Warum ich nur noch jeden 2. Tag esse.

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Gesundheit / Methoden

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Ich habe mit der Zeit viele Diäten zum Abnehmen ausprobiert. BRIGITTE natürlich, Fasten nach Buchinger, Formula-Diäten, Trennkost, Kochen nach Weight-Watchers, Metabolic Balance, LOGI-Diät.

Die gute Nachricht: alle haben funktioniert. Ich nahm in einigen Wochen die gewünschten Kilos ab. Der Nachteil: spätestens nach einem halben Jahr hatte ich das Gewicht wieder drauf. Wie alle, die eine Diät machen. Der Jojo-Effekt eben.

Ja, ich weiß: Diäten sind für Doofe. Langfristig hilft nur eine Ernährungsumstellung. Aber eben jetzt nicht die Chipstüte von rechts nach links stellen, sondern dauerhaft bestimmte Lebensmittel nicht oder nicht so viel davon essen.

Prima Idee.

Nur bei mir klappte das leider nicht, weil abends Käse mit Salat schmeckt mir nicht. Da gehört für mich einfach Brot und Wein dazu. Mit fortschreitendem Alter soll sich ja auch der Stoffwechsel verändern. Das heißt, man nimmt bei gleicher Kalorienzahl eher zu.

Aber dann hörte ich von einer Ernährung, die all diese Probleme umgeht. Und danach richte ich mich jetzt seit einem halben Jahr. Habe in den ersten  Wochen neun Kilo abgenommen – und halte dieses Gewicht seitdem.

Jetzt wollen Sie sicher wissen, was für eine tolle Diät das ist.

Die ist ganz einfach. Sie brauchen dazu kein Rezeptbuch und keine App zum Kalorienzählen. Sie müssen auch nicht Ihre Ernährung umstellen oder auf Alkohol verzichten. Ist geeignet für Fleischesser, Vegetarier und Veganer. Die Methode ist sehr alt. Schon die Urmenschen lebten danach.

Also gut, jetzt habe ich Sie lange genug auf die Folter gespannt. Hier kommt die einfache Regel:

Einen Tag essen, einen Tag nichts essen.

Das war’s, das ganze nennt sich Intervallfasten. Danach lebe ich seit einigen Monaten und fühle mich sehr wohl damit. Wenn ich anderen davon erzähle, lauten die Reaktionen meistens :

  • Den ganzen Tag nichts essen – das könnte ich nicht.
  • Das kann aber nicht gesund sein.
  • Nimmt man da nicht wieder zu, wenn man am nächsten Tag normal isst?

Meine Antworten darauf:

  • Unser Organismus ist bestens auf diese Art der Ernährung vorbereitet, weil schon unsere Ur-Vorfahren genauso lebten.
    Der Neandertaler hatte noch keinen Kühlschrank und deswegen auch nicht die Überzeugung, dass man drei Mahlzeiten am Tag braucht. Und zusätzlich noch etwas am Vormittag, wenn der kleine Hunger kommt und Kaffee und Kuchen am Nachmittag.
    Er aß, wenn er was gefangen oder gefunden hatte und am nächsten Tag meistens nichts und so weiter. Er machte das Intervallfasten ganz natürlich, ihm blieb nichts anderes übrig.
  • Diese Art, sich zu ernähren ist sogar sehr gesund, denn es ist ja eine Art Fasten. Die wissenschaftliche Bezeichnung dafür heißt „intermittierendes Fasten“. Denn dem Körper immer mal wieder eine Pause zu gönnen, in der er nichts verdauen und verarbeiten muss, ist sehr entlastend und fördert die Gesundheit. Was zur Folge hat, dass man sich an den „Nicht-Ess-Tagen“ meistens sehr wohl und gesund fühlt.
  • Am Anfang habe ich dieses Intervallfasten sehr strikt gehandhabt und nahm auch ziemlich gut und schnell ab. Das Ganze ist eine einfache Rechnung: Man isst ja nur die Hälfte, es ist also eine FdH-Diät. Nur eben nicht pro Mahlzeit, sondern zeitlich gestreckt: Einen Tag essen, einen Tag nichts essen.
  • An den Nicht-Ess-Tagen mache ich auch Sport. Moderates Joggen oder ein Besuch im Kieser-Studio, aber ohne zu sehr ins Schwitzen zu kommen.
  • Positiver Effekt von Fasten für meine Gesundheit war außerdem – wohl verbunden mit den verlorenen Kilos – dass ich von meinem Blutdruckmittel nur noch die halbe Dosis brauche.
  • Das Intervallfasten soll durch den Autophagie-Effekt auch lebensverlängernd wirken. Hier ein Bericht dazu. Darüber kann ich noch nichts sagen. Fragen Sie mich in dreißig Jahren nochmal.

Ich habe das 10in2-Konzept (1 für Essen, 0 für Nicht-Essen in zwei Tagen) auf diesem lustigen Vortrag von Bernhard Ludwig kennengelernt, der früher sehr übergewichtig war.

 

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=VjSmVIVoULw

 

Warum Intervallfasten ideal ist.

Bei allen Diäten oder Ernährungsumstellungen soll man ja auf etwas verzichten. Zucker, Fett, Süßigkeiten, Alkohol, Kohlehydrate – oder eben Kalorien. Deshalb gibt es ja da immer irgendwann eine Motivationskrise, die lautet: „Wann kann ich denn mal wieder normal essen?“

Das ging mir genauso. Stichwort: Brot, Wein, Käse. Mit dem 10in2-Intervallfasten weiß ich, dass ich nur einen Tag darauf verzichten muss und nicht Wochen oder Monate. Und das macht es gut bewältigbar. Zumal ich mich an den Nicht-Ess-Tagen sehr leicht fühle, Zeit spare und noch etwas für meine Gesundheit tue.

Alle Einzelheiten zum Intervallfasten finden Sie in diesem Buch:

 

Aber die Regeln sind ganz einfach.

  • Einen Tag essen, am nächsten Tag nichts essen.
    Am Nicht-Ess-Tag viel trinken, das heißt Wasser oder Tee. Keine Fruchtsäfte. Kaffee ohne Zucker und Milch ist ok.
    Es geht ja bei dieser Ernährung vor allem darum, eine möglichst lange Fasten-Pause zu erreichen. Wenn man Hunger bekommt, mehr trinken.
  • Fällt ein Nicht-Ess-Tag mal gerade auf einen Grillabend kann man problemlos einen Joker-Tag einlegen, hat also dann zwei Tage, an denen man isst. Das macht nichts, wenn man dann am nächsten Tag wieder nichts isst. Dasselbe machte ich auch während unseres vierzehntägigen Urlaubs.
  • Man sollte vor allem am Anfang den 10in2-Rhythmus einhalten. Heißt konkret: am Ess-Tag auch normal essen und nicht zwei Nicht-Ess-Tage kombinieren, um mehr abzunehmen. Und am Ess-Tag auch nicht doppelt so viel essen wie sonst, sondern einfach normal.
  • Jetzt nach einigen Monaten habe ich das Konzept an meine Bedürfnisse angepasst. Da ich nicht weiter abnehmen will, sondern nur mein Gewicht halten, esse ich auch am Nicht-Ess-Tag abends etwas. Aber nur Eiweiß, also Putenfleisch, Magerquark etc. Das hilft, das immer mal wieder leicht auftretende Schwächegefühl zu vermeiden.
  • Es ist keine Diät für ein paar Wochen oder Monate, sondern eine komplette aber einfache Ernährungsumstellung, die man lebenslang beibehalten kann.

Wie bei jeder Ernährungslehre gibt es natürlich auch bei 10in2 begeisterte Fans und erbitterte Gegner. Aber letztlich ist immer die eigene Erfahrung entscheidend. Auf meinem Blog finden Sie, außer für Bücher etc. bei Amazon, keine Werbung. Insofern ist auch dieser Beitrag nicht gesponsert und ich verdiene damit kein Geld.

Um mich vor Schadenersatzansprüchen zu schützen hier meine Empfehlung: Wie bei jeder größeren Ernährungsumstellung sollte man die Sache mit seinem Arzt besprechen.

Einen Nachteil hat das Fasten doch für mich. Ich brauchte neue Kleidung. Größe M statt L.

In diesem Buch finden Sie alle notwendigen Informationen:

Wenn Sie wissen wollen, ob ich die Methode durchgehalten habe, lesen Sie hier …

 


 


 

kommentar Und wie sind Ihre Diät-Erfahrungen?

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Bild: © www.cartoon4you.de

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

90 Kommentare

  1. Hallo
    Danke für den spannenden Beitrag. Ich höre zum ersten Mal von diesem Konzept. Ich kannte schon das 16:8 Fasten, aber das ist mir neu.
    Denkst du, diese Methode lässt sich auch anwenden, wenn man für Muskelaufbau trainiert?

  2. Dieter sagt

    das Deutsch des Herrn Ludwig ist fuer mich nur zum Teil verstaendlich – auch wenn ich vieles sinngemaess verstehe. Es waere schon, wenn es von diesem Vortrag eine hochdeutsche Fassung gaebe.

  3. Claudia sagt

    Seit 2,5 Jahren ernähre ich mich auf diese Art – einen Tag essen, einen Tag fasten. Mit der Zeit ist das Ganze ein wenig flexibler geworden. Ein Fest? Kein Problem. Mal auch an einem 1er keinen Hungen? Dann noch einen zweiten Nuller dran. Mein Gewicht war aber niemals ein Grund für diese Art der Ernährung. Eher meine Hashimoto-Erkrankung. Dennoch habe ich zu Beginn ziemlich viel Gewicht verloren. Jetzt bin ich aber stabil. Ich habe selbst an Fastentagen für den Halbmarathon trainiert und geh auch auf den Berg zum Wandern. Auswirkungen? Nach wie vor – mit 51 Jahren – Kleidergröße S. UND: Schilddrüsenknoten sind verschwunden, die Medikamenteneinnahme konnte reduziert werden. Ich fühle mich großartig.

  4. Frank sagt

    Moin moin,
    ich persönlich habe momentan auf 0 % Zucker (zumindest versuche ich das) umgestellt, es klappt immerhin bisher. Aber das Intervallfasten klingt auch sehr gut. Muss ich definitiv bei Zeiten mal ausprobieren.

  5. Oli sagt

    Hallo,

    sehr aufschlussreich geschrieben!

    Gruß

  6. Hi,

    ich mache auch Intervallfasten nach der 16 zu 8 Methode. Bisher läuft es gut. Allerdings muss ich sagen das ich es mit dem Intuitiven essen verbinde und wenn ich in der Fastensequenz merke „Ich habe Hunger“ Dann zwinge ich mich nicht und esse einfach was.
    Denn Hungern gibt nur Essanfälle. Dazu lernt man mit Intuitiven Essen endlich wieder auf seinen Körper zu hören und zu verstehen was er eigentlich wirklich will.

    MfG Das Jules

  7. Marc Langentepe sagt

    Ich wusste bis heute – jetzt – nicht, dass es dieses Intervalfasten gibt. Ich praktiziere das seit ca. 2-3 Jahren. Bin bald 56 Jahre und wiege bei 1,85 oder 1,84 (man schrumpft ja im Alter) ca. 80 bis max. 82 kg. Das schwangt je nachdem…
    Ich rauche (viel) und trinke fast jeden Tag Bier – in Maßen. Zudem trinke ich Milch – fettarme, ca. 2 Liter pro Tag.
    Mir geht es bei dieser Ernährung super…
    Und ja: Ich esse hin und wieder einen „Sonntagsbraten“ – aber eben nur sonntags.

  8. Waltraud Thiele sagt

    Seit Anfang August 2019 lebe ich mit dem Fasten, nur jeden 2. Tag essen, aber sogar ohne Sport. Dabei nehme ich wöchentlich 1 Kg ab und habe nun schon 10 Kg verloren. Fühle mich pudelwohl und alles ist besser geworden. Am Essenstag verzichte ich auf nichts! Möchte noch 10 Kg abnehmen und hätte dann Größe 38, wie vor 4 Jahren, das wäre super. Leider hatte ich durch das beenden des jahrelangen rauchens stetig zugenommen und das war nicht mehr lustig, obwohl ich ein sehr lustiger und auch sportlicher Mensch bin.

  9. Intervallfasten ist eine gute Alternative zu anderen Diäten und Programmen. Aber auch hier wird Disziplin gefordert und die muss man einfach haben. Sonst wird es schwierig mit abnehmen oder gesünder Leben.

  10. Danke für den Artikel und die Infos, ich faste jetzt nach 6/18 jeden Tag und passt perfekt in meinen Alltag. Jedoch musste sich mein Körper erstmal daran gewöhnen, nicht mehr wie es bisher das ganze Leben war, zu unterschiedlichen Zeiten 24 Stunden am Tag Nahrung zu bekommen. Da hat es in der Magengrube schonmal richtig gekracht.

  11. Spannender Beitrag!
    Ich selber bin auch überzeugter Intervallfaster.
    Ich bevorzuge allerdings die 16/8 Methode.
    Also 16 Stunden fasten und 8 Stunden essen.
    Konnte dabei schon gute Erfolge erzielen und fettfrei Muskeln aufbauen.

    Sportliche Grüße,
    Chris

  12. Ines Ochmann sagt

    Das hier ist ein toller Blog!
    Ich habe schon des Öfteren von dieser Methode gehört und finde sie sehr spannend.
    Gerade weil man am nicht-essen-Tag nur diese kurze Zeitdauer von gerade einmal einem Tag überbrückt.
    Ich habe einmal einen Satz gelesen, der sich in mein Hirn eingebrannt hat: „Früher liefen wir dem Essen hinterher. Heute läuft das Essen hinter uns hinterher“.
    Soll heißen, dass wir früher (in der Steinzeit) jagen gehen mussten, um etwas zu essen zu haben. Heutzutage wird uns das Essen an jeder Ecke förmlich hinterhergebracht. Evolutionsbedingt können wir uns gar nicht so schnell an den Überfluss an Nahrung gewöhnen.
    Deshalb werden die Menschen immer dicker. Die Versuchung lauert ja mittlerweile an jeder Ecke. Viele merken schon gar nicht mehr, dass sie viel zu viel essen.
    Das Buch -aus dem das Zitat ist- heißt: „Die Steinzeit steckt uns in den Knochen“ Ich kann es nur jedem empfehlen.
    Es öffnet einem die Augen.

    viele Grüße

  13. Sehr inspirierend hier, man lernt echt nie aus. Vielen Dank nochmal!

  14. B. sagt

    Hallo, ich probiere diese Kur gerade aus. Ich hörte jedoch man würde Muskelmassen auf Dauer verlieren. Und 9 Kilo in eine Woche ? Wird wohl Wasser gewesen sein ? LG Billy

  15. Kevin sagt

    Eine sehr interessante Diät die ich in dieser Form noch nie gehört habe. Ich werde mich mal drüber informieren! Danke für diesen Beitrag. Lg

  16. sandro sagt

    Guter Artikel immer ! ausprobieren würde ich gerne einmal

  17. Claus sagt

    Vielen Dank für diesen informativen Artikel.

  18. Gondi sagt

    Ich habe diese Methode mit Ich esse nur jeden 2.tag ausprobiert.habe davon von Freunden erfahren.habe gut abgenommen.allerdings verzichtete ich nicht auf Milch in meinem Kaffee und Wasser mit süßstoff.Gemüsesäfte oder smoothies gab es auch manchmal an den trinktagen
    hat trotzdem funktioniert!Im Urlaub hab ich wieder zugenommen. Aber die Pfunde waren mit der Methode schnell wieder weg. tolle sache???

  19. Daniel sagt

    Sehr interessanter Podcast. Regt zum Nachdenken an.

    Daniel

  20. Das ist intermittierendes Fasten!
    Man darf an den Ess-Tagen nur nicht den Verlust des Fastentages wiedergutmachen.
    😉

  21. Mado sagt

    Diesen Ansatz habe ich so nicht gehört. Erinnert mich stark an intermittierendes Fasten. Da isst man ja auch über nen längeren Zeitraum nichts und darf dann in nem kleinen Zeitfenster alles reinschippen, was geht. Ich denke wenn man sich erstmal an diesen Rhytmus gewöhnt hat ist das ne ganz angenehmen Sache. Vor allem eben weil man auf nichts verzichten muss. Ich denke ich probier das mal aus

  22. Gertraud Bayer sagt

    Hallo, ich habe diese Diät etwa ein halbes Jahr durchgehalten. Der Sportarzt im Fitnessstudio riet mir von dieser Diät ab, weil ja nicht nur Fett abgebaut wird, sondern vor allem Muskelmasse. Diese wieder aufzubauen ist nicht so leicht. Besonders nicht, wenn man wie ich über 70 ist!
    Ich habe jetzt eine Methode kennengelernt, die mir hilft Muskelmasse auf- und gleichzeitig Fett abzubauen. Die vermehrte Muskelmasse braucht mehr Energie, der Stoffwechsel wird angekurbelt und das Fett abgebaut.

  23. Chantal sagt

    Kalorien reduzieren, so dass man in ein Kaloriendefizit kommt, Transfette und gehärtete Fette so gut es geht weglassen – wenn ich es bündig zusammenfassen müsste, würde ich es so machen.

  24. Flo sagt

    Beim Abnehmen geht es ja in erster Linie darum, ein Kaloriendefizit zu erreichen. Ich persönlich würde da lieber jeden Tag schauen, dass ich unter meinen Kalorienbedarf kommen, als 1 Tag komplett nichts zu essen. Aber es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom 🙂

  25. Flo sagt

    Den meisten Leuten ist leider einfach nicht bewusst, dass die richtige Ernährung einem so extrem viel beim Abnehmen bringt. Du kannst viel essen aber eben das richtige. Du kannst auch ohne Sport abnehmen aber du musst wissen wie du dich ernähren musst. Eine Diät bei der man hungern muss, führt meiner Meinung nach zu keinem dauerhaften Erfolg.

  26. Leider muss ich dem widersprechen.

    Einen Tag nichts essen wird nicht gesund sein bzw dies ständig zu wiederholen.

    Es werden dem Körper Nährstoffe fehlen. Punkt. Richtig ist, die Ernährung dauerhaft umzustellen. Man muss da echt keinen Mythos draus machen.

  27. Thorsten sagt

    Hey, wow sehr beeindruckende und klasse, dass du es durchziehst!
    Hast mir noch ein Stück mehr die Augen geöffnet.
    Nachdem ich mit http://clean-9-aloe.com durch bin werde ich mal dieses jeden 2. Tag Prinzip anwenden.
    Liebe Grüße

  28. Amelie sagt

    Hey,

    ich persönlich hatte schlechte Erfahrung mit Diäten , denn die meisten haben nicht geholfen , aber dann hab ich eine Seite gefunden die verschiedene Diäten oder Fitness Kurse von verschiedenen Anbieter zeigte . Und auch wenn es die Seite http://www.cibaspot.de erst seit kurzen gibt , empfehle ich sie trotzdem mit guten Gewissen weiter , denn da kann man gute Online Kurse finden die für ein selber geeignet sind.

    MfG
    Amelie

  29. Freut mich, dass Ihnen die Methode gefällt.
    Damit können Sie es gut schaffen, weil Sie ja regelmäßig essen – eben nur jeden zweiten Tag. Und das hält jeder Körper aus.

  30. Julia Moritz sagt

    Ich suche seid langem etwas das ich auch durchhalten kann, mein ziel sind 10 kg abzunehmen, die restlichen Schwangerschaft Kilos . Sie haben mich überzeugt ich mach das!!!!
    Mein Fehler ist häufig zu sagen so jetzt ess ich nochmal richtig und dann lange nix….und sofort fress ich Wie ein ….!!!
    Vielen dank

  31. Rini sagt

    Ich verzichte jetzt seit drei wochen weitgehends auf kristallzucker und kohlehydrate und esse nur einmal taeglich.es ist erstaunlich, wie viel Energie mir das nichtessen gibt. Begonnen um auf meinen blutzucker zu achten,motiviert es mich nun um diesen elan nach so vielen jahren zu spuehren. Die pfunde werden auch weniger . Aber das ist nicht mehr das erste ziel. Ich empfinde mehr freiheit in mir. Ich kann es nicht anders beschreiben. Ich moechte gerne weiter machen.

  32. Ewald Dietrich sagt

    Unbedingt das neue GEO (3/2016) kaufen! 🙂

  33. Mina2016 sagt

    Unter anderem wurden unsere Vorfahren vorallem aber nicht älter , da die Pflege und Medizin erst später kamen :’D….Mit Sicherheit nicht , weil sie jeden zweiten Tag nichts aßen sondern nur tranken.

  34. Tom sagt

    Sehr Interessanter Artikel,
    man lernt wirklich nie aus! Ich konnte viel für mich persönlich rausnehmen,
    vor allem die Punkte am Ende. Sehr schön geschrieben 🙂

    Ich interessiere mich selber mehr und mehr für dieses Thema und finde das sollte
    wirklich jeder!

    Viele Grüße und weiterhin Erfolg,

    Tom von http://lecker-abnehmen.net

  35. Sven sagt

    Ich möchte mich hier weder ereifern noch an einer auf Glauben basierenden Diskussion teilnehmen, welche eigene Meinung nun die richtigere ist.

    Ich möchte zu dem Artikel und den Kommentaren nur zwei Sachen anmerken:

    1. Milch wird, soweit sie nicht laktoseintolerant sind in Ihrem Magen vollwertig als Mahlzeit verarbeitet. Sie könnten auch Käse essen. Das an einem Nicht-Ess-Tag zu sich zu nehmen macht daraus wieder einen Ess-Tag…

    2. Sie haben des öfteren (im Artikel und den Kommentaren) Argumentiert das unsere Vorfahren auch keine Möglichkeit hatten sich jeden Tag zu ernähren.
    Das stimmt, sollte jedem einleuchten und bewusst sein.
    Allerdings wurden unsere Vorfahren, gerade die die soweit zurück liegen, auch ohne Unfälle, gefressen werden, etc. selten älter als 30-35 Jahren.

  36. Hallo Jana,
    Ernährungslehren sind die neue Religion. Mit sämtlichen Begleiterscheinungen wie Sektendenken, überzeugten Jüngern und der Bekämpfung der Andersgläubigen. Und immer geht es um die Wahrheit und das Richtige, das aber immer nur kennt.
    Gut wenn man sich eine eigene Meinung und Erfahrung bildet und sich daran hält. Ich mache das jetzt auch schon über ein Dreivierteljahr, fühle mich prächtig und kann Ihre Erfahrungen voll bestätigen.

  37. Jana sagt

    Herzlichen Dank für Ihren Bericht.
    Ich praktiziere diese Ernährung seit 6 Monaten und es tut/geht mir unheimlich gut damit.
    Körperlich und psychisch ist es für mich die entspannteste (und entspannendste) Methode, mich zu ernähren.
    Meine Ärztin ist begeistert von meinen Blutwerten, und meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmprobleme etc (ging ab 40 los), sind total verschwunden.
    Komisch nur, dass Menschen, die nachfragen, warum man plötzlich fitter ist, besser aussieht (meine Haut ist deutlich feiner), abgenommen hat, manchmal geradezu aggressiv werden und einem bis zum frühen Tod (man wird an Organversagen sterben, da man sich aushungert…) alles erdenklich Schlechte prognostizieren, ohne die biologischen Zusammenhänge überhaupt zu verstehen.
    Auch ohne, dass ich selber die Methode für andere propagiere- ich kann ja nur über MEINE Erfahrungen reden— und für mich ist es perfekt.
    Finde ich ganz seltsam, jeder sollte doch das machen, was ihm guttut.
    Wenn mir jemand sagt, er isst jetzt anders, sag ich doch auch nix Schlechtes darüber.
    Das ist so ziemlich der einzig negative Aspekt ;-), aber es kommt immer häufiger vor, dass jemand schon mal gehört/gelesen hat, dass intermittierendes Fasten gesund ist und nur wissen möchte, ob man das auch gut aushalten kann.
    Mir hat es wirklich viel innere Ruhe und Gelassenheit verschafft und ich hoffe auch, dass ich in 30 Jahren was zum Anti-Aging- Aspekt sagen kann. 😉
    Mit freundlichen Grüßen
    Jana

  38. Bee sagt

    Die Antwort auf Thersas oder Theresas Frage findet sich in dem angegebenen Link ganz unten: Der Grundumsatz sinkt. D.h., der Körper stellt sich nach einer Weile um auf weniger Kalorienbedarf.
    Dann wird die Abnahme geringer oder hört auf.

    Eine Frage bleibt: Es werden ja nur halb so viel Mineralstoffe, Vitamine etc. aufgenommen, wird dass durch eine erhöhte Zufuhr an den 1er Tagen ausgeglichen?

  39. Nun, unsere frühen Vorfahren hatten auch nicht drei Mahlzeiten am Tag und mussten immer mal wieder mit leerem Magen die nächste Mahlzeit jagen.
    Und sie haben es geschafft …

  40. Nunja, das mag wohl funktionieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Körper zB sportliche Aktivitäten damit aushält.
    Ich tendiere eher zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Einfach den ganzen ungesunden Kram weglassen.
    Aber trotzdem toller Artikel, danke dafür 🙂

    Liebe Grüße!

  41. Jeder muss eben seinen Weg finden, der für ihn über längere Zeit praktikabel ist und den Erfolg bringt, den man sich wünscht.
    Offensichtlich haben Sie Ihren Weg gefunden.

  42. Karin sagt

    Ich habe mich aus gesundheitlichen Gründen auf die kohlenhydratarme Ernährung umgestellt und bin davon begeistert. Ich finde sie sehr einfach durchzuhalten, weil man ja nur allzu kohlenhydratlastige Lebensmittel weglässt, aber dafür sich sattessen darf. Einige ungünstige Blutwerte haben sich inzwischen wesentlich verbessert und ich bin nur noch ein Kilo von meinem Idealgewicht entfernt. Ich finde diese Ernährungsumstellung einfacher als jeden zweiten Tag zu fasten. Dazu genieße ich das Essen einfach zu sehr.

  43. Lisa sagt

    Angeregt durch Ihren Podcast habe ich einen Tag nach dem Hören mit einem 0er Tag begonnen.
    Gestern war mein 15.

    Schade, dass ich nicht schon vorher von 10in2 gehört hatte (wohl weil ich mich nicht für Diäten interessiere)…
    Mir geht es jedenfalls, seit dem ich mit 10in2 begonnen habe, gesundheitlich wesentlich besser, ich bin aktiver, entspannter, ja auch fröhlicher.

    Ich werde in jedem Fall dabei bleiben und danke Ihnen für die Anregung.

  44. Ich ernähre mich jetzt schon einige Monate auf diese Weise. In den ersten Wochen habe ich abgenommen, seitdem halte ich mein Gewicht, wenn ich an den Ess-Tagen ausreichend esse. Wollte ich mehr abnehmen, müsste ich mich an den Tagen etwas einschränken.

  45. Ich gehe stark davon aus, dass sich der Körper spätestens nach 4-6 Wochen daran gewöhnt hat und man kaum noch abnimmt. Der Neandertaler hat auch nicht ständig abgenommen. Generell halten die Diäten nur solange der Körper sich umstellt.

  46. Bei vielen Menschen ist das Essen – sei es bewusst oder unbewusst – im Gehirn fest verknüpft mit Bedürfnissen wie Lebensfreude, Trost, Sicherheit, Entspannung usw. Mit Verstand und Willenskraft allein gelingt es nicht, diese Verknüpfung zu lösen. Es erfordert ein anderes Denken – und das ist ein Prozess. Aber dann: wählen zu können, was einem wirklich gut tut, frei zu sein für Experimente – wie zum Beispiel 10in2 – und schauen, was ins eigene Leben passt, das ist eine neue Freiheit und wirkliche Lebensfreude. Die Methode ist hier genau beschrieben: http://www.impulse-im-griff.de

  47. M. Sieloff sagt

    Sehr spannende Geschichte!
    Also jetzt mal nicht lachen: ich hatte mal einen Hund, der mit 14 Jahren noch die Figur eines Junghundes hatte. Der Züchter hatte uns empfohlen, ihn 1 Tag in der Woche hungern zu lassen. Das hatten wir durchgezogen. Unser Tierarzt war begeistert davon und meinte, wenn das nur auch die Menschen täten, gäbe es viel weniger Übergewichtige.
    Ich werde die von Ihnen beschriebene Methode mal ausprobieren. Klingt alles sehr einleuchtend und vor allem simpel!

  48. Das freut mich sehr, dass ich Sie mit meinem Blogartikel motivieren konnte, das mal auszuprobieren.
    Der „Fasten-Tag“ fällt einem wirklich leicht, wenn man weiß, dass man morgen wieder essen kann, was man will. Weiterhin viel Erfolg!

  49. Karin sagt

    Ich mache nun seit 3 Wochen diese Ernährungsumstellung und bin total motiviert!
    Minus 5 kg…Und ich fühle mich wirklich gut dabei!
    Allerdings mache ich Montag,Mittwoch und Freitag meine 0er und esse am Wochenende normal ( wobei ich schon etwas aufpasse, was ich mir da gönne!)
    Vor allem bin ich verwundert, wie standhaft ich bei den 0ern bin ( gar nicht meine Art!)
    Hoffe, dass ich noch einige Kilo damit schaffe…

  50. Interessante Ernährungsweise!

    Auch die Entwicklung ist interessant. Abends Salat und Käse zu essen ist zuerst keine Option und später essen Sie dann jeden zweiten Tag abends Dinge wie beispielsweise Magerquark. Von Anfang an einfach abends Magerquark zu essen, hätte vermutlich nicht funktioniert, oder?

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und über Umwege kommt man oft schneller oder besser ans Ziel. Die Geschichte ist ein schönes Beispiel dafür.

  51. Thersa sagt

    Setpoint kann nicht sein, ich brauche noch mindestens 30 kg bis dahin, ich spreche von echtem, heftigen Übergewicht.

    Bei Facebook bin ich nicht und mag da auch nicht hin 😉

  52. Stimmt, Hungergefühle kennen viele Menschen schon gar nicht mehr bzw. verwechseln sie mit Appetitlust oder Langeweile.
    Und mit dieser Ernährung lernt man auch, dass ein Hungergefühl keine Katastrophe ist, wenn das Essen schon im Kühlschrank wartet. Hunger ist nur schlimm, wenn es keine Aussicht auf Nahrung gibt.

  53. Am Montag war mein erster 0-Tag. Abends musste ich ein bisschen Hunger wegdrücken. Am Dienstag hat es dann bis 20:30 Uhr gedauert, bis ich wieder Hunger hatte und auch aß. Am Mittwoch hatte ich mich schon länger zum Mittagessen verabredet und habe gegessen. Ich hatte allerdings keinen echten Hunger.

    Das ist für mich übrigens bereits jetzt der entscheidende Gewinn: Mir ist in jedem Moment klar, ob ich wirklich Hunger habe oder nicht. An den 1-Tagen esse ich, wenn ich echt Hunger habe, und an den 0-Tagen (z.B. heute) entscheide ich, ob ich den Hunger aushalten möchte oder nicht. Mal sehen. 🙂

  54. Thersa sagt

    Ich praktiziere diese Ernährungsform nun seit einem Jahr, ganz konsequent und ohne Jokertage. An den 1er Tagen esse ich ganz normal und ich habe in den ersten 4 Monaten 10 kg abgenommen, seitdem nichts mehr, woran kann das liegen? Irgendeine Idee?

  55. Ja, selber fasten und dann für andere kochen zu müssen, kann eine Herausforderung sein. Aber es ist ja nur jeden zweiten Tag.
    Einzelne Mahlzeiten weglassen ist auch schon mal gut. Beim Tagesfasten zählen eben die vielen Stunden ohne Nahrungsaufnahme, die gesund sein sollen.

  56. Sarah Kimmina sagt

    Ein spannender Ansatz, den Sie beschreiben. Allerdings auch eine große Herausforderung, insbesondere wenn man in einer Familie lebt. Ich finde es schwer, den eigenen Kindern zu vermitteln, daß das Essen für einen selbst problematisch ist – oder alternativ für die Familie Mahlzeiten zuzubereiten und selbst fastend daneben zu stehen.
    Für mich habe ich einen Einstieg durch das Weglassen von einzelnen Mahlzeiten, bei denen ich (aus organisatorischen Gründen) ohnehin alleine essen würde, gefunden. Mal sehen, wie es weitergeht…

  57. Jens Knobloch sagt

    Glückwunsch.
    E ist ja manchmal ein langer Weg zum eigenen Weg.
    Das reizvollste für mich an diesem Verfahren: Ich muss mich einen Tag lang nicht um Essen kümmern.

  58. Bei Schwächegefühlen viel trinken, auch mal eine salzige Gemüsebrühe, das hilft. Ablenkung hilft auch.
    Viel Erfolg!

  59. René sagt

    Die Idee erscheint mir einfach und simpel. Deswegen probiere ich das momentan aus. Der erste Tag ohne Nahrung war allerdings nicht ohne. Leichte Schwächegefühle und den Eindruck, dass man einen normalen Jogginglauf über 6 km nicht schafft. Ungewohnt – aber da freut man sich schon auf jeden Tag, an dem man wieder essen darf. 🙂

  60. Der häufige Fastentag muss ja wirksam sein, und damit ist das intermittierende Fasten wirksam.
    Weil mir das Fasten nicht schmeckt, halte ich mich an meine eigene Diät – die führt nicht zu Begeisterungsstürmen, aber zu Vertrauen ins Konzept und Sicherheit.

    Es gibt auch regelmäßig probiotische Lebensmittel, wegen „der Nachhaltigkeit“ habe ich vegane Elemente eingebaut; und so ergibt sich eine Umstellung, mit der sich leben lässt und die ich beibehalte – der Jo-Jo-Effekt entfällt.

  61. Lena sagt

    Das soll NEU sein? Alter HUT! Mach ich schon seit mindestens 10 Jahren.

  62. Mit einem Arzt zu sprechen, kann meistens gut sein. Vorausgesetzt, er ist einigermaßen aufgeschlossen und nicht übergewichtig.
    Ein Gichtschub wird ja durch zu viel Harnsäure ausgelöst. Wäre möglich, dass durch das Fasten da etwas in Bewegung gekommen ist, was latent schon vorhanden war, denn zu viel Eiweiß nimmt man ja bei 10in2 nicht zu sich, eher weniger.

  63. Astrid sagt

    Mir gefällt die Idee sehr gut und ich finde, es ist ein toller Ansatz. Ich möchte zusätzlich noch auf zwei Sachen hinweisen.
    1. Angeblich funktioniert intermittierendes Fasten bei Frauen nicht so gut. Das heißt, sie nehmen weniger leicht damit ab.
    2. Meine Mutter hat es für eine Weile wie von dir beschrieben gemacht. Sie hat sich sehr wohl damit gefühlt – bis es zu einem Gichtschub kam. Das muss natürlich nicht so sein. Ich würde jedoch erst mit einem Arzt meines Vertrauens sprechen, bevor ich meinem Körper diesem Stress aussetze.
    Zum Thema Abnehmen kann ich sonst http://www.marathonfitness.de/ empfehlen.

    Alles Gute, Astrid

  64. Dass ich Hunger ganz gut aushalten kann, wusste ich schon vorher durch etliche Fastenwochen.
    Für mich ist das Wichtigste bei dieser Ernährung, dass man sich nicht lange Zeit kasteien muss und ich mir vorstellen kann, den Rest meines Lebens mich so zu ernähren. Das war mit allen anderen „Diäten“ nicht vorstellbar. Was mir auch gefällt ist das Unkomplizierte daran. Einfach das essen, was man sonst isst, und am nächsten Tag einfach nur weglassen.

  65. Stefan Verhey sagt

    Ich mache selbst seit einer Zeit die Paleo-Ernährung. Ein Bestandteil davon ist auch, dass man nicht regelmäßig ist. Die Begründung ist die gleiche: es ist unnatürlich immer was zum Essen bereit zu haben.
    Intermittierendes Fasten gehört also zum Standardumfang dieser Lebens- und Ernährungsweise. Manchmal esse ich ganze Tage nichts, vor 12 Uhr zu essen ist was außergewöhnliches, und wenn ich mich viel bewegt habe (also jagte und sammelte oder nur so tst), gönne ich mir auch mal riesige Portionen (also auch mal ein halbes Mammut).
    Was mir aufgefallen ist – und das schreibe ich dem Fasten zu – ist ein gesteigertes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen.
    1. weiß ich meinen eigenen Körper viel besser zu verstehen. Ein kleiner Hunger macht mich nicht mehr so fertig, wie früher. Es ist ein Gefühl im Bauch, mit dem ich gut umgehen kann und es interpretieren kann. Früher wurde mir schlecht, schwindelig, meine Leistungen nahmen ab, etc…
    2. weiß ich jetzt auch, dass ich Hunger gut bestehen kann. Wenn ich also in Situationen kommen sollte, in denen mir gerade keine Nahrung zur Verfügung steht, weiß ich aus Erfahrung, dass es zunächst nicht schlimm ist. Darum fühle ich mich allgemein viel sicherer.
    Wie ist das bei Ihnen?

  66. Nach meiner Erfahrung nicht. Es ist höchstens der Verstand, der glaubt, mehr essen zu müssen.
    Einfach mal ausprobieren.

  67. Die DIät hört sich ja sehr einfach an, aber ist Gefahr nicht groß am „Ess-Tag“ viel zu viel zu essen, aus Angst am nächsten Tag nichts zu essen?

    Ich bräcuhte dafür einen sehr großen Willen. Aber interessant ist es auf jeden Fall

  68. Einfach Frau sagt

    Wenn Leber und Bauchspeicheldrüse funktionieren ist der Zuckerspiegel kein Problem.

  69. Monika Schiefer sagt

    Wirklich interessant … (fragt sich ob man das wohl aushält – wie ist das mit dem Blutzuckerspiegel? )

  70. Hans Lutz Oppermann sagt

    Wie groß sind Sie? Von L nach M – ich kann ansonsten jedem diese Verköstigungskultur nur wärmsten empfehlen, entlastet ungemein den Darm, die Leber und das mit dem Joggen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen – also nicht den Kühlschrankumräumen die Futterzeiten ändern. Einen Tag nix und den andern Tag alles das was sie mögen in Maßen. Manchmal hilft auch ein Blick in einen Mastbetrieb, wenn man wissen will, wie man überflüssige Pfunde erwerben kann. 🙂

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