Coaching für Ihre „inneren Antreiber“.

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Coaching

In einem früheren Beitrag hier konnten Sie etwas über die fünf wichtigsten inneren Antreiber lesen. Heute erfahren Sie etwas über die dazugehörigen “Erlaubnisse”.

Die Bezeichnung “Antreiber” drückt bereits aus, dass ein Mensch seinem Antreiber wie einem inneren Gebot unbewusst-zwanghaft folgt. Er hat kaum einen Abstand, um zu prüfen, ob die Forderung des Antreibers gerade sinnvoll und effektiv ist. Der Mensch verfügt auch über kein inneres Argument, das gleich mächtig wie die Forderung des Antreibers wäre.

Beispiel: Jemand mit dem Antreiber “Sei immer perfekt!” kann eben nicht einfach “mal fünfe gerade sein lassen”. Auch wenn ihm das wohlmeinende Mitmenschen – oder gar sein Verstand – ihm das nahelegen.

Hilfreich sind stattdessen innere “Erlaubnisse”, die den inneren Konflikt dieses Menschen genug berücksichtigen. Zu jedem “Antreiber” gibt es eine oder mehrere “Erlaubnisse”.

Wie sehen diese Erlaubnisse aus?

1. Menschen mit dem “Sei perfekt!-Antreiber” sind davon überzeugt, als Person nicht liebenswert genug zu sein. Deswegen versuchen sie, sich durch eine perfekte Leistung diese Wertschätzung zu verdienen.

Die entsprechende Erlaubnis könnte lauten:

  • “Ich gebe mein Bestes. (Das reicht.)”
  • “Ich bin liebenswert (wertvoll) so wie ich bin.”

2. Menschen mit dem “Sei stark!-Antreiber” haben Angst, verletzt zu werden und versuchen, sich durch eigene Stärke unangreifbar zu machen (oder darzustellen).

Die entsprechende Erlaubnis könnte lauten:

  • “Es ist in Ordnung zu vertrauen.”
  • “Ich muss nicht immer stark sein.”

3. Menschen mit dem “Mach’s allen recht-Antreiber” können sich schlecht abgrenzen (z. B. nein sagen) und befürchten, dass ihre eigenen Wünsche mit denen anderer unverträglich sind (und dann unangenehme Konsequenzen drohen.

Die entsprechende Erlaubnis könnte lauten:

  • “Ich bin auch wichtig.” oder “Meine Bedürfnisse/Wünsche sind genauso wichtig (wie die der anderen).”
  • “Ich bin nicht immer schuld.”

4. Für Menschen mit dem “Streng dich an-Antreiber” zählt Tun nur, wenn es mühevoll ist und schmerzt. Leichtigkeit oder Freude beim Tun ist ihnen suspekt.

Die entsprechende Erlaubnis könnte lauten:

  • “Meine Kraft gehört mir.”
  • “Ich tue es nicht für dich, ich tue es nicht gegen dich – ich tue es für mich.”

5. Menschen mit dem Beeil dich-Antreiber!” sind überzeugt, dass sie sich immer nach dem Tempo anderer richten müssen. Auch glauben sie, dass Zeit und Raum allzu sehr begrenzt sind und ihnen das Leben zerrinnt.

Die entsprechende Erlaubnis könnte lauten:

  • “Ich darf mir Zeit nehmen.”
  • “Meine Zeit gehört mir.”

Wie kann man sich jetzt mit diesen “Erlaubnissen” selbst coachen.?

Sicherlich nicht im Sinne von “positiv denken” und sich die Erlaubnisse zehnmal am Tag vorsagen. Denn die inneren Antreiber sind fast immer verinnerlichte Botschaften, die man in seiner Kindheit gehört oder verstanden hat. Insofern lösen die inneren Antreiber jene inneren Konflikte, die oben kurz angedeutet wurden.

Ein besserer Weg: Benutzen Sie die Erlaubnisse als Experiment, in dem sie die jeweilige Erlaubnis innerlich denken oder leise vor sich hin sagen – und beobachten Sie genau, was in Ihnen passiert. Diese Reaktionen (Körperempfindungen, Gefühle, Gedanken) sind Hinweise auf Ihre “innere Landkarte” zu diesem Thema.

Wenn Sie mehr über diese Art der Arbeit mit sich selbst wissen wollen, können Sie sich meine Podcasts anhören.

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Danke.

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

11 Kommentare

  1. Freut mich, liebe Cathrin, dass Sie mit den Anregungen so viel für sich nutzen konnten.
    Gefühle entstehen als Folge von Einstellungen, also letztlich Gedanken, die wir verinnerlicht haben.
    Wenn ich zu mir selbst sage: „Ich darf keine Fehler machen“ entsteht dadurch ein bestimmtes Gefühl, vielleicht von Anspannung oder Getriebensein. Sage ich zu mir selbst: „Ich darf auch mal Fehler machen“ kommt es darauf an, ob ich diesen Satz glauben kann oder nicht. Je nachdem wird sich ein unterschiedliches Gefühl einstellen.
    An diesen Einstellungen, die meist mit Erfahrungen aus der Biographie zusammenhängen, kann man dann arbeiten.

  2. Cathrin sagt

    Lieber Herr Kopp-Wiechmann,
    Danke, danke so sehr für alle Ihre Berichte, die Sie mit uns teilen. Heute danke ich besonders für diesen Bericht. Er schien mir zunächst eher unbedeutend oder einfach im Vergleich zu anderen Ihrer Berichte und fast hätte mein analytisches Gehirn ihn nicht wahrgenommen. Aber genau das Einfache war es, was gut war. Für meine Gefühle ist einfach einfach besser. Das Einfache liegt in dem positiven Ansatz. Er hilft mir daher besonders gut, weil ich hier lernen kann wie es geht und nicht warum es nicht geht oder was ich falsch mache. Vom Denken eines Erlaubers bzw. vom sich selber den Erlauber innerlich sagen bis zum Fühlen des dazugehörigen richtigen und gesunden Gefühls ist der Weg nicht so weit, wie durch einen negativen oder analytischen Ansatz. Auch, wenn ich es noch nicht so richtig fühlen kann, so habe ich zumindest schon eher eine Ahnung von dem Gefühl, was ich in mich intergrieren sollte, als wenn ich nur über die Antreiber gelesen hätte. Auch muss ich wissen, wie sich das richtige Gefühl zu einer Aussage anfühlt. Erst dann meine ich was ich sage oder tue. Alles, was das Gefühl zu einer positiven Einstellung beschreibt oder anschaulich macht, ist dabei hilfreich. Wie wäre es mit einem Beitrag über das Thema „Wie erlerne ich ein Gefühle zu erzeugen?“Ich glaube nicht, dass ich dazu schon jemals etwas gelesen hätte. Vielleicht eine Anregung für Sie?
    Viele Grüße nach Heidelberg
    Cathrin

  3. Liebe Amanda,

    Sie haben völlig Recht: ich habe völlig vergessen, die Quelle des Konzepts der „Antreiber“ und der „Erlauber“ zu erwähnen. Tut mir leid, und ist durch Ihren Hinweis jetzt nachgeholt.

    Das Konzept habe ich sogar direkt von Taibi Kahler auf einem Workshop vor dreißig Jahren in Heidelberg kennengelernt.

    Danke für Ihren Hinweis und die anerkennenden Worte für meinen Blog.

  4. Liebe Amanda,

    Sie haben völlig Recht: ich habe völlig vergessen, die Quelle des Konzepts der „Antreiber“ und der „Erlauber“ zu erwähnen. Tut mir leid, und ist durch Ihren Hinweis jetzt nachgeholt.

    Das Konzept habe ich sogar direkt von Taibi Kahler auf einem Workshop vor dreißig Jahren in Heidelberg kennengelernt.

    Danke für Ihren Hinweis und die anerkennenden Worte für meinen Blog.

  5. Amanda sagt

    Hallo Herr Kopp-Wichmann,

    vielen Dank für Ihren tollen Service mit dem Blog. Sie schreiben wirklich sehr viele interessante und gehaltvolle Artikel. Macht wirklich Freude, darin zu stöbern.

    Auch Ihr Artikel zu den Erlaubnissen des Antreiberverhaltens finde ich interessant, obwohl für mich nicht neu, da ich eine mehrjährige Ausbildung in Transaktionsanalyse habe.

    Ich bin schon sehr überrascht, dass Sie den Ursprung und die Quellen des Konzeptes nicht erwähnen. Es handelt sich um ein Konzept aus der Transaktionsanalyse (Eric Berne) , Antreibertheorie (Taibi Kahler). Zudem haben schon viele namhafte Transaktionsanalytiker einiges zu den „Erlaubnissen“ geschrieben (z.B. Johann Schneider, Bernd Schmid, Rolf Balling etc.).

    In Ihren anderen Artikel beziehen Sie sich auf die entsprechenden Personen, die Ihre Beiträge zu bestimmten Themen geleistet haben (z.B. Gehirnforschung Gerald Hüther oder Hypno Gunther Schmidt.)

    Warum in dem Konzept des Antreiberverhaltens und den zugehörigen „Erlaubnissen“ nicht?

    Über eine Rückmeldung hierzu würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank.

  6. Würde gerne den Artikel „innere Antreiber“ in einem Beitrag in meinem Blog zum Thema „Gehirnpicker“ (Antreiber) verlinken.

    Textentwurf (unvollständig)

    Die „Gehirnpicker“ (oder Antreiber) sagen: „Du sollst nicht!“ oder „Du sollst!“. Sie sagen immer, was einer tun oder lassen soll! Die „Gehirnpicker“ sind die Moralapostel und das was eingebläut wurde („Eltern-Ich“, Erziehung).

    Gehirnpicker (Skizze)

    Wo bleibt da Raum für freie Entfaltung (freier Wille)? Ich will die Freiheit haben, selber zu entscheiden. Ich will auf mein Wissen, die Erfahrung und das Können vertrauen und daher eigene Aktivitäten entwickeln. Ich will zu dem was ich tue stehen können. Und ich will geben und nehmen, wie es mir gefällt, ich will mich einordnen (aber nicht unterordnen) um innerlich zufrieden zu sein. Ich lehne die Gehirnpicker ab!

    Sollte es zutreffen, dass die „freie Entscheidung“ längst festgestanden hat, als sie bewusst getroffen wurde (Libet-Experiment), dann allerdings können Gehirnpicker ihr Unwesen treiben.

    „…. Von ebenso großer Bedeutung wie die Entdeckung des BP war der Nachweis, dass der Frontalcortex die führende Instanz im Gehirn ist. Der Präfrontalcortex ist das Organ des Willens. Aber der Willenscortex (Präfrontalcortex) macht nicht alles selbst. Er ist vielmehr ein großer Meister im Delegieren von Aufgaben und Funktionen. Einen Supervisor und Jobverteiler könnte man ihn nennen, d.h., „der Wille“, so sagt Kornhuber, „pflegt gewöhnlich einen kooperativen Führungsstil im Reich der Anmutungen, Bedürfnisse, Triebe und Gefühle, und doch sind wichtige Aufgaben des Willens Konzentration auf das Wesentliche.“ (Wille und Gehirn). Kurz gesagt, es ist ein besonnener Wille, der uns führen und leiten sollte.

    Ist unser Wille nun frei? Haben wir Willensfreiheit? Ja, ist die Quintessenz der Ausführungen von Kornhuber und Deecke. Aber Freiheit gibt es nur in Graden. Absolute Freiheit gibt es nicht. Genau so wenig sind wir aber an einen absoluten Determinismus gefesselt, wie ihn einige Hirnforscher in letzter Zeit behaupten. …“

    Kornhuber wies nach, dass jeder Muskelbewegung im Gehirn ein Aufbau elektrischer Aktivität vorausgeht, ein Bereitschaftspotenzial, welches sich mit einiger List im EEG ( dem Elekktroenzephalogramm, der Hirnstromkurve) aufspüren lässt. Das Bereitschaftspotenziel ist ein objektiver Hinweis darauf, wann genau das Gehirn mit mit der Vorbereitung einer Bewegung beginnt. Libet baute auf der Entdeckung von Kornhuber auf und konnte registrieren, wann das Gehirn der Versuchspersonen mit den Vorbereitung der Bewegung begann und wann sich die Versuchspersonen sich bewusst zu der Bewegung entschlossen. Das Bereitschaftspotenzial begann etwa 550 Milisekunden (ms) vor der Willkürbewegung, aber erst etwa 200 ms vor ihr wurde dem Probanden bewusst, dass er sie nun gleich machen werde. Die „freie Entscheidung“ muss also längst festgestanden haben, als sie bewusst getroffen wurde. Allerdings, die bewusste Entscheidung fiel immer etwa 150 bis 200 ms vor der Muskelaktiverung, also vor der Bewegung selbst – das Bewusstsein hätte also noch ein Veto gegen sie einlegen können, und manchmal tat sie es auch und stoppte die Bewegung. Trotzdem spielte es einen Entscheidungsprozess nach, der unbewusst bereits gelaufen war.

    Ist das eine Perspektive! Wir bilden uns ein, wir träfen bewusste Entscheidungen. Doch unser Bewusstsein hinkt diesen nur hinterher und es führt uns Sachen, die bereits beschlossen sind vor, als ob es noch etwas zu entscheiden gäbe!

    Die Frage nach dem Bewusstsein wirft das uralte Leib-Seele-Problem auf. Der Mensch ist in der Lage, ein Marsmobil sehr genau abzusetzen, Experimente auszuführen und die daten zur Erde zu übermitteln. Auch hat er heute sehr genaue Vorstellungen über das Universum. Aber was in seinem Kopf abläuft, ist ist noch weitgehend Geheimnis…

    Spielen also die Gehirnpicker doch eine Rolle?

    * „Mach ja keine Fehler“ ( Perfektionismus? Vollkommenheit?)
    * „sei wie ein Indianer“ (stark, zäh, afektlos, emotionslos, nach aussen afektlos)
    * „strenge dich an, tue immer etwas mehr als andere“
    * “ wenn du gross bist, musst du arbeiten“ (Sind gewisse Südländer deswegen kleiner als die Nordländer?)
    * „du musst dich anpassen und nicht auffallen; anständig sein“ (es allen recht machen? zu allem ja sagen? sich anpassen?)

  7. Würde gerne den Artikel „innere Antreiber“ in einem Beitrag in meinem Blog zum Thema „Gehirnpicker“ (Antreiber) verlinken.

    Textentwurf (unvollständig)

    Die „Gehirnpicker“ (oder Antreiber) sagen: „Du sollst nicht!“ oder „Du sollst!“. Sie sagen immer, was einer tun oder lassen soll! Die „Gehirnpicker“ sind die Moralapostel und das was eingebläut wurde („Eltern-Ich“, Erziehung).

    Gehirnpicker (Skizze)

    Wo bleibt da Raum für freie Entfaltung (freier Wille)? Ich will die Freiheit haben, selber zu entscheiden. Ich will auf mein Wissen, die Erfahrung und das Können vertrauen und daher eigene Aktivitäten entwickeln. Ich will zu dem was ich tue stehen können. Und ich will geben und nehmen, wie es mir gefällt, ich will mich einordnen (aber nicht unterordnen) um innerlich zufrieden zu sein. Ich lehne die Gehirnpicker ab!

    Sollte es zutreffen, dass die „freie Entscheidung“ längst festgestanden hat, als sie bewusst getroffen wurde (Libet-Experiment), dann allerdings können Gehirnpicker ihr Unwesen treiben.

    „…. Von ebenso großer Bedeutung wie die Entdeckung des BP war der Nachweis, dass der Frontalcortex die führende Instanz im Gehirn ist. Der Präfrontalcortex ist das Organ des Willens. Aber der Willenscortex (Präfrontalcortex) macht nicht alles selbst. Er ist vielmehr ein großer Meister im Delegieren von Aufgaben und Funktionen. Einen Supervisor und Jobverteiler könnte man ihn nennen, d.h., „der Wille“, so sagt Kornhuber, „pflegt gewöhnlich einen kooperativen Führungsstil im Reich der Anmutungen, Bedürfnisse, Triebe und Gefühle, und doch sind wichtige Aufgaben des Willens Konzentration auf das Wesentliche.“ (Wille und Gehirn). Kurz gesagt, es ist ein besonnener Wille, der uns führen und leiten sollte.

    Ist unser Wille nun frei? Haben wir Willensfreiheit? Ja, ist die Quintessenz der Ausführungen von Kornhuber und Deecke. Aber Freiheit gibt es nur in Graden. Absolute Freiheit gibt es nicht. Genau so wenig sind wir aber an einen absoluten Determinismus gefesselt, wie ihn einige Hirnforscher in letzter Zeit behaupten. …“

    Kornhuber wies nach, dass jeder Muskelbewegung im Gehirn ein Aufbau elektrischer Aktivität vorausgeht, ein Bereitschaftspotenzial, welches sich mit einiger List im EEG ( dem Elekktroenzephalogramm, der Hirnstromkurve) aufspüren lässt. Das Bereitschaftspotenziel ist ein objektiver Hinweis darauf, wann genau das Gehirn mit mit der Vorbereitung einer Bewegung beginnt. Libet baute auf der Entdeckung von Kornhuber auf und konnte registrieren, wann das Gehirn der Versuchspersonen mit den Vorbereitung der Bewegung begann und wann sich die Versuchspersonen sich bewusst zu der Bewegung entschlossen. Das Bereitschaftspotenzial begann etwa 550 Milisekunden (ms) vor der Willkürbewegung, aber erst etwa 200 ms vor ihr wurde dem Probanden bewusst, dass er sie nun gleich machen werde. Die „freie Entscheidung“ muss also längst festgestanden haben, als sie bewusst getroffen wurde. Allerdings, die bewusste Entscheidung fiel immer etwa 150 bis 200 ms vor der Muskelaktiverung, also vor der Bewegung selbst – das Bewusstsein hätte also noch ein Veto gegen sie einlegen können, und manchmal tat sie es auch und stoppte die Bewegung. Trotzdem spielte es einen Entscheidungsprozess nach, der unbewusst bereits gelaufen war.

    Ist das eine Perspektive! Wir bilden uns ein, wir träfen bewusste Entscheidungen. Doch unser Bewusstsein hinkt diesen nur hinterher und es führt uns Sachen, die bereits beschlossen sind vor, als ob es noch etwas zu entscheiden gäbe!

    Die Frage nach dem Bewusstsein wirft das uralte Leib-Seele-Problem auf. Der Mensch ist in der Lage, ein Marsmobil sehr genau abzusetzen, Experimente auszuführen und die daten zur Erde zu übermitteln. Auch hat er heute sehr genaue Vorstellungen über das Universum. Aber was in seinem Kopf abläuft, ist ist noch weitgehend Geheimnis…

    Spielen also die Gehirnpicker doch eine Rolle?

    * „Mach ja keine Fehler“ ( Perfektionismus? Vollkommenheit?)
    * „sei wie ein Indianer“ (stark, zäh, afektlos, emotionslos, nach aussen afektlos)
    * „strenge dich an, tue immer etwas mehr als andere“
    * “ wenn du gross bist, musst du arbeiten“ (Sind gewisse Südländer deswegen kleiner als die Nordländer?)
    * „du musst dich anpassen und nicht auffallen; anständig sein“ (es allen recht machen? zu allem ja sagen? sich anpassen?)

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