Mit über 1.000 Artikeln und 400 Podcasts aus 15 Jahren. — — Von Roland Kopp-Wichmann. Aber Vorsicht: Lesen kann Ihr Herz berühren, Ihre Augen öffnen und Ihr Leben beeinflussen.
In meinen Seminaren und im Coaching arbeite ich oft mit dem Ansatz der Hakomi – Körperpsychotherapie. Hier eine kurze Darstellung.
Hakomi ist ein körperbezogenes, prozessorientiertes, tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren, das in den 70er Jahren von Ron Kurtz in den USA entwickelt wurde. Das Wort ”Hakomi” hatte Ron Kurtz geträumt und er entdeckte danach, dass das in der Sprache der Hopi-Indianer eine Frage und gleichzeitig eine Antwort bedeutet: “Wie stehst Du in Beziehung zu diesen verschiedenen Welten?” oder auch “Wer bist Du?” Er fand das so bezeichnend für seine Methode, dass er ihr diesen Namen gegeben hat.
Die Prinzipien von Hakomi:
Innere Achtsamkeit Normalerweise befinden wir uns im Alltagsbewusstsein. Von da aus denken und handeln wir, unsere Erfahrungswerte fliessen uns ständig zu und lassen uns viele Dinge automatisch und mit geringem Energieaufwand tun.
Es gibt im Grunde nur zwei Arten, Menschen zu führen:
1. Durch Anordnen, Kontrollieren und das Androhen von Konsequenzen (autoritäres Modell) “Entweder Du führst oder Du folgst oder Du gehst aus dem Weg.” Lee Iacocca
2. Durch flexible Kommunikation Mitarbeiter zur Selbstführung einladen (kooperatives Modell) ”Wer Menschen führen will, mußl; hinter ihnen gehen.” Laotse
Beide Ansätze sind wirksam und haben ihre überzeugten Verfechter. Viele Führungskräfte bewegen sich zwischen diesen beiden Polen. Denn es geht darum, mit Menschen je nach Situation und Mitarbeiter angemessen zu handeln.
Doch viele Führungskräfte sind zu wenig beziehungsorientiert. Denn wie wir andere Menschen sehen und wie wir mit ihnen umgehen, hängt immer auch von unseren eigenen – oft unbewussten – Erfahrungen und Vorbildern ab. Letztlich wird unsere Art, wie wir andere führen, davon bestimmt, wie wir uns selbst führen. Gehen wir beispielsweise gewaltsam mit uns selbst um (Bedürfnisse ignorieren, Grenzen missachten, sich zusammenreissen etc.) scheint uns dies oft der einzige Weg, auch mit anderen Ergebnisse zu erzielen. Doch dass wir keinen anderen Weg kennen, heißl;t nicht, dass es nicht andere Wege gibt.
”Was macht man mit einem Mitarbeiter, der unmotiviert ist?” lautet eine häufige Frage in meinen Seminaren.
Warum sind einem Menschen oft auf Anhieb sympathisch oder unsympathisch? Kann man wirklich bei jemanden aufgrund des Aussehens auf seinen Charakter schließl;en? Diese Fragen hat sich wohl jeder schon einmal gestellt. Denn jeder reagiert auf körpersprachliche Signale, aber die wenigsten verstehen diese Sprache.
Doch der Bau und die Struktur unseres Körpers verraten tatsächlich viele über unsere Eigenschaften, unsere tiefsten Überzeugungen, über unsere Bedürfnisse und Ängste.
Für den, der den Körper anderer lesen kann, ist diese Sprache des Körpers ein unschätzbares Hilfsmittel für den Umgang mit sich selbst, mit Kollgen, Vorgesetzten und Kunden. Denn häufige Gedanken, wichtige emotionale Ereignisse und die uns eigene Verhaltensreaktion manifestiert sich mit der Zeit im Körper.
Am Körper eines Menschen lassen sich die fünf wichtigsten Themenbereiche von Menschen ablesen:
Durch Anordnen, Kontrollieren und das Androhen von Konsequenzen (autoritäres Modell) “Entweder Du führst oder Du folgst oder Du gehst aus dem Weg.” Lee Iacocca
Durch flexible Kommunikation Mitarbeiter zur Selbstführung einladen (kooperatives Modell)
Beide Ansätze sind wirksam und haben ihre überzeugten Verfechter. Viele Führungskräfte bewegen sich zwischen diesen beiden Polen. Denn es geht darum, mit Menschen je nach Situation und Mitarbeiter angemessen zu handeln.
Doch viele Führungskräfte sind zu wenig beziehungsorientiert. Denn wie wir andere Menschen sehen und wie wir mit ihnen umgehen, hängt immer auch von unseren eigenen – oft unbewussten – Erfahrungen und Vorbildern ab. Letztlich wird unsere Art, wie wir andere führen, davon bestimmt, wie wir uns selbst führen. Gehen wir beispielsweise gewaltsam mit uns selbst um (Bedürfnisse ignorieren, Grenzen missachten, sich zusammenreißl;en etc.) scheint uns dies oft der einzige Weg, auch mit anderen Ergebnisse zu erzielen. Doch dass wir keinen anderen Weg kennen, heißl;t nicht, dass es nicht andere Wege gibt.
Durch Anordnen, Kontrollieren und das Androhen von Konsequenzen (autoritäres Modell) “Entweder Du führst oder Du folgst oder Du gehst aus dem Weg.” Lee Iacocca
Durch flexible Kommunikation Mitarbeiter zur Selbstführung einladen (kooperatives Modell)
Beide Ansätze sind wirksam und haben ihre überzeugten Verfechter. Viele Führungskräfte bewegen sich zwischen diesen beiden Polen. Denn es geht darum, mit Menschen je nach Situation und Mitarbeiter angemessen zu handeln.
Doch viele Führungskräfte sind zu wenig beziehungsorientiert. Denn wie wir andere Menschen sehen und wie wir mit ihnen umgehen, hängt immer auch von unseren eigenen – oft unbewussten – Erfahrungen und Vorbildern ab. Letztlich wird unsere Art, wie wir andere führen, davon bestimmt, wie wir uns selbst führen. Gehen wir beispielsweise gewaltsam mit uns selbst um (Bedürfnisse ignorieren, Grenzen missachten, sich zusammenreißl;en etc.) scheint uns dies oft der einzige Weg, auch mit anderen Ergebnisse zu erzielen. Doch dass wir keinen anderen Weg kennen, heißl;t nicht, dass es nicht andere Wege gibt.
”Was macht man mit einem Mitarbeiter, der unmotiviert ist?” lautet eine häufige Frage in meinen Seminaren.
Nach vielen Jahren des Versuchs, Soft-skills-Methoden zu trainieren, bin ich zu der Überzeugung gelangt: es geht nicht. Wieviele kostbare Seminarstunden habe ich mit willigen Teilnehmern probiert, Ich-Botschaften, Aktives Zuhören, die Anwendung des Vier-Ohren-Modells, die “richtige” Art eines Konfliktgesprächs zu üben. Mit Übungen, mit Rollenspielen – mit und ohne Video. Ich habe es aufgegeben.
Ihr Stress entsteht nicht durch Ihre Arbeit, sondern durch Ihre Wahrnehmung und Reaktion auf die Arbeitssituationen. Denn Stress gibt es nicht wirklich. Es gibt Situationen und Konsequenzen. Aber den möglichen Stress dazu machen Sie sich selbst:
Durch zu hohe Ansprüche und Selbstüberschätzung,
durch die Unfähigkeit, sich abzugrenzen und Konflikte einzugehen;
durch ein lange erlerntes Funktionieren-Müssen und das Verdrängen ”störender” Gefühle.
Die gängigen Tipps gegen Stress sind Belastungen abbauen und lernen, sich besser zu entspannen. Das sind im Grunde gute Tipps doch für gestresste Menschen oft nicht umsetzbar.
”Was macht man mit einem Mitarbeiter, der unmotiviert ist?” lautet eine häufige Frage in meinen Seminaren.
”Keine Ahnung!” ist meine ehrliche Antwort. Dafür haben die anderen Teilnehmer jede Menge Tipps parat. Die Standardantworten des Fragestellers auf derlei Hilfsangebote reichen von ”Habe ich schon probiert” über ”Das zieht bei dem nicht” bis zu ”Gute Idee, aber das kann ich nicht.”
Viele Standardseminare sind methodenorientiert und versprechen Rezepte. Dies kommt vielen Teilnehmern sehr entgegen, glauben diese doch, dass ihnen, um das Verhalten eines Mitarbeiters zu ändern, nur die richtige Technik fehle. Das halte ich für den falschen Weg.
Die Fähigkeit, Wesentliches vom Unwesentlichen zu unterscheiden, wirkt sich unmittelbar auf die Qualität des eigenen Lebens aus. Wer kennt nicht das unangenehme Gefühl, wenn man viele Stunden mit einer zwar interessanten aber nicht so wichtigen Aufgabe verplempert hat. Der amerikanische Präsident Eisenhower soll diese Methode erfunden haben. Hierbei sortieren Sie Ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und nach Wichtigkeit . Manchen Menschen ist dieser Unterschied nicht immer klar. (Regelmäßige Verdauung beispielsweise ist für das persönliche Wohlgefühl wichtig. […]
Dieses nach Vilfredo Frederico Pareto Prinzip ist auch als 80/20-Regel benannt.
Auf diese schlichte Form lassen sich wichtige Erfahrungen des Alltagslebens bringen. Im Kern besagt die Regel, dass wir in 20 % der zur Verfügung stehenden Zeit 80 % der Aufgaben erledigen können. Aber für die restlichen 20 % der Aufgaben benötigen wir 80 % der zur Verfügung stehenden Zeit .
Diese Regel kann einem helfen, die anstehenden Aufgaben zu priorisieren. Konkret heißl;t das,
Mit dieser vergleichsweise einfachen, aber sehr effektiven Methode soll man seinen Tagesablauf besser planen können. Pro Tag bedarf es hiermit (nach Lothar J. Seiwert) nur einige Minuten, um die Aufgaben des kommenden Tag zu strukturieren. Den Namen hat die Methode von den Anfangsbuchstaben der fünf Schritte: