So viele Blogs. So viele Blogartikel. Worüber soll ich noch schreiben? Ich brauche Ihre Hilfe.

Kommentare 41
Allgemein
blogs, blogartikel, blogideen, kopp-wichmann, persoenlichkeits-blog,

Oscar Wilde hatte wohl manchmal auch das gleiche Problem.

Zwölf Jahre sind eine lange Zeit. Es gab kaum Blogs als ich im Juli 2005 mit diesem Blog anfing. Seitdem schrieb fast jede Woche einen Artikel. An die eintausend Blogartikel sind daraus geworden.

Und jetzt fällt mir nichts mehr ein.

Immer wenn ich eine Idee habe, schaue ich nach in meinem Artikel-Archiv. Und bammm! Über das Thema hab ich schon vor etlichen Jahren mal darüber geschrieben! Manchmal nehme ich mir den Artikel dann noch mal vor. Recherchiere neu. Überarbeite den Stil oder tausche die Bilder aus. Aber oft sind die Blog-Artikel immer noch aktuell und ich finde nichts, was ich daran verbessern könnte.

Ich surfe dann bei anderen Blogs, die auch zum Thema Persönlichkeit schreiben.

Meine Favoriten dabei sind:

Aber da finde ich selten eine neue Idee, was ja auch schwierig ist. Die meisten schreiben auch über Lebenssinn, Ängste, Erfolg, Karriere, Gewohnheiten, Gesundheit, Achtsamkeit usw.

Klar, ich weiß, dass nicht das Thema so entscheidend ist, sondern die Art und Weise wie jemand darüber schreibt.

Sonst würde es ja nicht jedes Jahr neue Bücher zum Thema Abnehmen, Zeitmanagement oder Beziehungskrise geben.

blogs, blogartikel, blogideen, kopp-wichmann, persoenlichkeits-blog,

Außerdem könnte man ja auch jeden Bestseller der Weltliteratur in einem Satz zusammenfassen. Die ZEIT hat das hier mal spaßeshalber gemacht mit dieser Liste einiger literarischer Welterfolge – auf einen Satz verkürzt:

Sieben Jahre im Sanatorium (Der Zauberberg)

Schrei bricht Glas („Die Blechtrommel“)

Kleine Wesen, große Probleme („Herr der Ringe“)

Däne kann sich nicht entscheiden („Hamlet“)

Ewig jung = schlimm („Das Bild des Dorian Gray“)

Sohn vom Chef kommt vorbei („Die Bibel“)

A + C, B + D („DieWahlverwandschaften“)

Seniorenangler fängt Fisch („Der alte Mann und das Meer“)

Zu jung („Lolita“)

Großes Tier tötet („Moby Dick“) 

 

Also, so geht es auch nicht.

blogs, blogartikel, blogideen, kopp-wichmann, persoenlichkeits-blog,

 

Ich stehe auf dem Schlauch. Und brauche Ihre Hilfe:

  • Worüber soll ich hier auf dem Blog schreiben?
  • Was würden Sie gern hier auf dem Blog lesen?
  • Bei welchem Problem hätten Sie gern meinen Rat?

Bitte Ihren Themenvorschlag am besten direkt hier unten als Kommentar schreiben. Name kann anonym sein.

Ich bin gespannt.

 

kommentar Worüber soll ich auf dem Blog mal schreiben?

PS: Wenn Ihnen dieser Beitrag gefiel, dann sagen Sie es doch bitte weiter: auf Facebook, Twitter oder per Email.

… oder schreiben Sie einen Kommentar.

Bild: © S. Wiertz via Flickr.com

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

41 Kommentare

  1. Lieber Herr Kopp-Wichmann.

    Mir begegnen in letzter Zeit immer wieder erwachsene Menschen, die oft erstaunliche Lebensleistungen erbracht haben und die dann im fortgeschrittenen, vertraulichen Gespräch erkennen lassen, welche Verletzungen aus der Kindheit und Jugend und daraus gedeutete Einschränkungen sie als Bürde und Aufgabe auch noch mit sich herumschleppen.

    Sicher gibt es dazu auch schon Blog- und sonstige Artikel.
    Ich könnte ich über einer – vielleicht erneuten – Text von Ihnen dazu freuen.

    mit herzlichen Grüßen von Freiburg nach Heidelberg

  2. Elisabeth sagt

    Ich finde ihre Artikel super und sie geben mir sehr oft das nötige Input um mein Handeln zu reflektieren.
    Ich würde mich freuen, wenn sie über Versagensängste und wie man sie überwindet reden könnten.
    Auch das Thema klammernde Eltern und wie erwachsene Kinder sich aktiv und psychologisch klug abnabeln können unf trotzdem ein gutes Familienverhältnis aufrecht erhalten.
    Vielen Dank!

  3. Franzi sagt

    Auch wenn der Artikel und der Wunsch schon älter sind, derzeit begegnet mir im Freundes – aber auch im Klientenkreis oft folgendes Thema: Die Übernahme von Verantwortung für einen Teil, eine Person oder für die komplette Familie. Obwohl es eigentlich die Verantwortung einer anderen Person – oder dem Rest der Familie wäre. Zum Teil übernimmt z.B. ein Elternteil nicht die Verantwortung für seine Taten oder Entscheidungen. Zum Teil wird eines der Kinder Ersatz-Partner oder ständiger Vermittler in familiären Streitfragen. Meiner Erfahrung nach – auch der aus meiner Arbeit ist es schwierig, sich aus diesen Situationen zu lösen. Ich arbeite viel mit Sucht-Klienten, bzw. auch mit Angehörigen von Suchtklientel. Und oft gibt es ein Familienmitglied, das stellvertretend Verantwortung übernimmt, im weiteren Verlauf aber gesundheitlich dadurch beeinträchtigt wird. Ein Teil wird selbst süchtig, ein anderer Teil essgestört. Manch anderer kann sich vielleicht einfach nur schlecht abgrenzen oder nicht gut -nein – sagen. Wie kann man sich dauerhaft aus solchen Situationen lösen?
    Des weiteren finde ich, dass emotionaler Missbrauch in fachlichen Artikeln mehr thematisiert werden könnte. Dass er ebenfalls Narben hinterlässt und genauso schädigend sein kann wie körperlicher Missbrauch.
    Auch hier mit der Frage verbunden: Wie löst man sich dauerhaft davon?
    Es kann ja erstmal sehr schwer sein, sich der Situation zu stellen, dass man emotionalem Missbrauch ausgesetzt war.

  4. Klaus H. sagt

    Hallo Roland.

    Ein pfiffiger BWL-Prof. gab uns mal den Rat, in keinem Job länger als 10 Jahre zu verweilen.
    Zurückschauend muss ich sagen, dass die letzten Jahre meiner 15-jährigen Tätigkeit in einem Unternehmen, verlorene Jahre waren.
    Neue Menschen, neue Aufgabengebiete, neue Welten tun sich vor allem in der Informationstechnik auf, wo immer sie gerade eingesetzt wird. Es kommt uns in dieser Spezialisierung vor, als befänden wir uns im Gehirn einer großen Maschinerie…
    Eine interessante Welt.
    Aber nur in Bruchteilen so interessant, wie das Leben, dieser Planet, die Menschen, ihre Fragen, – vor allem diese Fragen, auf die es keine Antworten zu geben scheint.
    Wie: Sinn des Lebens – oder – Unsere Aufgabe hier.

    Du arbeitest in Deinen Tätigkeiten schon über 10 Jahre.
    Was würdest Du heute, wenn Du aus dem Fenster schaust, lieber tun?
    Ich weiß, alles was man in Perfektion beherrscht, läßt einen oft nicht los, zumal viel zu viel Engagement und Erfolg daran geknüpft ist …
    Vielleicht hilft Dir das jetzt weiter oder eventuell überhaupt nicht.
    Sind wir mit den Systemen, wie sie uns umgeben zufrieden, oder wie zwingen wir sie in optimale(re) Zustände, wie Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit,
    Weltfrieden – also ich meine wirklich – zwingen –
    Menschen bewegen sich erst dann ernsthaft in die richtige Richtung, wenn in anderen Richtungen deutlich erkennbar ihr Untergang lauert, – so meine Erfahrung …
    Vielleicht auch ein Thema, was absolut zwingende Gründe für rationalvernünftige Entscheidungen und ihre Ausführungen sein könnten …
    Anregungen dazu gibt es genug, wir müssen sie nur erkennen, wie: Wovor haben die unbesiegbaren Gallier einzig und allein Angst? … und wie weit ist der Mensch mit seiner Umsetzung, dieser Angst aktiv entgegenzuwirken?
    Was ich also sagen/fragen möchte – ist es möglich, indem ich allen Menschen eine komplexe Aufgabe aufzeige, damit Horizonte zu öffnen? Bei ALLEN?
    Soweit erstmal, Roland, ist etwas Passendes für Dich dabei?

    Herzliche Grüße

    Klaus

  5. Ayana sagt

    Einer Freundin wurde in der Kindheit oft der Mund verboten. Die Geschwister haben sie misshandelt, evtl. auch missbraucht. Die Mutter hat sie zu Stillschweigen verdonnert. Sonst hagelte es noch mehr Prügel. Alle sagten ihr immer sie sei dumm und soll still sein.
    Heute kann sie nicht sprechen, ihr Trauma über Misshandlung lässt sie niemandem Vertrauen. Sie bekommt Panik und kann nichts sagen. Weder Therapeuten noch Freunden kann sie sich öffnen.
    Wie soll man so an seiner Vergangenheit arbeiten? Wie reden wenn man es nie durfte? Wenn einfach nichts geht.
    Das wäre mal ein schönes Thema.

  6. Regina Laskowski sagt

    Patchworkfamilie
    Der geschiedene Vater und seine pubertierende Tochter. Papa‘ s Prinzessin und hat eine neue Partnerin überhaupt eine Chance nicht immer das 5. Rad am Wagen zu sein? Das ansprechen darf sie ja nicht, ist nämlich Hochverrat

  7. Sehr geehrter Herr Kopp-Wichmann,
    Hut ab für Ihre konsistenten Beiträge, die tatsächlich wie Sie auf der Startseite beschreiben, nicht flach sind.

    Eine Content-Idee hätte ich tatsächlich. Es geht um die wissenschaftliche Handanalyse von der Sie möglicherweise schon mal etwas gehört haben.

    Es ist eine empirische Wissenschaft basierend auf dem Studium von über 55.000 Paar Händen und kann der Psychodiagnostik zugeordnet werden. Die Informationen aus der Analyse können für die Persönlichkeitsentwicklung wunderbar genutzt werden.

    Bei Interesse kann ich Ihnen gerne mehr Auskunft darüber geben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Nadia Redmer

  8. Lieber Roland,

    wenn dir nichts mehr einfällt was du schreiben kannst, dann mach eine Pause – Geh den Jakobsweg, danach wirst du neue Themen finden.

  9. Wolfgang Bauer sagt

    Hallo Herr Kopp-Wichmann,

    in einem Ihrer letzten Blogbeiträge hatten Sie nach Ideen gefragt, über die Sie schreiben könnten. Mir sind ein paar eingefallen, die vielleicht interessant sein könnten:

    a) Untreue, Distanz, Bindungsangst – warum Fremdgehen Distanz zum Partner schafft
    b) Menschen, die immer nur für 20 Euro tanken. Etwas, was ich nicht verstehe. Vermutlich, weil ich Tanken nervig finde und so wenig Zeit wie möglich damit verbringen möchte.
    c) Arbeit (beschäftigt sein) als Flucht vor der Auseinandersetzung mit sich selbst oder dem Partner. Nur nicht zur Ruhe kommen, damit man nicht erkennen muss, wie besch…. alles eigentlich ist.
    d) warum man als Mann einem klaren Ziel folgen muss und dieses über alles stellen sollte.

  10. Cc sagt

    vielleicht haben sie schon einmal darüber geschrieben, doch ich habe nichts in ihrem archiv darüber gefunden..

    – Abnabelung von den Eltern als Erwachsener (30 und mehr)

    – in dem Zusammenhang: Sinn und Unsinn von (definitivem oder vorübergehendem) Kontkatabbruch

  11. Britta Scholten sagt

    Ich beschäftige mich gerade mit dem „growth mindset“ (Carole Dweck) und finde es sehr spannend, wie es gelingen kann. Eine Umfrage in meinem Team ergab das volle Spektrum: Von „habe ich nie“ bis hin zu „immer“. Ich glaube beiden Extremen nicht und fände es spannend, darüber etwas zu lesen, wie sich Menschen „ehrlicher“ einschätzen und auf der Grundlage zur Entwicklung kommen können.

  12. Einer_von_euch sagt

    Oftmals haben wir Erfahrungen aus der Kindheit, die uns im erwachsenen Alter belasten, seien es Ängste oder Vertrauensthemen z.b.
    Viele Menschen erleben die Gefühle von früher in heutigen ähnlichen Situation immer und immer wieder, obwohl sie als Erwachsener eigentlich gut mit der Situation umgehen könnten. Des Weiteren können auch viele Menschen die Situation von früher benennen und sich auch emotional da hineinversetzen, sie wissen aber nicht wie sie dann gedanklich damit umgehen sollen um sich langsam aus dieser Situation der Vergangheit zu lösen und Frieden damit zu schließen, sozusagen im Selbstcoaching und gutem Umgag mit sich selbst, statt jahrelangen (nutzlosen) Therapien oder Aufstellungsarbeit.

  13. A. L. sagt

    Wie wäre es mit dem Thema „Haushalt“: wie geht man mit den verschiedenen Bedürfnissen in Hinblick auf Ordnung, Sauberkeit, Zuverlässigkeit beim Erledigen von Haushaltsaufgaben etc. um? Ich kenne sehr viele Menschen, Paare, WGs, die hiermit in Konflikte kommen.

  14. Sabine Petter sagt

    Mich würde interessieren, was Sie dazu schreiben:

    Es gibt Menschen, die sich mit Leidenschaft in ihrem Arbeitsfeld engagieren (Meins ist Schule) und sie müssen sich gefallen lassen, dass sie den Neid der Kollegen auf sich ziehen.
    ich habe mich intensiv mit dem Thema beschäftigt und kann mir keinen Reim darauf machen, was Kollegen bewegt, sich gegen das GUTE oder das GELINGENDE zu positionieren.
    Warum das so ist, ist ja auch irrelevant. Jedenfalls passt das Thema in den Zusammenhang der letzten Sonntagsperle: jemand ist anders, leistet etwas und bekommt Ärger.

    Neid ist eine Erklärung-wie kann ich mich mental schützen?

  15. Dorothea Mayer sagt

    Hallo,

    ein paar Stichwörter für Ideen:

    Hochsensibilät im Alltag
    Was ist Resilienz, ist sie erlernbar?
    Neue Freunde im Alter finden, wie kann ich neue Freundschaften aufbauen?

    Grüße
    Dorothea

  16. Dora sagt

    -Sich selbst finden
    -Verantwortung für sein Leben übernehmen
    -Persönliche Integrität aufbauen
    -Die richtige Lebenseinstellung finden und danach leben.

    Das sind doch die Dinge, die man ganz in seinem Innersten und als Allererstes angehen muss, wenn man wirklich und langfristig irgendetwas an sich verändern oder verbessern will (vor allem seine Partnerschaft/ Ehe). Alles andere (Selbstoptimierung, sicheres Auftreten, Selbstvertrauen etc.) folgt nur daraus. Wie kann man also die Entwicklung dieser ganz wichtigen grundlegenden Punkte fördern? Wie geht man auf diesem „Selbstfindungstrip“ mit Hindernissen (Zweifel, Orientierungslosigkeit, Ablenkung vom eigenen Leben durch Träumerei/Illusionen oder Süchte, Reue über Versäuminsse und vergangene Fehler, Scham- und Schuldgefühle, Ablehnung durch andere Personen etc.) um? Was sind Ihre Erfahrungen dazu aus Ihrer langen praktischen Tätigkeit? Darüber könnten Sie schreiben!

  17. Lieber Roland,

    ich habe selbst noch einige Themen auf Speicher, über die ich in menem Blog schreiben will. Allerdings bin ich gegenüber Deinem „atemberaubenden“ Output eher wie eine Schildkröte. Bei mir dauert das aus verschiedenen Grüden immer etwas länger.

    Deshalb an dieser Stelle von mir keine Themenwünsche, sondern herzlichen Dank für deine wöchentlichen Anregungen auf hohem Niveau über so einen langen Zeitraum. Chapeau!

    Aber ich habe hier schon einige recht interessante Vorschläge für Dich gelesen…. Ich bin gespannt, wie Du sie umsetzten wirst.

    Herzliche Grüße aus dem kurz verschneiten Rheinland und demnäx eine paar ruhige und schöne Weihnachtstage!

    Winfried

  18. Hanno sagt

    Vielleicht möchten Sie den einen oder anderen älteren Artikel etwas aktualisieren – falls sich ihre meinung zum Thema geändert hat oder neue erkenntnisse dazukamen.

    Quasi gewisse Blogbeiträge auf Version 2.0 hieven…

    Ansonsten wünsch ich Ihnen ein schönes Jahresende – hier bei uns liegt Schnee – freu !!!

  19. Bettina Winkler sagt

    Vielleicht könnten Sie in Ihrem Blog mal über rebellierende Töchter schreiben? Ich bin zwar selbst kinderlos (55), trage aber immer noch Kämpfe mit meiner inzwischen demenzkranken Mutter aus. Ich glaube, wir haben uns – aus welchen Gründen auch immer – nie voneinander gelöst. Keine Ahnung. Sie hat meine Andersartigkeit nie akzeptieren wollen.

    Die 18-jährige Tochter einer Freundin hat dieses Jahr erfolgreich Abi gemacht, ist jetzt ein Jahr beim Bund und geht dann ins Ausland. Ihre Mutter erzählte mir erst gestern, dass sie (die Mutter) nach zwei Jahren (!) jetzt endlich keine Bauchschmerzen mehr hätte, weil die morgendlichen verbalen Kämpfe und vieles mehr jetzt nicht mehr stattfinden würden. Wahrscheinlich ist „der Kampf“ derzeit nur auf Eis gelegt und flammt erst dann wieder auf, wenn die Tochter am Wochenende zum Waschen nach Hause kommt. Wie kann mein Freundin sich auch zukünftig gegen Auseinandersetzungen mit ihrer sehr selbstbewussten Tochter besser wappnen? Stärker Grenzen ziehen?

  20. Anna Maria sagt

    Umgang mit schwierigen Zeitgenossen: als da sind Noergler, Kritikaster, Streithammel, Schwarzseher, unbekehrbare Optimisten – und Menschen, die an der Grenze zer Senilitaet und Demenz stehen. Letztere sind „die Herausforderung“ par example (fuer mich derzeit.

  21. Angel sagt

    Ich möchte gerne etwas lesen über:

    1) Loslassen, Trennung, Ballast abwerfen, Befreiung…

    Und/oder

    2) über den Tod, gute Form des Sterbens, nicht allein, an Maschinen, im Krankenhaus, tröstliche Rituale für die Angehörigen.

    Besinnliche Adventszeit.

  22. Chris Schreiber sagt

    Themenvorschläge:

    1) Coaching wird oft als Wunderwerkzeug beschrieben. Was aber macht man bei Coachingsresistenz? Welche Fragen müssten Coaches dann stellen? Worauf die Aufmerksamkeit lenken?

    2) Während des Coachings wird oft ein Feuerwerk aus Ideen, neuen Sichtweisen etc. entfacht. Woher aber wissen Coaches, dass ihre Arbeit nachhaltig ist? Sind Coaches daran interessiert zu erfahren, wie es weiter geht?

    3) Anders gefragt: Manchmal besteht der Eindruck, Coaches sind eher an ihren Methoden interessiert, als an ihren Klienten. Wie gibt man wiederum dem Coach konstruktives Feedback, wenn dieser Eindruck entsteht?

    4) Wie lernt man Coaching selbst? Gibt es einen Leitfaden für die Suche nach Ausbilungen und Instituten? Worauf ist zu achten bei der Auswahl und Entscheidung?

  23. Norbert Knopf sagt

    Hallo,
    Ich lese Ihren Blog seit einiger Zeit und manchmal lese ich einen der „recycelten Artikel“ und dann geht mir ein neuer Gedanke zu dem Thema durch den Kopf und ich wundere mich warum mir der nicht schon beim ersten Lesen aufgefallen ist. Daher denke ich, dass man nicht nur neue Themen, sondern auch gut über alte Themen in neuen Zusammenhängen berichten sollte.
    Eine Anregung habe ich dennoch. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der Frage, in wie weit bin ich selbst verantwortlich und wann macht es Sinn auch Strukturen zu ändern, weil dann das Verhalten viel einfacher zu erreichen ist. Beispiel: Ich fahre gerne Rad, auch auf einer normalen Straße. Ich setze mich aber auch für den Bau von Radwegen ein, weil das noch viel mehr Leute zum Radfahren veranlasst. Wo sollte man da eine Grenze ziehen?

  24. Liebe Frau Meißl,
    ein“trauriges“ Thema. Ich verstehe, dass Macht und Gewalt tief in der meist männlichen Psyche verankert sind. Wenn auch einige Naturvölker keine Kriege kennen.
    Ich nehme Ihren Vorschlag mal auf die Liste.

  25. Elfriede Meißl sagt

    Ich weiß jetzt nicht, ob Sie darüber schon geschrieben haben, aber in der Jugend habe ich es zur Kenntnis genommen, daß es immer Kriege gegeben hat, Gewalt gegen Menschen, daß Menschen andere Menschen quälen können, physisch wie psychisch. Jetzt im Alter kann ich es immer weniger verstehen, wenn ich davon lese. Ich begreife einfach nicht, was das den agierenden Personen „bringt“, was für einen Vorteil, was für eine Befriedigung sie davon ziehen können.

  26. Liebe Anne,
    ein sehr schöner Vorschlag, zu dem mir einiges einfällt. Eine kurze Antwort auf Ihre Fragen lautet: Weil alle Menschen Leid vermeiden und Glücksgefühle suchen.
    Aber darüber lässt sich natürlich noch mehr schreiben.

  27. Anne sagt

    Guten Morgen Herr Kopp-Wichmann,
    Sie schreiben in ihrem Beitrag etwas ganz Wichtiges.. es kommt darauf an wie man es schreibt.
    Seit Jahren lese ich immer mal wieder einen oder mehrere ihrer Beiträge.. aktuell sind sie gewiss noch.
    Ich bin nun mit 60 eine olle Schachtel. 🙂
    Durch einige Lebenskrisen oder auch Krankheiten stand ich immer wieder vor der Wahl, die Herausforderungen anzunehmen oder letztendlich abzusaufen.
    Ich habe mich für Arbeit entschieden.. natürlich hört sie auch nicht auf.
    Mein Umfeld hat sich ausgedünnt, weil ich mich verändert habe… aber das ist in Ordnung.

    Bei meinem erwachsenen Kindern erlebe ich, dass sich manche Dinge wiederholen.
    Warum ist das so?
    Warum ist es so gängig… zu Alkohol, Drogen oder ähnlichem zu greifen?
    Warum ziehen sich Menschen zurück, wenn andere schlimm erkranken.. oder vor dem Tod stehen?
    Warum ist das Gespräch mit anderen, selbst wenn man nicht selbst betroffen ist, fast unmöglich?
    Und wie geht man mit den leisen Ängsten um, dass nicht mehr viel Zeit übrig bleibt?

    Das sind vielleicht andere Themen, als es Menschen haben, die in der Mitte ihres Lebens stehen. Und doch betrifft es sie auch.

    Grüße aus dem verschneiten Sauerland
    Anne

  28. Liebe Britta,
    ich finde meine „alten“ Artikel ja auch noch gut, deswegen hole ich sie ja immer mal wieder vor.
    „Väter und Töchter“ spricht mich im Moment am meisten an. Darüber habe ich noch nie geschrieben, obwohl ich eine Tochter habe.
    Danke.

  29. Britta sagt

    Lieber Herr Kopp-Wichmann,

    Ich weiß was Sie meinen, aber möchte Sie noch einmal darin bestärken, dass auch Ihre „alten“ Artikel sehr aktuell und lesenswert sind. Dennoch freue ich mich über Ihre Frage an die Leserschaft. Für mich wären spannend:
    – Väter und Töchter
    – Innere Freiheit von äußeren Konventionen
    – Umgang mit Krisen
    – Leichtigkeit lernen für Deutsche ;-D

  30. Über Kindheit mit Alkoholikern kann ich gerne etwas schreiben. Ich hatte etliche Klienten mit diesem Thema.
    Danke.
    Über Hochsensibilität haben schon viele andere geschrieben, da könnte ich nichts Neues beitragen.

  31. Miri sagt

    – Hochsensibilität
    – Kinder von Alkoholikern

  32. Ina sagt

    Hallo,
    ich frage mich öfters, wieso längst vergangene alte Verhaltensmuster immer wieder einmal zum Vorschein kommen, obwohl man längst weiß, wie diese entstanden sind und auch, dass sie für die Situation veraltet und unpassend sind. Wenn da nicht dieser Automatismus wäre…der einen direkt zurückversetzt und auch alte Gefühle dabei hervorruft und in die neue Situation mit einbringt.

    LG Ina

  33. Anonym sagt

    Ich habe drei Menschen in meinem Umfeld, die mit teils heftigen Vorwürfen reagieren, wenn man ihre Meinung nicht teilt. Eine davon ist eine Kollegin in meinem Team, zu der ich gar kein so enges Verhältnis habe. Ich bin grundsätzlich loyal, aber ich möchte meine Meinung vertreten dürfen. Dann wird mir Illoyalität vorgeworfen. Mich würde interessieren, was dahinter steckt. Liegt es an einer besonderen Persönlichkeitsstruktur? Oder an meinem kommunikativen Unvermögen? Ich versuche, Konflikte möglichst sachlich zu lösen, oft wird mir, nur von diesen drei Personen der Eindruck vermittelt, das meine Meinung eine Zumutung sei. Ich bin aber ein ziemlich gemäßigter Mensch, neige nicht zu extremistischen Gedanken. Ich wundere mich über die Distanzlosigkeit, anderen Menschen so böse Vorwürfe an den Kopf zu werfen. Die besagten Menschen kennen einander nicht, daher wundert es mich schon, mit anderen habe ich diese Probleme nicht.

  34. Lieber Herr Kopp-Wichmann,

    schreiben Sie einfach über sich! 🙂

    beste Grüße,
    JW

  35. Uli sagt

    Hallo
    Ich verfolge deinen Blog schon einige Zeit und hab nun gelesen dass du Anregung suchst über welches Thema du noch schreiben könntest.
    Ich weiß nicht genau ob es wirklich interessant ist,doch mich treibt zur Zeit immer mal wieder die Frage um :„ Warum sind die Menschen immer weniger fähig Empathie mit und für Ihre Mitmenschen zu empfinden ? “ und/oder
    „Warum fragen sich die Menschen in bestimmten Situationen immer weniger wie sich das anfühlen muss so behandelt zu werden ?“
    Vielleicht weißt du ja über das Thema was zu berichten oder kannst ein paar deiner Leser zum nachdenken anregen .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert