Mit über 1.000 Artikeln und 400 Podcasts aus 18 Jahren. — — Von Roland Kopp-Wichmann. Aber Vorsicht: Lesen kann Ihr Herz berühren, Ihre Augen öffnen und Ihr Leben beeinflussen.
Ein sicherheitsbewusster Mann rief bei der Fluggesellschaft an, um sich zu erkundigen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, dass an Bord eines Flugzeuges eine Bombe sei. „Eins zu einer Million“, lautete die Auskunft. „Und dass an Bord zwei Bomben sind?“ wollte er danach wissen. „Eins zu hundert Millionen“ war die Antwort. Tags darauf wurde ein Mann an der Gepäckkontrolle des Flughafens verhaftet, als er versuchte, eine Bombe im Handgepäck mit ins Flugzeug zu bringen. Was lernen […]
Eine Quizfrage zu Beginn: Worin unterscheiden sich: ein Psychiater ein Psychologe ein Psychoanalytiker ein Psychotherapeut? Sie wissen das nicht so genau, außer dass wahrscheinlich alle drei Berufsgruppen einen „Tick“ haben? Gratuliere! Das ist genau die gängige Meinung, die die meisten Menschen von diesen drei verschiedenen Berufsbildern hat. Eine Universitätsdozentin aus Hamburg erforscht seit Jahren das öffentliche Image der „Psycho-Berufe“. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die meisten Menschen wenig über diese verschiedenen Berufsbilder wissen. Die wichtigsten Ergebnisse […]
Immer wieder liest oder sieht man Berichte über unterlassene Hilfeleistung. Ob Pöbeleien in der U-Bahn, Belästigungen oder Überfälle in belebten Strassen. Die Frage ist: Warum wollen Menschen nicht helfen, die helfen könnten? Interessiert Sie das? Dann machen Sie doch mit mir jetzt ein kleines Gedankenexperiment: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Raum und arbeiten am PC. Plötzlich hören Sie, wie ein Handwerker, den Sie kurz vorher auf dem Flur gesehen haben, von der […]
Im Prinzip ist jede intensive Arbeit, die auch emotionale Anforderungen stellt, eine potentielle Gefahr, auszubrennen. Burnout kann die Folge von großl;em Engagement, Ehrgeiz und Leistungsdruck sein. Gerade Menschen, die in ihren Traumberuf arbeiten, die sehr engagiert und ehrgeizig sind, können in die Burnout-Falle geraten.
Leistungsdenken, Befriedigung durch Erfolgserlebnisse, aufopfernder und unumschränkter Arbeitseinsatz werden in der Arbeitswelt als äußl;erst positiv bewertet, mehr noch: sie sind die Grundvoraussetzungen, ohne die es heute fast nicht mehr möglich ist, eine bessere Position, bzw. Aufstiegschancen zu bekommen oder Karriere zu machen. Aber genau diese Eigenschaften können Burnout fördern.
Nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung Saaman vom Sommer 2006 mit 10.000 Interviews leiden 45 Prozent der Manager nach eigenen Angaben unter Zeichen von Erschöpfung. Einen derartig hohen Anteil habe man vor zehn Jahren nicht feststellen können.
Burnout passiert nicht über Nacht. Typisch ist, dass die entsprechenden Signale über längere Zeit auftreten – und von dem Betreffenden aus unterschiedlichen Gründen ignoriert werden.
Diese Faktoren können aus jeder Arbeit eine Burnout-Gefahr machen:
Der Begriff Abwehrmechanismus stammt aus der Psychoanalyse. Damit sind psychische Reaktionen gemeint, mit denen sich Menschen vor seelischen Konflikten schützen. Dies geschieht meist völlig unbewusst, d.h. der betreffende Mensch glaubt tatsächlich seine – oft logisch klingende – Begründung für sein Verhalten. Abwehrmechanismen helfen, unbewusste Konflikte zu lösen und tragen so bei jedem von uns zur Selbststeuerung bei. Hier die wichtigsten Abwehrmechanismen.
Identifikation
Man identifiziert sich mit einer bestimmten Person, einer religiösen Überzeugung oder einem x-beliebigen Objekt, um die eigene Person aufzuwerten bzw. sich zugehörig zu fühlen.
– Weibliche Teenager schwärmen für die Band Tokio Hotel. – Deutschlands begeisterte sich letztes Jahr für Fussball und identifizierte sich plötzlich wieder für die deutsche Nation und ihre Fahne.
– Wegen einer Mohammed-Karikatur in einer dänischen Zeitung gab es wochenlang islamistische Aufstände.
Durch Identifikation mit seinem Agressor kann zum Beispiel ein Opfer seine Angst vor dem Entführer verringern (Stockholm-Syndrom).
Ein heißl;es Thema. Aus meiner langjährigen Arbeit mit Menschen und wenn ich im Fernsehen oder in der Zeitung sehe, was Männer mit Frauen machen, komme ich zu dieser Überzeugung: Männer haben Angst vor Frauen!
Genauer gesagt: wir Männer haben Angst davor, die Zuwendung und Anerkennung von Frauen nicht zu bekommen oder zu verlieren. Unser Selbstwertgefühl hängt ganz stark davon ab. (Wie sonst ist es zu erklären, dass immer wieder eifersüchtige Männer ihre Frau umbringen.) Denn derjenige, von dem ich mich abhängig fühle, hat Macht über mich.
Wie gehen Männer mit dieser Angst vor Frauen um?
Da Angst haben nun gemeinhin nicht als sehr männliche Eigenschaft gesehen wird, meist so, in dem sie abgewehrt wird. (“Ich Angst? Vor Frauen? Lächerlich!”) Es gibt zwei gängige Formen für Männer, diese Angst abzuwehren.