauf. Sport ist auch nicht wirklich meins…
    Nachdem vor ca. 2 Jahren unser Hund gestorben ist und das „Gassi gehen“ auch noch wegfiel, hatte ich relativ schnell weitere 10 Kilo drauf.
    Ich achte auf gute und gesunde Lebensmittel, mag Süßkram zwar, jedoch fällt es mir sehr leicht darauf zu verzichten. Allerdings esse ich schon sehr gerne und wohl schlicht zu viel!

    Du hast das Intervallfasten wirklich toll vorgestellt und ich habe vor 5 Wochen damit angefangen.
    Ich fand es wirklich erstaunlich einfach! Aber ich wollte das auch wirklich!

    Ich bin mit 5:2 eingestiegen und es ist erstaunlich wie leicht das umzusetzen war!
    An den Fastentagen bin ich oft sehr achtsam, weil ich natürlich wissen will, was mein Körper denn dazu sagt. Zu meiner großen Überraschung sagt er an den Fastentagen… NICHTS!!! Kein Hunger! Keine Gelüste! Ok, mir wird zu dieser Jahreszeit doch schneller kalt, aber das war’s auch schon.

    Für mich als Genussesser, war es eine sehr lehrreiche und sogar schöne Erfahrung, dass mein Körper im Prinzip an den Fastentagen keine Nahrung braucht. Er ist trotzdem noch gut genug versorgt und ich muss da ehrlich zu mir selbst sein – ich habe wirklich keinen Hunger!!!
    In unseren Breitengraden sagt dir die Gewohnheit doch, dass es wieder Zeit ist zu Essen. Und nicht der Hunger!

    In der Zwischenzeit habe ich wie Du auf 4:3 gewechselt, weil ich gemerkt habe, dass ich damit fast uneingeschränkt gleich gut klarkomme.

    Ich esse jetzt viel bewusster (ich meine jetzt nicht die Auswahl der Lebensmittel) und damit sogar an den Esstagen auch noch weniger als zuvor, zumindest kommt es mir so vor.
    Ich denke dadurch dass sich mein Körper an den Fastentagen auf kein Essen eingestellt hat, ist er an den Esstagen nicht mehr gewöhnt so viel Essen aufzunehmen – ich bin schneller satt!
    Und ich kannte so ein Sättigungsgefühl in dieser Weise bisher nicht. Es war eher so ein „ich bin satt, wenn ich voll bin…“ und jetzt ist es ein „ich in satt, weil mein Körper nicht mehr braucht!“

    DAS IST EIN WUNDERBARES GEFÜHL !!!

    Lange Rede kurzer Sinn: nach 5 Wochen sind 4 kg runter. Ich bin selbst sehr erstaunt!!!
    Dazu noch ein viel bewussteres Gefühl für den eigenen Körper – toll!

    Wie Du empfiehlst nehme ich das Intervallfasten als Lifestyle und will das weiter beibehalten!

    Vielen Dank!

  34. Die Infos, die Sie angefordert haben, sind doch kostenlos.
    Niemand muss den Kurs kaufen.
    Wäre halt schön, wenn alles im Internet kostenlos wäre.

    PS: Ich habe Ihre Mailadresse nicht weitergegeben. Wenn, dann haben Sie sie dort eingetragen. (Und Sie können sich jederzeit wieder abmelden.)

  35. Sylvia sagt

    Bin sehr erstaunt. Habe mir kostenlose Infos, wie von Ihnen beworben, angefordert. Nun wollen Sie 89€. Wie vertrauenswürdig wollen sie sein?
    Erbitte Antwort.

    P.S. Hiermit gestatte ich Ihnen NICHT meine eMail Adresse an Dritte weiter zu vermitteln!!!

  36. Tobias Pfalzgraf sagt

    Ein sehr interessanter Bericht. Jeder schwört auf seine eigene Methode um dauerhaft abzunehmen. Denn das schlimmste was einem passieren kann ist der JoJo Effekt. Ich zum Beispiel hatte sehr großen Erfolg mit der Insulin Diät. Welche Ernährungsumstellung auch immer, Hauptsache gesund und man fühlt sich wohl dabei.

  37. Gabika sagt

    Vielen lieben Dank für diesen Artikel! Denn ich habe genau die gleiche Herausforderung. Und ich habe sofort und spontan nach dem Letzten Ihres Blogs mit dem Intervallfasten angefangen, manchmal esse ich einen ganzen Tag lang nichts, manchmal esse ich nur zu Abend. Und was soll ich sagen, das erste Kilo ist weg und es fiel mir nicht wirklich schwer. Im Gegenteil, in der Zeit, in der ich einkaufen oder essen machen müsste, kann ich mich etwas anderem widmen.
    Danke, danke, danke!

  38. Bei mir hat es schon geholfen nur das Frühstück wegzulassen. Bin mit den 5 Kilo weniger in paar Monaten schon sehr zufrieden ohne wirklich was zu vermissen. Sonst habe ich nur gefrühstückt weil jeder sagte das es die wichtigste Mahlzeit des Tages ist.

  39. Bernd Bienentreu sagt

    Hallo Herr Kopp Wichman,
    Ich bin schon lange Leser Ihrer Sonntagsperlen, die immer wieder zum Nachdenken anregen. Heute möchte ich mich zu diesem Thema zu Wort melden, weil es mir sehr am Herzen liegt. Da es um unsere Gesundheit geht, das wichtigste Thema überhaupt, kann nicht oft genug darüber berichtet werden. Dafür erst einmal vielen Dank an dieser Stelle.
    Das Intervall fasten ist ein guter Weg und auch ein guter Einstieg. Aber viel wichtiger -wann- ich esse ist -was- ich esse. Sie haben schon richtig angedeutet, dass unsere Programmierung schon Millionen von Jahren alt ist und immer noch, ganz leicht modifiziert, auf der gleichen „Hardware“, sprich Körper läuft. Zu dieser Zeit als es noch keine Waffen für die Jagt und kein Feuer gab, haben sich unsere Vorfahren mit Früchten, Beeren und Grünpflanzen ernährt. Das können wir heute immer noch. Leider ist uns der Zugang zu den natürlichen Verhaltensweisen abhanden gekommen. Die Industrie hat das Zepter übernommen und es mit und über die Medien geschafft uns von den „Vorzügen“ der Industriell hergestellten Nahrung zu überzeugen. Unser Wasser ist verseucht und wir werden durch die Umwelt, langsam aber sicher Vergiftet.
    Aber genug der Horrorscenarien. Nicht jeder kann aufs Land ziehen, im Wald die frische Luft genießen und wenn ich gerade schon mal da bin, frische Wildkräuter pflücken. Diese gemischt mit Biogemüse, frischem Obst und gutem Wasser ergeben die Grundlage eines gesunden Organismus, der sich sofort wieder an das wunderbare Gefühl erinnert, an damals, als die Welt noch „in Ordnung“ war.
    Jetzt noch zum Wasser, die zweite wichtige Säule unserer Ernährung. Seit einem Jahr destilliere ich mein Wasser, das ich trinke. Zum Kochen benötige ich keines, da ich nicht koche.
    Wenn sie in die Destille sehen, was für ein Dreck übrig bleibt, der normalerweise in den Körper gewandert wäre, freue ich mich jedes mal über die Entscheidung es so zu machen. Die „Warnungen“ das destilliertes Wasser dem Körper schadet, ist ebenso eine gezielte Desinformation, wie es auch unsere liebe Pharmaindustrie mit Ihrer hypnotischen Werbung Schaft uns zu verdummen. Wasser liegt eigentlich immer in destillierter Form vor. Es verdunstet und regnet ab. Was dann vom Himmel fällt ist reines H2O. Ein Hund dem sie Leitungswasser oder Regenwasser anbieten, wird immer das Regenwasser bevorzugen.
    Es ist zum Glück noch nicht verboten, seinen (hoffentlich) gesunden Menschenverstand zu benutzen und auf den besten Arzt den es gibt zu hören. Unser Körper „spricht“ dauernd mit uns. Denn die Erfahrung von Millionen Jahren ist in unserer DNS gespeichert und wird mit jeder Generation weitergegeben und modifiziert. Aber diese Stimme ist sehr leise und wird in unserer, immer lauter werdenden Umwelt, nicht mehr gehört. Dazu der Krach der Nahrungs – und Pharmaindustrie die uns die Verantwortung für unsere Ernährung und unsere Gesundheit gerne abnehmen und bestens dafür bezahlt werden. Leider lassen sich sehr viele Menschen auf diesen Deal ein.
    Mein Resümee ist die Rückbesinnung auf uns selbst und den Platz in der Natur zu finden, der uns vor Millionen von Jahren von der Schöpfung angeboten wurde.

    Mit freundlichen Grüßen…

    P.s. sollten Sie Rechtschreibfehler finden, dürfen Sie diese gerne behalten.

  40. Liebe Doris,
    danke für Ihren fundierten persönlichen Kommentar. Ich denke auch, dass Intervallfasten nicht gut funktioniert, wenn man in den Essenszeiten sich ungesund ernährt. Ihre Erfahrung mit „Ich esse kein Fleisch mehr, keine Wurstwaren, keinen Käse keine Weissmehlprodukte und keinen Zucker“ sind ja insgesamt für jeden gute Empfehlungen.
    Gratulation zu den 20 Kilo. Den Rest schaffen Sie bestimmt auch noch (bei soviel Disziplin).

  41. Doris Ackermann sagt

    Ich habe seit seit 15 Jahren massiv Übergewicht (bmi 39-41) und in dieser Zeit so gut wie jede Diät ausprobiert. Dazu habe ich Hashimoto, also eine leichte Unterfunktionder Schilddrüse und somit einen bescheidenen Stoffwechsel.
    Ich habe auch Intervall-Fasten, 5:2 und 1.0 gemacht. Ohne Zweifel tut es dem Körper gut, regelmäßig zu fasten. Was das Abnehmen betrifft, sind schnelle Erfolge zu verbuchen. Aber auch nur zu Beginn, nach den ersten 3-4 kg sah mein Gewicht eben intervall-mässig aus: -1 +1 usw. Das mag reichen, wenn nur mal eben der Hosenbund etwas zu eng geworden ist.
    Ich glaube auch hier ist Achtsamkeit, wie so oft, das Zauberwort! Was esse ich, wieviel Zucker und leere Kohlehydrate sind da drin? Wieviel sind 100 gr Spagetti auf meinem Teller? Wie schnell sind 1000 Kalorien verspeist?
    Das war der erste Schritt.
    Der zweite Schritt kam nach Filmen, die man auf Youtube findet: Gabel statt Skalpell oder Hope for All.
    Wie lebt und wie stirbt das, was ich auf dem Teller habe?
    Lange Rede, kurzer Sinn. Ich messe und wiege, was ich esse. Ich esse kein Fleisch mehr, keine Wurstwaren, keinen Käse keine Weissmehlprodukte und keinen Zucker und das nicht nur vorübergehend. Ich esse jetzt wesentlich abwechlungsreicher wie vorher.
    Ich habe in 4 Monaten 20 kg abgenommen und noch 15 kg vor mir. Meine Kinder haben mich an Weihnachten mit tollen veganen Speisen überrascht. Es gibt keinen Grund, zu Currywurst Pommes zurück zu wollen.
    Jetzt versteh ich auch, was viele Ratgeber sagen: Abnehmen beginnt im Kopf!

  42. David sagt

    Danke, sehr interessant. Ich habe vom Intervallfasten tatsächlich noch nie vorher gehört. Da meine bisherigen Diäten eher suboptimal verliefen, werde ich es mal ausprobieren.

  43. Sandra Friedrich sagt

    Ich mache es seit Aug und habe seit dem 14,2 Kg abfenommen,funtioniert echt super und man kann die 2Tage gur aushalten weniger zu essen echt TOP

  44. Ich finde man sollte das immer an mehreren Stellen angehen. Richtige Ernährung und auch viel Sport. Vielleicht kann ja auch eine Ernährungsberatung helfen, damit man einen ungefähren Plan hat, wie man sich besser ernährt.

  45. Danke für den tollen Beitrag! Hat mich mal wieder zum Nachdenken und Lesen angeregt!
    Meine beste Erfahrung habe ich bisher mit dauerhafter Ernährungsumstellung erreicht. Dahin war zwar auch kein leichter Weg, aber mithilfe der Stoffwechselkur habe ich abgenommen und dann auch geschafft meine Lebensweisen zu verändern.

  46. Funda Büyükerhun sagt

    Eine Tolle Zusammenstellung und Erklärung! Vielen Dank für die ausführlichen Satzbau. Es ist so toll beschrieben und erklärt, so dass es wirklich jeder versteht. Ich selber, habe vor 2 Wochen damit angefangen und heute ist mein 17. Tag. Ich mache 1:1 und das passt mir am besten.
    Sport mache ich keins, da ich keine Zeit habe. Wenn ich jeden Tag 1 Stunde im schnellen Tempo gehen würde, würde ich natürlich viel schneller abnehmen. Es ist aber genial, das Gefühl des nicht Essens zu genießen. Da mein Körper sowieso an das Fasten von Ramadan Zeiten gewöhnt ist, faellt mir das überhaupt nicht schwer. In den 17 Tagen habe ich ca. 3 kg abgenommen, wobei ich bei den EssTagen
    wirklich alles esse, wonach ich Lust hatte z.B. 1 Tafel Rittersport. Ich werde so lange weitermachen bis ich 20 kg abgenommen habe und danach werde ich versuchen einen Leben lang 2 Tage in der Woche nichts zu essen um nie wieder zuzunehmen. Nochmal vielen dank!

  47. Romy sagt

    Hallo zusammen, ich habe exakt vor 3 Wochen mit 10in2 angefangen und bis jetzt halte ich auch den 1-0 konsequent ein. Gestern hatte ich dann mal den Mut auf die Waage zu stehen ….. und siehe da 3 Kilo waren weg. Ich fühle mich wohl damit und bin an den 0-Tagen keineswegs müde oder lustlos. Ich freue mich dann auf die 1-Tage und muss feststellen das der Hunger an den 1-Tagen sich in Grenzen hält. Essen tu ich was mit schmeckt. Mal schaun wie lange ich das aushalte 😉

  48. Eine sehr informative Seite, die Betroffenen mit Sicherheit weiterhilft. Damit dauerhaft und gesund ein Übergewicht abgebaut wird, müssen wir aber auch bestimmte Zusammenhänge erkennen. Oftmals sind sogenannte „Abnehmbremsen“ schuld, wenn sich – trotz gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung – der Zeiger der Waage einfach nicht nach unten bewegt. In einigen Blogbeiträgen bin ich ebenfalls auf dieses Thema eingegangen und zeige Betroffenen auf, was sie tun können (https://www.wirksam-heilen.de/blog/haben-sie-schon-einmal-etwas-von-abnehmbremsen-gehoert/).

  49. Annegret Schlosser sagt

    Also ,, ich und mein Ehemann haben heute mit dieser Methode begonnen unsere Ernährung umzustellen , weil uns das am logischsten und machbarsten klingt . Der erste Tag ist uns sehr gut gelungen und nun freuen wir uns auf morgen . ☺️✌🏻️

  50. Das beste ist wirklich, dass der Körper lernt zwischen Hunger und Langeweile zu unterscheiden.
    Wenn ich merke, dass ich zu oft „Hunger“ habe, gönne ich mir auch eine etwas längere Fastenphase
    von 1-2 Tagen und dann kann ich wieder auf meinen Körper hören.

    Habe auch meine Erfahrungen mit Intervallfasten gemacht und darüber geschrieben:
    http://www.disziplinlos.com/intervallfasten/

  51. Gerrit Lange sagt

    Ich bin schon länger dabei. Ich betreibe Kraftsport sehr gerne und gehe viele Kompromisse ein um meinen geliebten Sport auszuführen. Für mich hat sich herausgestellt, dass die Methode 16-8 am besten funktioniert. Ich tracke mein Essen nicht mehr und essen macht mir wieder richtig Spaß. Früher als ich mich noch nach einem Festen Ernährungsplan gehalten habe, war mir wichtig das Ich kcal,Protein,Fett & Carbs eingehalten habe. Wie es schmeckte war egal….. es ist ein sehr schöner Blog und Sie schreiben sehr interessant und es hat mir Spaß gemacht alles zu lesen. Vielen Dank dafür.

  52. Maira sagt

    Hi
    Ein sehr guter Artikel. Gut geschrieben und erklärt. Die Methode mit dem bewussten und gesunden Ernähren ist wirklich die beste, gesündeste und effektivste Methode.
    Wenn’s dann noch sein muss ein bisschen Sport oder Bewegung dazu und man nimmt locker einige Kilos ab. Und das auch noch gesund für den Körper. Ich habe auch ein tolles Programm im Internet gefunden das genau die selben Themen durchgeht. Karlas Bikini Diät. Ich kanns nur empfehlen. Und wenn einem mal die Motivation fehlt.(wie mir auch immer) dann wird man durch die e-Mails und Videos echt gut motiviert:)
    Das war die Seite http://www.xn--bikini-figur-dit-9nb.de
    Viel Erfolg noch;)

  53. Lukas sagt

    Hey Roland,

    ich war gerade auf der Suche zu Artikeln zum Thema Intervallfasten und
    habe dabei diesen Post von dir entdeckt:
    https://www.persoenlichkeits-blog.de/article/42148/ein-jahr-intervallfasten-lifestyle-statt-diaet

    Echt super geschrieben!

    Ich habe auch gerade einen extrem umfassenden Guide für all‘ jene
    verfasst, die mit dem Intervallfasten beginnen möchten:
    http://leckerabnehmen.com/ernaehrung/intervallfasten/

    Vielleicht ist er ja auch für deine Leser interessant und eine Erwähnung
    in deinem Post wert.

    Mach weiter so mit deiner Homepage – deine Themengebiete gefallen mir
    sehr gut!

    Viele Grüße,
    Lukas

  54. Meinen Glückwunsch zu Ihrem dauerhaften Erfolg!
    „Intervallfasten: Eine Lebensphilosophie“ – hoffentlich nicht Ihre einzige. 😉

  55. s. jokisch sagt

    Mit Intervallfasten habe ich 29 Kg abgenommen. Morgens spät frühstücken, abends früh abendessen und zwei Fastentage mit nur 500 Kalorien. Mehr ungesüßte Getränke, mehr Gemüse und Salat und Süßkram in Maßen und an den Tag angepasst am frühen Abend. Das wars ! Mir schmeckt Lasagne immer noch aber ich esse bewusster. Nun geht es mir um Längen besser. Bin vitaler, schlafe besser, habe weniger entzündliche Prozesse im Körper. Mir geht es Gut! 16 Stunden fasten praktiziere ich heute nach 1,5 Jahren immer noch. Das tut mir einfach gut und um mein Gewicht zu halten, gibt es immer noch zwei Tage in der Woche, an denen ich einfach bewusst nicht so üppig esse. Tue deimen Körper etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat in ihm zu wohnen. Intervallfasten: Eine Lebensphilosophie
    Gruß S. 38 J. 65 Kgi

  56. Beeindruckende Erfolge, lieber Bernhard. Acuh über so einen langen Zeitraum.
    Wenn Dein Gewicht aber so stark schwankt, musst Du ja an den Ess-Tagen ganz schön zuschlagen, oder?

  57. zum Thema Untergrenze
    nach einem Jahr Intervall Fasten bin ich seit mehreren Monaten stabil bei 96kg (von 116kg kommend) gelandet. Weiter nach unten komme ich mit drei Tagen Fasten je Woche nicht. Sobald ich das Fasten ausfallen lasse geht das Gewicht wieder nach oben. Die Schwankungsbreite ist bei mir 95kg-99kg abhängig vom Magen / Darm „Füllstand“. Sobald ich zwei Wochen auf Geschäftsreise oder im Urlaub aussetze geht es munter wieder hoch und dauert 3-4 Wochen bis ich wieder bei 96kg bin. Im normal Alltag komme ich also mit 4 Wochentagen Nahrungsaufnahme aus (Di,Do,So sind bei mir nahrungsfreie Tage). Das scheint der Nahrungsbedarf in meinem Alter (62) bei meiner Büro Arbeit zu sein. Ausnahme Sport: Wenn ich drei Tage auf dem Trimaran Hochsee Regatta fahre kann ich essen (3-4500 kcal/tag) soviel ich will ohne zu zunehmen. Leider sind die Schnellmahlzeiten an Bord nicht so lecker das ich das genießen könnte. Weitere Veränderungen: Betablocker und Blutverdünner halbiert (Herz Op 2012 mit 4 Bypässen); Apnoe Syndrom stark reduziert; Blutdruck 18% gesenkt; Kondition gesteigert 70%; E.D. beseitigt. Kurz gesagt: Ein neues dauerhaftes schönes Lebensgefühl! Sonnige Grüße von der Elbe Bernhard

  58. peter müller sagt

    Ich bin ganz Ihrer Meinung! Schon Dr. Atkins hat diese Zusammenhänge in den 70-Jahren erkannt. Bodybuilder wissen das schon seit Jahrzehnten. Bis das bei den Ärzten angekommen ist vergeht eine Generation, mein Arzt empfiehlt bei Übergewicht man solle weniger Essen. Da verliert man den Glauben an die Medizin. Die Ernährungsfachleute empfehlen 5 mal Obst und Gemüse am Tag. Danke für den Zucker kann ich da nur sagen. Gruss

  59. Ich achte gar nicht auf die Kalorien an des Esstagen, sondern nur auf mein Sättigungsgefühl. Am besten, Sie probieren es selbst mal aus, alle Rechnerei hilft da wenig.

  60. Anna sagt

    Sehr geehrter Herr Kopp- Wischmann,

    ich bin bei Recherchen zum Thema Intervallfasten auf ihren Blog gestoßen und habe zu Ihrem Artikel eine Frage:
    Bei drei Wochentagen ohne Essen hat man in der Woche ein Kaloriendefizit von etwa 6000 kcal, je nachdem wie groß man ist, wie viel man wiegt usw.. Bedeutet das nicht, dass man bei diesem Fastenmodell kontinuierlich abnehmen würde? Mich wundert, dass Sie schreiben Sie schwanken zwischen 81 und 78,5 kg je nach Wochentag. Nehmen Sie an den restlichen Tagen dann mehr Kalorien zu sich, als sie verbrauchen oder wie lässt sich das erklären?

    Ich würde das Intervallfasten gerne ausprobieren, mache mir aber doch etwas Sorgen wegen dem kontinuierlichen Gewichtsverlust, der einen doch eigentlich früher oder später zum Aufhören zwingen müsste?

    Viele Grüße,
    Anna

  61. Grit sagt

    Hallo
    Ich habe mal eine Verständnisfrage:
    Seit ein paar Wochen mache ich eine Art Intervallfasten,eher etwas Freestyle,weil es sich besser in meinen Lebensrythmus integrieren lässt.Ich esse täglich im Zeitraum von 19:00 bis 22:00 Uhr,den Rest des Tages nichts.
    Allerdings nehme ich schon jahrelang Nahrungsergänzungsmittel und die normalerweise nach dem Aufstehen.Anfangs habe ich das auch auf 19:00 verschoben,dann vergesse ich sie aber mit schöner Regelmäßigkeit.Nun bin ich also wieder bei morgen`s gelandet,aber *breche* ich damit nicht den Fasten-Rythmus ?? Auch nach langen Recherchen habe ich darauf noch keine Antwort gefunden,vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen.

  62. Guten Morgen,
    ich wollte mal ein Update nach 3 Monaten Intervallfasten in der Form 5:2 posten.

    Meine chronischen Gelenkschmerzen sind nahezu vollständig verschwunden (das ist für mich das Wichtigste!!!), mein Heißhunger auf Süßes ist ebenfalls fast vollständig verschwunden.
    Meine meßbaren Ergebnisse seit dem Start vor 3 Monaten sehen so aus:
    • Bauchumfang -8,0 cm
    • Gewicht -8,9 kg
    • BMI -2,0
    • Körperfett -5,8 kg .

    Allerdings nehme ich an den beiden „Fastentagen“ 600 kcal verteilt auf zwei Mahlzeiten zu mir. Die Erste hat ca. 200 kcal und die Zweite ca. 400 kcal.
    Wer mehr über meine Erfahrungen, lesen möchte ist herzlich eingeladen meinen Blog zu besuchen:

    https://5zu2.wordpress.com/

    Viele Grüße
    Jens

  63. Sylvia sagt

    Sehr geehrter Herr Kopp- Wischmann,

    vielen Dank für den tollen Artikel!
    Ich habe am 27.02.17 mit dem IF angefangen und bereits über 4 kg verloren, was mich sehr beeindruckt. Ich verzichte MO MI FR KOMPLETT auf Nahrung, lediglich Tee und Mineralwasser sind für mich ok. Bin da sehr streng zu mir selbst. Und an den anderen Tagen esse ich nur von 11 bis 19 Uhr. Außerdem versuche ich mehrmals in der Woche ein paar Übungen für den Körper zu machen (starker Rücken, Bauchmuskeln, Beine…).
    Es funktioniert! Ich fühle mich super! Zwar kann ich nicht sagen, wie sich meine Blutwerte verändert haben, aber dafür habe ich mich verändert. Jetzt weiß ich, was ich so drauf habe. Denn Fasten ist Wille! Und dafür bin ich dankbar!
    Was ich nicht so mag ist, dass ich sehr schnell friere. Aber ich bin sicher, der Sommer kommt und bis dahin hat sich mein Körper auf IF eingestellt.
    Mein Mann hält leider nicht so viel davon, aber unterstützt mich trotzdem. Und mein kleiner Sohn (14 Monate) ist völlig raus. Er isst seine Mahlzeiten.
    Ich beneidete ihn, denn unsere kleinen Kinder hören noch auf ihren Körper. Sie essen, wenn sie Hunger haben und bei Sättigung ist Schluss!!!

    Zu guter Letzt möchte ich Ihnen und allen anderen IFlern viel Erfolg und Durchhaltevermögen wünschen!

    Herzliche Grüße

    Sylvia

  64. Flo sagt

    Grunsätzlich stimme ich Dir absolut zu. kurzfristige Diäten bringen nur kurzfristige Ergebnisse. Denn hört man mit der Diät auf und isst wie bisher, so nimmt man wieder zu.

    Eine Umstellung muss her. Und Intervallfasten ist eine super Möglichkeit seine Ernährung umzustellen. Und ja, hier spielt auch die Spanne, in der keine Nahrung aufgenommen wird, eine große Rolle.

    Aber in einem Punkt muss ich Dir wiedersprechen. Es ist trotz allem notwedig, in einem Kaloriendefizit zu bleiben, sonst wird man auch mit dem intermittierendem Fasten nicht abnehmen. Andere Benefits, wie die Zellreparaturen oder die Krankheitsprävention bekommt man trotzdem, aber abnehmen wird man nur, wenn man im Durchschnitt in einem Kaloriendefizit bleibt. Beispiel: 2 Tage essen, 1 Tag Fasten. An den beiden Tagen, an denen man isst, sollte man nicht mehr als 6000 kcal essen, wenn man abnehmen möchte. Das sind dann, bezogen auf 3 Tage, durchschnittlich 2000 kcal.

    Eine weitere Art des „alltagstauglichen“ Fasten ist das intermittierende Fasten. Übrigen auch wieder eine Idee aus den USA.

    Liebe Grüße

    Flo

  65. Update nach 6 Wochen 5:2 Diät sieht meine Bilanz wie folgt aus:
    Das Wichtigste, meine chronischen Gelenkschmerzen sind nahezu vollständig verschwunden!!!!
    Bauchumfang -4,5 cm,
    Gewicht -4,4 kg,
    BMI -1,2,
    Körperfett -2,9 kg
    Dabei esse ich an den“Fastentage“ jeweils 600 kcal, es
    funktioniert also auch auf diesem Wege.
    Wer mehr über meine Erfahrungen lesen möchte, darf gerne meinen Blog

    5zu2.wordpress.com/

    besuchen.
    Für mich steht fest, dass ich diese Form der Ernährung beibehalten werde.

  66. Gisela Nagel sagt

    Hallo,ich habe die Methode 3 Tage essen und 1 Tag fasten(nur Wasser trinken) für 10 Wochen ausprobiert.Leider hat sich bei mir nichts getan.Ich habe auch an den Fastentagen absolut nichts zu mir genommen ausser stilles Wasser.Woran kann das liegen?Gruß Gisela

  67. Nach neun Monaten habe ich das Zielgewicht erreicht und unterschritten. Von 116kg auf 96kg. Fettanteil 21% und BMI bei 22. Die Freude auf das Frühstück nach einem Essensfreien Tag ist nach wie vor sehr groß. Bei mir wird es langsam Alltag. Essensfrei: Die, Do, So! Die Kreativität hat an den Tagen zugenommen. Ein wenig auch die Dünnhäutigkeit. Lasse mir an diesen Tagen nichts mehr „anhängen“. Freue mich auf den Sommer und das Segeln. Dann wird die Fitness weiter gesteigert. Viel Erfolg allen die es auch ausprobieren.

  68. Bin jetzt in der 4. Woche mit 5 zu 2 Intervallfasten. Es funktioniert!!!
    Habe in den ersten 3 Wochen 3,7 kg abgenommen und meine chronischen Gelenkschmerzen sind so gut wie nicht mehr vorhanden.

  69. Bernd Seimer sagt

    Bin auch gerade seit 4 Wochen im 1:0 Ess-Rhytmus und kann die geschilderten Erfahrungen bestätigen. Es macht tatsächlich kein Problem, die natürliche Fastenzeit nach dem Nachtschlaf um einen weiteren Tages-Rhytmus zu verlängern. Auch stellt sich kein übermäßiger HEISSHUNGER nach dem Fastentag ein. Ich habe das ehrgeizige Ziel, mein ursprüngliches Kampfgewicht von 102 kg auf den empfohlenen BMI-Wert von Max. 25 entspr. 79,5 kg innerhalb eines Jahres anzupassen. Bin derzeit zuversichtlich, es bis zum 71. Geburtstag nächstes Jahr geschafft zu haben. ✌

  70. Rolanda Rothe sagt

    Seit Jahren plage ich mich mit Übergewicht ( bin jetzt 63.
    Einige Diäten absolviert mit Erfolg bis zum YoYo Effekt.
    Und wie jedes Jahr die gute Vorsätze; Abnehmen stand an Stelle Nr. 1

    Als ich im Januar eine Fernsehsendung sah , wo sie Intervallfasten vorstellten, war für mich klar. Genau , das ist meins.
    Seit 3 Wochen , esse ich 3 Tage und 1 Tag fasten. Es fällt mir nicht wirklich schwer, weil ich weiss, Morgen gibt es wieder was. Das einzige Mango, bin nur am Frieren. Ansonsten könnte es gut sein, dass ich diese Methode beibehalten werde. Ergebnis bislang: 3 kg

  71. Günter Hübschen sagt

    Seit knapp 2 Jahren betreibe ich (m, 54 J.) selbst auch Intervallfasten, zunächst in der 5:2-Variante, dann nach etwa 4 Monaten Wechsel in die 4:3-Version, zunächst noch mit etwa 600 Kcal Nahrungsaufnahme an den Fastentagen, später komplett ohne Nahrung außer einem Proteinshake abends nach dem Krafttraining. Sport und Krafttraining finden bevorzugt an den Fastentagen statt. Merkwürdigerweise bin ich dann leistungsfähiger. In dieser ganzen Zeit habe ich bis jetzt 55 kg abgenommen, meine Blutwerte sind phantastisch, viele kleinere und größere körperliche Zipperlein einschließlich Bluthochdruck haben sich in Luft aufgelöst und ich fühle mich besser und fitter als jemals zuvor. Auch habe ich Freude am Sport gewonnen, was ich mir zuvor nie hätte vorstellen können. Aus meiner heutigen Sicht war es die beste Entscheidung meines Lebens, dieses Konzept für mich umzusetzen.

  72. Ute sagt

    Ich möchte gerne das Heilfasten ausprobieren. Leider steht nirgends, ob man morgens seine Medikamente nehme kann. Ich z.B. mache gerade eine Darmreinigungskur mit Heilerde und Flohsamen. Das muss ich morgens und abends nehmen. Kann ich das oder kann ich das nicht. Leider steht hier gar nichts darüber.
    Ansonsten ist alles sehr hilfreich.

  73. Das mit dem Intervallfasten habe ich tatsächlich auch mal probiert, allerdings mit der 8:16-Methode, mit dem 8-Stunden-Zeitfenster. Am Anfang ist es wirklich eine ziemliche Gewöhnungssache und ich weiß noch, wie ich teilweise darauf hingefiebert habe, dass sich endlich das Essensfenster öffnet, weil ich noch so ans Frühstücken gewohnt war. Aber nach einer Woche hat sich alles schon super eingespielt und man fühlt sich tatsächlich viel besser.
    Mal einen ganzen Tag lang gar nichts zu essen, stelle ich mir aber schwierig vor. Vor so viel Selbstdisziplin ziehe ich meinen Hut!
    Liebe Grüße,
    Julia

  74. Hallo Bernhard,
    freut mich, dass es so gut geklappt hat bei Dir. 14 Kg weniger – erkenne ich Dich da überhaupt noch?

  75. Klappt auch bei mir in der Variante Di-Do-So; damit habe ich die drei „Essensfreien“ Tage auf Sonntag,Dienstag und Donnertag geschoben. Die Familie macht noch nicht komplett mit. Das schien am Anfang schwierig hat sich aber in die Missionars-Haltung verwandeln lassen. Nach 6 Monaten und 14kg Reduktion bewege ich mich langsam auf mein gewünschtes Kampfgewicht zu. Das sind noch 4Kg und etwa 8 Wochen. Zusätzlicher Effekt: es hat sich wohl mein Magen verkleinert, der jetzt viel schneller satt ist. Das Hilft auch als Vollmund-Genießer an den Essens-Tagen. Die anderen Erfahrungen; Feiertage; Ferien, Reisen mit Kunden workshops, sind denen von Roland ähnlich. Lieben Gruß und besten Dank Bernhard

  76. Hallo Herr Kopp-Wichmann,

    soeben habe ich ausführlich Ihren Artikel http://www.persoenlichkeits-blog.de/article/42148/ein-jahr-intervallfasten-lifestyle-statt-diaet gelesen.

    Der Artikel ist sehr interessant. Ich selbst habe über 25 kg abgenommen und habe auch schon die meisten Diäten und Co., die dieser Planet zu bieten hat, hinter mir. Letzten Endes hat Sport und eine dauerhafte Ernährungsumstellung mich zum Ziel geführt.

    An dieser Stelle „oute“ ich mich auch als Low Carb Fan, da ich hier die besten Erfolge erzielt habe.

    Und genau hier komme ich zu dem Punkt, den ich gerne in dieser Mail ansprechen möchte: Sie schreiben in Ihrem Artikel übers Fasten, andere Blogger wiederum schwören auf eine andere Diätform wie Low Fat, High Fat, High Carb und Co. und ich eben auf Low Carb.

    Sicherlich hat jede hiervon seine Vor- und Nachteile. Ich sehe bspw. bei Low Carb den Vorteil, dass diese Ernährungsform sehr gut sättigend ist und mir der Verzicht/Einschränkung bestimmter Lebensmittel nicht schwer fällt.

    Da ich ein „guter Esser“ bin und auch genieße, wäre das Fasten nichts für mich. Andere tun sich hier vielleicht wieder leichter als ich.

    Die Ergebnisse die Sie in Ihrem Artikel erwähnen, finde ich sehr gut.

    Was ich letzten Endes sagen möchte: ich bin der Meinung, dass es DIE beste Diätform nicht gibt, sondern, dass jeder Mensch der abnehmen möchte, für sich herausfinden muss, was bei ihm am besten funktioniert bzw. wo er sich am Leichtesten tut.

    Ich empfehle grundsätzlich (natürlich) Low Carb, da ich hiermit die besten Erfahrungen gemacht habe und auch viele meiner Blogleser, versuche aber auch meine Leser zu „lehren“, dass eine effektive Abnehmstrategie vielleicht doch nicht die richtige ist, wenn ich mit ihr nicht klarkomme.

    Gerne möchte ich Ihnen in diesem Zusammenhang einen meiner meistgelesenen Artikel nicht vorenthalten, in dem meine (sonstigen) hochwertigen Abnehm-Tipps enthalten sind: http://www.schlank-trotz-job.de/bauchfett-weg/

    Wenn Sie diesen Artikel für Ihre Leser als hilfreich empfinden, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie einen Link zu diesem Artikel setzen.

    Natürlich freue ich mich auch über Feedback zu meinem Artikel, da ich auch diesen stetig verbessern möchte um meinen Lesern bestmöglich weiterzuhelfen.

    Viele Grüße aus dem Land der Franken
    Fabian Prell

  77. Ich sehe das nicht so streng. Ich trinke auch zwei Kaffee am Tag mit Milch und Zucker. Einfach ausprobieren, wie es Ihnen bekommt.

  78. Sabine Weber-Mesenhol sagt

    Hallo Hr. Kopp,

    mich würde interessieren, ob man Xucker nehmen darf und ob man z.B. Mandelmilch oder Hanfmilch usw. als Ersatz in den Kaffee machen kann, an den 0 Tagen. Und sind Gemüsesäfte erlaubt?

  79. Alex sagt

    Ich lebe seit 4 Wochen nach der 4-3 Methode. Ich muss sagen, dass ich mich pudelwohl fühle!
    An den Esstagen gibt es Frühstück und Mittag.
    Es fühlt sich für mich richtig an. Ich bleibe auch am Ball. Konnte in dieser Zeit fast 7 kg an Gewicht verlieren! Das ist mein Weg.

  80. Glückwunsch!
    Das ist auch das Gute am Intervallfasten. Man kann jederzeit weider einsteigen und weiß, dass es funktionieren wird.

  81. Hallo Herr Kopp-Wichmann,

    Ihre Erfahrungen kann ich bestätigen – ich hab das Interval-Fasten im letzten Jahr getestet und mich dabei sehr wohl gefühlt. Danke, dass Sie mich jetzt dazu motiviert haben, erneut anzufangen. – Übrigens: Die Tagessätze der Fastenklinik, zu der Sie verlinken, werden im Buchinger-Haus am Bodensee noch getoppt! (kenne beide aus eigener Erfahrung, sympathischer ist Pyrmont, schicker Überlingen).

    Herzlich Jo G.

  82. Freut mich, dass mein Bericht Sie anregen und motivieren konnte.
    Ob das eine gute Idee ist, das Fasten mit Nicht-Fasten abzuwechseln, muss man ausprobieren

  83. René sagt

    Ich habe im Juli 2015 mit dem Intervall-Fasten angefangen. Bin über diesen Blog darauf gestoßen.
    Tja, es ist für mich so einfach wie auch effektiv – genau was ich gesucht habe! Ich habe zuerst testweise 3 Monate intermittierendes Fasten durchgehalten. Die Ergebnisse haben mich mehr als überzeugt:
    12 Kilo Gewichtsverlust, 12cm Bauchumfang verloren, wesentlich mehr Luft beim Jogging, ein besseres Körpergefühl und ein gesünderer Haut-Teint sind meine Resultate. Es ist kaum zu glauben, was man mit solch einem simplen Programm bewirken kann.
    Zum Vergleich hatte ich zwei Jahre Fitness-Studio hinter mir, wo ich sogar zugenommen habe (was nicht das Ziel war). Da hatte ich aber noch nicht mit dieser Fasten-Variante Kontakt. Das versuche ich jetzt mal zu kombinieren. Zuletzt habe ich mal 4 Wochen jeden 2. Tag gefastet und dabei 6 Kilo verloren. Es ist für mich an Effektivität nicht zu toppen! Kann ich jedem nur mal raten, das für sich auszuprobieren.
    Meine Lebensqualität hat sich durch das intermittierende Fasten massiv gesteigert. Wobei ich das jetzt mal in 4-Wochen Blöcken ausprobiere: 4 Wochen intermittierendes Fasten, dann 4 Wochen ohne Fasten und wieder 4 Wochen intermittierendes Fasten. Scheint effektiver zu sein als 3 Monate am Stück. Aber mal abwarten. Bin jedenfalls überzeugter Fan von dieser Fasten-Methode und kann nur gutes darüber berichten.
    Danke für den Bericht darüber in diesem Blog! Es hat mein Leben wirklich verbessert!!!

  84. Das sind auch meine Fastentage. Das mit den 600 Kalorien kann ich schwer glauben, denn da wird doch Insulin produziert, was dem Fastenmodus ja widerspricht.

  85. Hallo,
    ich habe das Intervallfasten auch für mich entdeckt und mache es seit rund 8 Monaten.

    In mein Programm passen am Besten Montag, Mittwoch und Freitag als Fastentage. Da brauche ich mir auch keine Gedanken machen, was ich essen soll.

    Ich habe sogar gelesen, dass 600 Kalorien am Fastentag okay sind.

    Viele Grüße,
    David Goebel

  86. Bonny sagt

    Danke für diesen Artikel. Ich bin Typ 2 Diabetikerin und nehme Glucophage 850mg und möchte liebend gerne ALLES tun, um von diesen Tabletten wegzukommen, denn sie leiten den Menschen in einen Teufelskreis meiner Meinung nach. Als ich mit meinem Arzt über die Methode Intervallfasten sprach meinte er nur- „Diabetiker sollten das nicht machen“ – denn ich hatte ihm meine Symptome an Fastentagen beschrieben – Schwäche-und Schwindelanfälle, leichte Kopfschmerzen, verringerter Leistungsantrieb, Heißhunger- aber diesen konnte ich schon überwinden mit Trinken. Die Schwäche-und Schwindelanfälle jedoch machten mir Angst und hindern mich, am Leben teilzunehmen.

    Manchmal frage ich mich, ob Ärzte überhaupt WOLLEN, dass man gesund wird, denn Rat geben können/wollen sie ja nicht. Wenn mir jemand berichten würde, dass diese Zustände „mit der Zeit“ vergehen, würde ich einen Neustart versuchen – oder stimmt die Aussage des Arztes tatsächlich?

    Wer hat hier Erfahrung und würde sie teilen?

    Falls jemand Erfahrung in ähnlicher Situation hat, wäre ich für Tipps dankbar.

  87. Udo sagt

    Im August letzten Jahres fand ich zufällig einige Videos von Bernhard Ludwig und wollte das einfach mal ausprobieren. Weil es so simpel war und nicht langweilig wie Pulverdiäten. Eine ärztliche Begleitung hatte und habe ich nicht, aber ich kann einige Erfahrungen teilen:

    Angefangen habe ich mit 10 in 2 – 12h Essensphase, 36h Pause. Es hat mir geholfen, damit in einer Urlaubswoche zu beginnen. Ich konnte mich besser ablenken und freier über meine Zeit verfügen. Auf einen Kaffee oder Tee mit Milch wollte ich auch am Nicht-Ess Tag nicht verzichten, auch wenn das den Erfolg wohl mindert. Ich meine einen Schuss 1,5% richtige Milch, kein Kondensmilch, keine Latte, Milchkaffee, Cappuchino, oder Zucker.

    Nach etwa dem 4. Fasttag kam ich gut zurecht. Davor war durchaus Hunger da. Am Ess-Tag habe ich qualitativ besser gegessen bzw. auch teurere Zutaten geleistet. Ich sparte nicht unbedingt Geld, weil ich am Esstag die Qualität des – ja nun seltenen – Essens steigern wollte. Die Portionen wurden nicht größer. Der Drang nach Süßem ließ interessanterweise bald nach.
    Zumindest ich muss an Fasttagen sehr auf den Mundgeruch achten. Ist wohl ein gutes Zeichen (Ketose), aber lästig.

    Mir hat es anfangs geholfen, eine feste Struktur ohne Cheat-Days zu haben, also fest immer jeden 2. Tag Fasttag zu haben. Wo es ging, habe ich mit Kalorienaufnahme verbundene Termine wie Abendessen, Bier mit Freunden, entsprechend gelegt.

    Ein sehr großer Vorzug ist es, dass man es unauffällig machen kann. Keine komischen Drinks, keine Gemüseteller, keine Obstberge. Dennoch ist der soziale Druck gerade im Büro nicht zu unterschätzen („alle gehen doch in die Kantine“). Daher habe ich mittlerweile den Rythmus so verschoben, dass die Essphase Mittags beginnt und endet, d.h. in der Woche fallen 1 oder 2 Mittagessen aus, aber insgesamt kann man etwas öfters mit den Kollegen mitgehen.

    Noch nicht geschafft habe ich es, Sport zu treiben, der über den täglichen Fußweg zur Arbeit hinausgeht. Das soll an Fasttagen besonders effektiv sein.

    Ergebnis: 10,5 KG in 6 Monaten, quasi nebenbei. Noch ist kein kleinerer Anzug möglich, aber andere Hemden. Frühere gelegentliche Schmerzen in Knie und Hüfte sind weg. Es geht mittlerweile langsamer voran, aber ich habe Zeit, denn ich habe das Gefühl, so wie jetzt dauerhaft weitermachen zu können.

  88. Ja, auf die Fest-Tage lässt man besser wieder ein paar Fast-Tage folgen. Aber mit dem Intervallfasten geht das ja recht schnell. Deshalb beunruhigt mich ein Gewichtsanstieg nach dem Urlaub usw. nicht mehr, weil ich weiß, dass ich das schnell wieder runter habe.

  89. Alexander Schifter sagt

    Wie ich Ihren ersten Podcast zum Thema Intervallfasten gehört habe, habe ich das kurz danach wieder für mich ausprobiert. Und habe durchaus Erfolg damit gehabt, ca. 7kg waren es bei mir.
    Dann kam Weihnachten und mittlerweile bin ich wieder um 5kg schwerer. Aber ich weiss, dass es funktioniert und ich werde ebenfalls wieder mit 4.3 Methode beginnen. Es lässt sich wirklich effizient und leicht in den Alltag einbringen. Und: ich freu mich richtig auf den Ess-Tag, was ich so nicht tue..weil ja jeder Tag Ess-Tag ist…

  90. Ramona Wolff sagt

    Ich bin seit 2 Monaten dabei und es macht mich froh. Am Nichtesstag freu ich mich über die Chance meine Willenskraft zu trainieren, am Esstag freu ich mich, dass ich schlemmen darf und genieße.

    (via Facebook)

  91. Interessante Methode!
    Vor ein paar Jahren habe ich 1-2x die Woche Dinner-cancelling gemacht und maximal 3 Mahlzeiten pro Tag. So bin ich zu den Abständen zwischen den Mahlzeiten gekommen. Das ganze Naschen so nebenbei war damit vorbei und ich habe massiv abgenommen (30kg).
    Seit Sommer essen ich kein Getreide, Zucker und Milchprodukte wegen Unverträglichkeiten. Es ist in unserer Gesellschaft eine große Umstellung. Für viele unvorstellbar auf Brot, Pasta, Pizza, Süßigkeiten und Co zu verzichten.
    Effekt: Ich fühle mich richtig satt und keine Gier nach Süßigkeiten. Jetzt muss ich zu den Mahlzeiten richtig futtern damit ich mein Gewicht nach unten halten kann. An Dinner-Cancelling ist gar nicht zu denken. Mein Partner hat auch massiv abgenommen.

    Wir fühlen uns extrem fit und die Blutwerte sind sensationell … Hier ein Bericht von meinen Erfahrungen
    http://www.verhaltensbiologie.de/sich-fit-machen…/3024

    (via Facebook)

  92. Aufgrund Ihres ursprünglichen Blogeintrags zum Intervallfasten bin ich mittlerweile Gelegenheitsesser und habe in 3 Monaten 3 kg abgenommen:

    – Wenn ich außer Haus bin, esse ich immer dann, wenn ich Hunger habe.

    – Zu Hause trinke ich stattdessen eine große Tasse Tee mit Milch. Danach habe ich normalerweise keinen Hunger mehr.

    – Und wenn doch, dann esse ich was und so viel ich will. Das ist meistens abends.

    Der große Vorteil: Hunger aushalten ist kein Bestandteil meiner Methode. 🙂

  93. Mache ich seit einigen Jahren. Mehr so aus dem Gefühl heraus, der Körper weiß ja eigentlich, was er braucht. Plus mehr draußen sein und bewegen. Langfristig habe ich Gewicht verloren und fühle mich besser.

    (via Facebook)

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