Mit über 1.000 Artikeln und 400 Podcasts aus 18 Jahren. — — Von Roland Kopp-Wichmann. Aber Vorsicht: Lesen kann Ihr Herz berühren, Ihre Augen öffnen und Ihr Leben beeinflussen.
„Achtsamkeit ist eine tolle Sache“, höre ich immer wieder von meinen Seminarteilnehmern, „aber ich finde kaum die Zeit dazu.“
Ja, die Prioritäten. Hier mein Tipp.
Nutzen Sie jede Treppe, die Sie rauf oder runtergehen, für eine kurze Achtsamkeitsübung.
Treppen sind starke Metaphern.
Sie verbinden verschiedene Ebenen.
Und es kostet Anstrengung, sie zu benutzen.
Der Aufzug ist bequemer – und ungesünder.
Die Rolltreppe ist der Zwitter.
Auf der Treppe gibt es immer eine Pause.
Auf dem Weg zum nächsten Gesprächspartner.
Zum nächsten Meeting. Ins nächste Büro.
Oder zu Hause, um in ein anderes Zimmer zu gelangen.
Ein guter Moment, innezuhalten – während Sie gehen.
Sich bewusst zu machen, wo Sie gerade sind.
Und wo Sie hin wollen.
Gehen Sie auf der Treppe ein wenig langsamer.
Und setzen Sie jeden Fuß achtsam auf.
Spüren Sie den Kontakt Ihres Fußes mit der Stufe.
Wie Ihr Fuß abrollt. Dann der nächste Schritt.
Das geht aufwärts und abwärts.
Im Meditationskloster nennen sie das „Gehmeditation„.
Aber wann haben Sie im Leben schon dafür eine Woche Zeit?
Das geht viel einfacher – und billiger.