Alle Artikel mit dem Schlagwort: Arbeit

Führungskräfte muss man anders coachen als Sportler.

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Coaching

In einer der letzten Ausgaben der ‘Wirtschaftswoche’ mal wieder ein Artikel über Coaching. Zu Anfang wieder die übliche journalistische Beruhigungspille:

  • “Die Skeptiker unter ihnen hatten wenig Lust auf “Seelenstriptease”. Doch diese Sorge nahmen ihnen die Trainer schnell. In Einzelsitzungen fragten sie jeden Abteilungsleiter: “Wo sehen Sie Stärken und Schwächen in der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? Mit wem können Sie den Austausch verbessern?” Die Fragen waren konkret und ergebnisorientiert ”” keine Spur von Esoterik oder Psychotherapie.”

Ich frage mich manchmal, wie viele Jahrhunderte es noch dauern wird, bis die Angst vor allem was mit “Psycho” anfängt, deutlich abnimmt. Und dann als segensreiche Methode die berühmte ‘’Stärken-Schwächen-Analyse’. Aus meiner Sicht ein pseudo-objektives Verfahren mit einem Erkenntniswert gegen Null. Oder hat jemand durch diese Analyse schon mal etwas Neues über sich erfahren? Man bekommt doch nur bestätigt, was man ohnehin schon wusste. Und zeigt die Analyse, dass ich in einer Dimension, meinetwegen ‘Durchsetzungskraft’, viel besser bin als ich mich erlebe, was nützt mir das? Glaube ich das dann? Bin ich dann durchsetzungsfähiger?

Als weiteres Beispiel für Coaching-Unterstützung wird genannt:

Welcher Führungsstil ist besser? Hart oder weich?

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Emotionale Intelligenz

In einem interessanten Artikel in der ‘Süddeutsche Zeitung’ spricht der Wirtschaftspsychologe Felix Brodbeck über deutsche Führungskräfte und die Sehnsucht nach neuen Managern.
Originalartikel hier

Dabei unterscheidet er zwei Führungsstile:

1. das aufgabenorientierte Führungsverhalten
Dabei werden möglichst konkrete Ziele aufgestellt und man sorgt durch entsprechende Kontrolle und Anreize dafür, dass die Ziele erreicht werden.

2. das Personalorientiertes Führungsverhalten
Dabei kümmert man sich um die Belange der Mitarbeiter, motiviert und unterstützt sie bei der Aufgabenerledigung und ihrer Entwicklung.

Beide Stile haben ihre Vorteile. Wenn es in einer Firma nur um kurzfristige Effizienz und Rendite geht, ist die Aufgabenorientierung der schnellere Weg. Wenn man jedoch langfristiger denkt und will, dass die Mitarbeiter nicht nur Leistung abdrücken, sondern sich entwickeln können, zufrieden sind, weniger unter Stress leiden oder sich ausgebrannt fühlen, dann ist die Personalorientierung die bessere Wahl.

In Deutschland ist man mehr der Aufgabenorientierung zugetan. Das bestätigt auch die Studie GLOBE (Global Leadership and Organizational Behavior Effectiveness), für die 17.000 Manager der mittleren Führungsebene in 62 Ländern nach den Merkmalen einer guten Führungskraft befragt wurden. Die Ergebnisse für Deutschlands Führungskräfte sind wenig überraschend.

Studie: Führungskräfte brauchen vor allem soziale Kompetenzen

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Emotionale Intelligenz

www.seminare4you.de Was den Aufsteigern beim Wechsel auf die nächste Führungsebene die meisten schlaflosen Nächte bereitet, sind entgegen mancher Erwartungen, nicht mangelnde Qualifikation oder fehlendes Fachwissen. Die befragten Manager sahen die größl;ten Hindernisse auf dem Weg nach oben im Bereich der Soft Skills. Auf den vorderen Plätzen der größl;ten Herausforderungen stehen das Navigieren durch die interne Politik, Networking und die Fähigkeit, sich auf andere Arbeits- und Denkweisen umzustellen.

Wie eine Studie der internationalen HR-Beratung DDI, die weltweit 600 Führungskräfte befragte, ergab, bereiten Machtspiele im Unternehmen rund 65 Prozent der befragten Führungskräfte Kopfzerbrechen. Laut Studie treffen viele Aufsteiger unvorbereitet auf den Kampf um Macht und nützliche Beziehungen. Der Grad der Schwierigkeit, die interne Politik für Führungskräfte darstellt, nimmt jedoch mit steigendem Level der Führungsebene ab. So rangiert die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten bei strategischen Führungskräften lediglich noch auf Platz vier der ganz großl;en Herausforderungen.

Die Untersuchung zeigt,

Burnout: Anzeichen, ein Test, Lösungswege.

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Gesundheit

Im Prinzip ist jede intensive Arbeit, die auch emotionale Anforderungen stellt, eine potentielle Gefahr, auszubrennen. Burnout kann die Folge von großl;em Engagement, Ehrgeiz und Leistungsdruck sein. Gerade Menschen, die in ihren Traumberuf arbeiten, die sehr engagiert und ehrgeizig sind, können in die Burnout-Falle geraten.

Leistungsdenken, Befriedigung durch Erfolgserlebnisse, aufopfernder und unumschränkter Arbeitseinsatz werden in der Arbeitswelt als äußl;erst positiv bewertet, mehr noch: sie sind die Grundvoraussetzungen, ohne die es heute fast nicht mehr möglich ist, eine bessere Position, bzw. Aufstiegschancen zu bekommen oder Karriere zu machen. Aber genau diese Eigenschaften können Burnout fördern.

Nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung Saaman vom Sommer 2006 mit 10.000 Interviews leiden 45 Prozent der Manager nach eigenen Angaben unter Zeichen von Erschöpfung. Einen derartig hohen Anteil habe man vor zehn Jahren nicht feststellen können.

Burnout passiert nicht über Nacht. Typisch ist, dass die entsprechenden Signale über längere Zeit auftreten – und von dem Betreffenden aus unterschiedlichen Gründen ignoriert werden.

Diese Faktoren können aus jeder Arbeit eine Burnout-Gefahr machen:

Schlechte Verlierer – Was haben Schröder, Berlusconi und Bush gemeinsam?

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Psychologie

Es ist die Schwierigkeit, Niederlagen zu akzeptieren. Das konnte man live miterleben, als 2006 Ex-Kanzler Schröder am Wahlabend im Fernsehen trotz Wahlniederlage der SPD seinen Kanzleranspruch anmeldete. Oder wie Italiens Ministerpräsident Berlusconi nicht glauben konnte, dass er die Wahl verloren hatte – und die Stimmen erneut ausgezählt werden mussten. Und Präsident Bush …

In einem ‘brandeins’-Interview mit dem Psychotherapeuten W. Schmidbauer wird deutlich, wie zentral für das seelische Wohlergehen die Fähigkeit eines Menschen ist, Frustrationen zu verarbeiten, “Im Grunde könnte man jede Biografie auch als eine Geschichte der Kränkungsverarbeitung lesen.”

Was passiert, wenn ein Unternehmen anfängt, seine Mitarbeiter nicht mehr wie Kinder zu behandeln?

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Karriere

Nun, man führt eine völlig neue Arbeitsweise ein: “ROWE – Results-Only Work Environment.” Das bedeutet konkret, dass jeder arbeiten kann, wo und wie lang es ihr oder ihm gefällt, solange die anstehenden Aufgaben erledigt werden und keiner seine Kollegen hängen lässt. Was am Ende zählt, ist allein das messbare Ergebnis.

Also Schluss mit Stechuhr, Anwesenheitspflicht im Büro oder sinnlose Besprechungsmarathons. Statt dessen muss jeder selbst dafür sorgen, dass er sich mit anderen abstimmt und in Kontakt bleibt, um Termine einzuhalten, Aufgaben weiterzugeben und generell erreichbar zu sein.

Diese Revolution im Arbeitsleben wurde nun nicht bei einer kleinen Zehn-Mann-Firma propagiert und ausprobiert, sondern bei

Ein monatliches Grundeinkommen für alle? Gut, aber was würden Sie dann tun?

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Glück

In meinen Persönlichkeitsseminaren stelle ich in der Eingangsrunde meist die Frage:

  • Angenommen, Sie hätten ab morgen fünf Millionen Euro zur Verfügung? Was würden Sie dann tun?

Dabei überspringen wir im Geist das erste halbe Jahr, um sich in dieser Zeit von dem Schock zu erholen und sich die dringendsten Wünsche (Auto, Boot, Reise etc.) zu erfüllen.

Die Frage ist deshalb so wichtig, weil Sie einen an die innersten verborgenen Wünsche und Bedürfnisse führt. Diese Wünsche und Bedürfnisse sind natürlich die ganze Zeit da, aber gewöhnlich verdrängen wir sie. Die häufigste Ausrede dabei ist ja, “dass man ja von irgendwas leben muss” womit die meisten meinen, dass man arbeiten muss.

Sind Sie ein Workaholic? Hier ist ein Test dazu.

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Karriere

Arbeit sichert nicht nur den Lebensunterhalt und macht hoffentlich immer wieder Freude. Arbeit kann auch zur Sucht werden. Der Einstieg ist, wie bei anderen Suchtmitteln, schleichend. Kennzeichnend ist auch, dass man die offensichtlichen Anzeichen leugnet oder wegrationalisiert, also gute Gründe – statt der richtigen – erfindet. In den USA gibt es, ähnlich der Organisation der Anonymen Alkoholiker, die Workaholics Anonymous. Dort hat man zwanzig Fragen formuliert, mit denen Sie erkennen können, ob Sie gefährdet sind, arbeitssüchtig zu werden (oder es schon lange sind):

Erfolgreiche Frauen im Beruf sind unbeliebt – es sei denn…

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Karriere

Vor ein paar Tagen schrieb ich in diesem Weblog den Artikel “Führen Frauen anders? Nein aber es wird Ihnen nicht gedankt. Hier nachzulesen

Den Gründen für die soziale Abwertung erfolgreicher Frauen gingen nun zwei Foscherinnen aus USA und Australien nach. In drei Studien legten sie jungen Männern und Frauen die Unterlagen fiktiver Bewerber um eine Führungsposition vor. Die Untersuchungsteilnehmer sollten Sympathieurteile abgeben und erklären, ob sie sich die Bewerber als Chef wünschen würden.
Die Ergebnisse sind erwartungsgemäßl; – und trotzdem erschreckend:

Ein Auftrag? Halt, klären Sie erst mal die Lage.

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Methoden

Der für dieses Schild verantwortliche Sachbearbeiter hat es richtig gemacht. Statt einfach eine Schranke zu installieren, hat er sich vorher um die Menschen Gedanken gemacht, die den Sinn eines heruntergelassenen Schlagbaums mißl;verstehen könnten – und zusätzlich ein Schild anfertigen lassen.
Im Ernst: Viele Projekte, Aufgaben und Aufträge (z.B. der Irak-Krieg, Gottes Plan für die Menschen, viele Ehen) laufen nicht gut oder scheitern gar, weil zuvor nicht sorgfältig genug der Auftrag und seine Begleitumstände geklärt wurden.

Sie erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit Ihres Projekts, Ihrer Aufgabe, Ihres Auftrags, wenn Sie vorher eine saubere, umfassende Auftragsklärung durchführen. (Anstatt zu glauben, nur weil es irgendwo einen Mißl;stand gibt oder Ihnen jemand ein Problem schildert, sollten Sie sofort handeln.)

Hilfreich dabei kann diese Checkliste sein: