Alle Artikel mit dem Schlagwort: Führung

Drei einfache Tipps, wie man in einer Gruppe eine Führungsrolle übernimmt.

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Karriere / Psychologie

Letzte Woche nahm ich unerwartet und unfreiwillig  an einem sozialpsychologischen Experiment teil. Ich fuhr mit der S-Bahn nach Mannheim und die blieb mitten auf der Strecke plötzlich stehen. Erst blieben alle ganz ruhig. Aber als nach etwa drei, vier Minuten der Zug immer noch nicht weiterfuhr und auch keine Durchsage kam, wurden die Fahrgäste unruhig. Zumal ein seltsamer Geruch wahrzunehmen war. Etwas süßlich, nicht unangenehm aber in einer S-Bahn ungewöhnlich.   Was war los? Keiner […]

Was männliche Führungskräfte von Obama lernen können.

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Karriere / Persönlichkeit

Das letzte Mal, dass ich eine Nachrichten im Fernsehen verfolgte und mir immer wieder die Tränen kamen, war beim Fall der Mauer in Berlin. Letzte Nacht war es wieder so weit. Ich saß da, schaute die Bilder der Menschen, als das Ergebnis der US-Wahl verkündet wurde, sah die begeisterten Menschen – und war ergriffen. Da mir das bei einer Bundestagswahl noch nie passierte und ich auch zu Amerika keine besonderen Beziehungen pflege, dachte ich, dass […]

Okay, Sie sind erwachsen. Aber behandelt Sie Ihre Firma auch so?

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Karriere

Viele Firmen behandeln ihre Mitarbeiter wie kleine Kinder. Die meisten Menschen haben sich nur so daran gewöhnt, dass es kaum mehr auffällt. Ein paar Beispiele: In vielen Betrieben gibt es Stechuhren, mit denen kontrolliert wird, wann jemand kommt und geht. Wie lange man Mittagspause macht und wann, ist häufig festgelegt. Einen Urlaub muss man beantragen, damit der Zeitpunkt genehmigt wird. Welchen Dienstwagen man fahren darf, ist an Stellung und Zugehörigkeit gebunden. Zuweilen sogar der Parkplatz […]

Schwarmintelligenz – warum viele oft klüger sind als der Einzelne

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Psychologie

Wie können hunderttausend Stare ein Ballett am Himmel aufführen, während sie den Angriff eines Falken parieren? Es geht. Schauen Sie selbst: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=b8eZJnbDHIg[/youtube] Wie machen die Stare das? Wie verständigen sie sich in Bruchteilen von Sekunden, wohin der einzelne Star fliegen soll? Ohne Star-Chef, der das Ganze dirigiert? Dieses Phänomen heißt „Schwarmintelligenz“. Zuerst begegnete mir der Begriff im Sommerurlaub 2004, als ich drei Tage hintereinander den Wissenschaftsthriller „Der Schwarm“ von Frank Schätzing las. Und mit mir […]

Führungskräfte muss man anders coachen als Sportler.

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Coaching

In einer der letzten Ausgaben der ‘Wirtschaftswoche’ mal wieder ein Artikel über Coaching. Zu Anfang wieder die übliche journalistische Beruhigungspille:

  • “Die Skeptiker unter ihnen hatten wenig Lust auf “Seelenstriptease”. Doch diese Sorge nahmen ihnen die Trainer schnell. In Einzelsitzungen fragten sie jeden Abteilungsleiter: “Wo sehen Sie Stärken und Schwächen in der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? Mit wem können Sie den Austausch verbessern?” Die Fragen waren konkret und ergebnisorientiert ”” keine Spur von Esoterik oder Psychotherapie.”

Ich frage mich manchmal, wie viele Jahrhunderte es noch dauern wird, bis die Angst vor allem was mit “Psycho” anfängt, deutlich abnimmt. Und dann als segensreiche Methode die berühmte ‘’Stärken-Schwächen-Analyse’. Aus meiner Sicht ein pseudo-objektives Verfahren mit einem Erkenntniswert gegen Null. Oder hat jemand durch diese Analyse schon mal etwas Neues über sich erfahren? Man bekommt doch nur bestätigt, was man ohnehin schon wusste. Und zeigt die Analyse, dass ich in einer Dimension, meinetwegen ‘Durchsetzungskraft’, viel besser bin als ich mich erlebe, was nützt mir das? Glaube ich das dann? Bin ich dann durchsetzungsfähiger?

Als weiteres Beispiel für Coaching-Unterstützung wird genannt:

Welcher Führungsstil ist besser? Hart oder weich?

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Emotionale Intelligenz

In einem interessanten Artikel in der ‘Süddeutsche Zeitung’ spricht der Wirtschaftspsychologe Felix Brodbeck über deutsche Führungskräfte und die Sehnsucht nach neuen Managern.
Originalartikel hier

Dabei unterscheidet er zwei Führungsstile:

1. das aufgabenorientierte Führungsverhalten
Dabei werden möglichst konkrete Ziele aufgestellt und man sorgt durch entsprechende Kontrolle und Anreize dafür, dass die Ziele erreicht werden.

2. das Personalorientiertes Führungsverhalten
Dabei kümmert man sich um die Belange der Mitarbeiter, motiviert und unterstützt sie bei der Aufgabenerledigung und ihrer Entwicklung.

Beide Stile haben ihre Vorteile. Wenn es in einer Firma nur um kurzfristige Effizienz und Rendite geht, ist die Aufgabenorientierung der schnellere Weg. Wenn man jedoch langfristiger denkt und will, dass die Mitarbeiter nicht nur Leistung abdrücken, sondern sich entwickeln können, zufrieden sind, weniger unter Stress leiden oder sich ausgebrannt fühlen, dann ist die Personalorientierung die bessere Wahl.

In Deutschland ist man mehr der Aufgabenorientierung zugetan. Das bestätigt auch die Studie GLOBE (Global Leadership and Organizational Behavior Effectiveness), für die 17.000 Manager der mittleren Führungsebene in 62 Ländern nach den Merkmalen einer guten Führungskraft befragt wurden. Die Ergebnisse für Deutschlands Führungskräfte sind wenig überraschend.

Studie: Führungskräfte brauchen vor allem soziale Kompetenzen

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Emotionale Intelligenz

www.seminare4you.de Was den Aufsteigern beim Wechsel auf die nächste Führungsebene die meisten schlaflosen Nächte bereitet, sind entgegen mancher Erwartungen, nicht mangelnde Qualifikation oder fehlendes Fachwissen. Die befragten Manager sahen die größl;ten Hindernisse auf dem Weg nach oben im Bereich der Soft Skills. Auf den vorderen Plätzen der größl;ten Herausforderungen stehen das Navigieren durch die interne Politik, Networking und die Fähigkeit, sich auf andere Arbeits- und Denkweisen umzustellen.

Wie eine Studie der internationalen HR-Beratung DDI, die weltweit 600 Führungskräfte befragte, ergab, bereiten Machtspiele im Unternehmen rund 65 Prozent der befragten Führungskräfte Kopfzerbrechen. Laut Studie treffen viele Aufsteiger unvorbereitet auf den Kampf um Macht und nützliche Beziehungen. Der Grad der Schwierigkeit, die interne Politik für Führungskräfte darstellt, nimmt jedoch mit steigendem Level der Führungsebene ab. So rangiert die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten bei strategischen Führungskräften lediglich noch auf Platz vier der ganz großl;en Herausforderungen.

Die Untersuchung zeigt,

Was passiert, wenn ein Unternehmen anfängt, seine Mitarbeiter nicht mehr wie Kinder zu behandeln?

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Karriere

Nun, man führt eine völlig neue Arbeitsweise ein: “ROWE – Results-Only Work Environment.” Das bedeutet konkret, dass jeder arbeiten kann, wo und wie lang es ihr oder ihm gefällt, solange die anstehenden Aufgaben erledigt werden und keiner seine Kollegen hängen lässt. Was am Ende zählt, ist allein das messbare Ergebnis.

Also Schluss mit Stechuhr, Anwesenheitspflicht im Büro oder sinnlose Besprechungsmarathons. Statt dessen muss jeder selbst dafür sorgen, dass er sich mit anderen abstimmt und in Kontakt bleibt, um Termine einzuhalten, Aufgaben weiterzugeben und generell erreichbar zu sein.

Diese Revolution im Arbeitsleben wurde nun nicht bei einer kleinen Zehn-Mann-Firma propagiert und ausprobiert, sondern bei

Angemessen handeln: Eine Fabel.

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Emotionale Intelligenz

Der Mullah, ein Prediger, kam in einen Saal, um zu sprechen. Der Saal war leer, bis auf einen jungen Stallmeister, der in der ersten Reihe saßl;. Der Mullah überlegte sich: “Soll ich sprechen oder es lieber bleiben lassen?”
Schließl;lich fragte er den Stallmeister: “Es ist niemand da außl;er dir, soll ich deiner Meinung nach sprechen oder nicht?”

Erfolgreiche Frauen im Beruf sind unbeliebt – es sei denn…

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Karriere

Vor ein paar Tagen schrieb ich in diesem Weblog den Artikel “Führen Frauen anders? Nein aber es wird Ihnen nicht gedankt. Hier nachzulesen

Den Gründen für die soziale Abwertung erfolgreicher Frauen gingen nun zwei Foscherinnen aus USA und Australien nach. In drei Studien legten sie jungen Männern und Frauen die Unterlagen fiktiver Bewerber um eine Führungsposition vor. Die Untersuchungsteilnehmer sollten Sympathieurteile abgeben und erklären, ob sie sich die Bewerber als Chef wünschen würden.
Die Ergebnisse sind erwartungsgemäßl; – und trotzdem erschreckend: