Wie kann man übertriebenen Perfektionismus überwinden?

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Da fehlt doch eine!

Warum Perfektionisten die Pareto-Regel nicht hilft.

In der neuen Ausgabe des Weiterbildungsmagazins ‚Managerseminare‘ geht die Titelgeschichte über das Thema ‚Karrierefalle Perfektion‘. Darin behauptet die Autorin, Simone Janson, dass 80-prozentiger Einsatz oft nicht nur ausreichend sondern sogar besser sei als ein 110-prozentiger.

Die Pareto-Regel – auch als 80/20-Regel besagt, dass viele Dinge nicht gleichmäßig verteilt sind, sondern nach diesem Verhältnis. Achtzig Prozent der Weltbevölkerung lebt beispielsweise in zwanzig Prozent der Städte. Mit zwanzig Prozent ihrer Kunden macht eine Firma 80 Prozent ihres Umsatzes. Zwanzig Prozent der Kunden machen aber auch achtzig Prozent des Ärgers.

Dazu bringt sie nachdenklich machende Erkenntnisse und Studien über die Grenzen der Genauigkeit:

  • In zwanzig Prozent der Arbeitszeit werden 80 Prozent der Ergebnisse erzielt.
  • Für penible Kontrollen, die kaum Verbesserungen bringen und Wartezeiten bei Anschlussprozessen zur Folge haben, werden die restlichen achtzig Prozent der Zeit gebraucht.

Natürlich gibt es Bereiche, wo Null-Fehler-Toleranz notwendig ist und ein entsprechender Aufwand gerechtfertigt ist. Aber das sind die Ausnahmen.

Doch wie überwindet man dann seinen übertriebenen Perfektionismus?

Das ist gar nicht so leicht. Die Gründe lesen Sie hier …

Sind Sie auch perfektionistisch?

Ich freue mich über einen Kommentar von Ihnen.
Danke.

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

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