Kennen Sie eigentlich Ihren Reinkarnationsvertrag?

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Das sollen wir unterschrieben haben?

Heute bei einem Arzt für Naturheilkunde entdeckte ich diesen Reinkarnationsvertrag.

Er hing dort versteckt neben vielen Tipps zur Ernährung, den Gefahren von Elektrosmog und Handy-Strahlung. Vorsicht also: der Text ist nichts für Esoterik-Allergiker und Menschen, für die nur naturwissenschaftlich Erklärbares existiert.

Nehmen Sie ihn mehr als ein spirituelles Gedicht. Die Paragraphen sind aus dem Inkarnationsvertrag, das ich im Internet fand. Die Ergänzungen (in kursiv) sind von mir.

Präambel:

Da es immer wieder zu Missverständnissen bezüglich des Gebrauchs von Leben, Körper und Geist kommt, hier noch einmal der Inkarnationsvertrag, den wir alle unterschrieben haben.  Wie bei allen Verträgen lohnt es sich, auch das Kleingedruckte zu lesen.

Das ist eine originelle Vorstellung. Dass wir vor unserer Geburt einen Vertrag über das kommende Leben unterschrieben, die einzelnen Bestandteile des Vertrags aber ganz o der teilweise vergessen haben.

REINKARNATIONSVERTRAG

§ 1 – Sie erhalten einen Körper. Dieser Körper ist neu und einmalig. Niemand sonst bekommt den gleichen.

Unser Körper ist also ein Geschenk, ein wertvolles, im Grunde die Basis unserer Existenz. Umso erstaunlicher, wie nachlässig manche Menschen mit ihrem Körper umgehen. Ungünstige Flüssigkeiten hineinfüllen, riskante ´Sachen mit ihm machen oder ihn generell vernachlässigen.
Man stelle sich vor, jemand bekäme den neuesten Apple-Laptop geschenkt. Vermutlich würde er damit ungleich vorsichtiger und pfleglicher mit ihm umgehen.

 

§ 2 – Sie erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein, es zu benutzen.

Automatisch benutzen wir alle unser Gehirn. Aber die wenigsten wissen, dass sich unser Gehirn täglich verändert. Es baut sich dauernd um, je nachdem, womit Sie es füttern. Es ist neuroplastisch. Dabei ist das Gehirn völlig neutral. Es ist ihm egal, ob Sie es mit Dschungelcamp-Episoden, täglichen BILD-Schlagzeilen oder dem Bürotratsch füttern. Es baut seine neuronalen Verknüpfungen darauf auf und Sie werden für das, womit Sie es füttern, ein Spezialist.

 

§ 3 – Sie erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und Herz ausgewogen benutzt werden.

Viele halten das Herz ja für einen Muskel, was auch jeder Kardiologe so bestätigen wird. Doch selbst fortschrittliche Herzspezialisten werden Ihnen bestätigen, dass das Herz mehr kann, als unermüdlich dauernd Blut pumpen. Das Herz ist das Zentrum Ihrer Gefühle, jedenfalls reagiert es sehr stark darauf. Und spätestens seit dem kleinen Prinzen wissen wir auch, dass man mit dem Herzen sehen kann.

 

§ 4 – Sie erhalten Lektionen. Niemand bekommt exakt dieselben Lektionen wie Sie oder kann sie Ihnen abnehmen.

Das ist natürlich jetzt reine Glaubenssache. Das was Ihnen im Leben widerfährt, können Sie dem Zufall zuschreiben oder Ihrem eigenen Geschick oder mangelnden Fähigkeiten.

Aber spezielel bei dem, was Ihnen immer wieder passiert, ist der vierte Paragraph hilfreich. Ich sage nicht, dass er wahr ist, aber er ist hilfreich.

So wie Sie auch das Feedback anderer Menschen über Sie hartnäckig als deren verzerrte Sicht ablehnen können oder in Erwägung ziehen können, dass es auch etwas mit Ihnen zu tun hat.

 

§ 5 – Sie können tun, was Sie wollen. Alles, was Sie anderen antun, kommt zu Ihnen zurück.

„Man sieht sich immer zweimal im Leben“, ist die moderne Version dieses Paragraphen. Im Grunde ist es eine Anregung zu moralischem Verhalten. Psychologisch betrachtet beshreibt es den Umstand, dass, wenn Sie etwas tun, was gegen Ihre eigenen Werte verstößt, Sie das vermutlich sehr lange beschäftigen wird. Entweder in Form von Schuldgefühlen, die Sie immer wieder plagen oder der Anstrengung, diese zu verdrängen oder sich auszureden.

 

§ 6 – Eine Lektion wird so lange wiederholt, bis sie begriffen wurde. (Auch inkarnationsübergreifend)

Dieser Satz deckt sich mit meiner therapeutischen Erfahrung. Wer einen unbearbeiteten Autoritätskonflikt in sich hat, wird immer wieder Probleme mit Chefs, Polizisten oder dem Tennistrainer bekommen. Man kann dann die Situation verlassen aber den Konflikt nimmt man mit.

Deswegen ist es ja auch nützlich, nach einer gescheiterten Beziehung sich nicht gleich in die nächste zu stürzen, sondern sich Gedanken über den eigenen Beitrag zum Scheitern zu machen. Sonst ist es ziemlich wahrscheinlich, dass man mit dem neuen Partner dasselbe Schicksal erlebt. Umgangssprachlich ist diese Erfahrung auch unter dem Begriff „Lothar-Matthäus-Effekt“ bekannt.

 

§ 7 – Dieser Vertrag ist für alle gleich. Es gibt keine Privilegien, auch wenn einige das behaupten. (Handschriftliche Änderungen haben keine Gültigkeit.)

Dieser Paragraph hat etwas ungemein Tröstliches und ist die Geschäftsgrundlage von allen Magazinen, die sich mit Klatsch und Tratsch beschäftigen. Denn die berichten laufend darüber, dass auch Prinzessinnen betrogen werden und Könige sich die Hüfte brechen. Dass auch Hollywoodstars mit Orangenhaut kämpfen und selbst Robbie Williams trotz aller Erfolge mit Depressionen kämpft.

Die Klage „Warum passiert das ausgerechnet mir?“ ist also nicht gerechtfertigt. Das Leben hält für jeden Glück und Leid bereit. Der Anspruch, dass man von Letzterem bitteschön verschont bleiben möchte, kommt einer handschriftlichen Änderung gleich.

 

§ 8 – Sie bekommen Spiegel, um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen, das in Ihnen ist.

spiegel_selbstbild_fremdbild_xs_iStock_000012936524XSmallDas ist eine poetische Umschreibung des Phänomens der „Projektion“. Wenn wir etwas außen sehen, was uns gewaltig stört, hat das weniger mit dem zu tun, was wir beim anderen sehen, sondern viel mit dem, was wir in uns selbst nicht sehen wollen.

Sigmund Freud definierte Projektion als „das Verfolgen eigener Wünsche im anderen“. Das hört der Betroffene natürlich äußerst ungern. Wer sich also über pensionsberechtigte Beamte, schwule Lehrer etc. aufregt, kann sich  fragen, was genau er in seinem Inneren so erbittert  abwehrt.

  

§ 9 – Wenn Ihr Körper zerstört wird oder aufhört, zu funktionieren, bekommen Sie einen neuen. (Es kann zu Wartezeiten kommen.)

Hier geht es um den Gedanken der Wiedergeburt. Das mag für den einen etwas Tröstliches haben nach dem Motto „Na, dann kommt es ja in diesem Leben nicht so darauf an.“ Aber Vorsicht: Paragraph sagt ja, dass die Lektionen, die man nicht gelernt hat, wiederholt werden.

Ein anderer mag es eher als Strafe empfinden. „Oh Gott, dann geht das Ganze ja noch mal von vorne los.“ Vor allem, wenn man das Leben als Mühsal erlebt, denkt man dann: „Hab ich denn niemals meine Ruhe?“ 

 

§ 10 – Der Inkarnationsvertrag läuft erst aus, wenn alle Lektionen zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben.

Nach buddhistischer Weltsicht hört das Rad der Wiedergeburt erst auf, wenn man erleuchtet ist. Also alle Lektionen erfolgreich gelernt hat.

 

§ 11 – Was befriedigend ist, bestimmen Sie!

Zum Glück dürfen wir selbst entscheiden, wann wir alle erfolgreich absolviert haben. Wir schreiben uns unser Abiturzeugnis praktisch selbst.

 

Hier noch einige Nützliche Hinweise: 

  • Ziel ist es nicht, beim Verlassen eines Körpers möglichst viel Geld zu haben.
    Zwar sagt bereits das Sprichwort, dass das letzte Hemd keine Taschen hat, aber manche dünken sich da etwas schlauer und bauen sich schon zu Lebzeiten eine würdige Gedenkstätte auf dem Friedhof.
  • Sie müssen sich nicht an den Fehlern anderer orientieren.
    Ein guter Tipp für alle die ihr Geld in Aktien anlegen. Denn das irrationale Verhalten vieler Anleger (bei Baisse verkaufen, zu lange an verlustreichen Papieren hängen etc.) sind ja hinlänglich bekannt. Der Satz ist auch eine Erlaubnis, es ganz anders machen zu dürfen. Natürlich trägt man dafür die Verantwortung. Aber der entgeht man sowieso nicht, auch wenn man bei Misserfolgen die Schuld den anderen zuschieben versucht.
  • Regeln sind dazu da, überprüft zu werden.
    Ganz wichtige Lebensweisheiten. Regeln sind niemals Wahr- oder Weisheiten, egal wer sie verkündet. Es sind einfach Rezepte, die manchmal oder oft zutreffen, aber eben nicht immer.
    Vor allem kann man sich nicht darauf berufen. Regeln sind kein Ersatz für selbst gemachte Erfahrungen und das Erfinden eigener Regeln, sofern man solche braucht.
  •  Behauptungen anderer über das Ziel können Ablenkungen sein.
    Die Bedeutung dieses Satz kann man in jedem Wahlkampf beobachten. Und eigentlich ist ja immer Wahlkampf. Aber auch die halbjährliche Prognose der fünf Wirtschaftsweisen über die künftige konjunkturelle Entwicklung dient nur der Ablenkung, dass sie keine Ahnung darüber haben. Jemand anderer zum Glück auch nicht, da niemand in die Zukunft sehen kann.
  • Sie können nichts falsch machen. Es kann höchstens länger dauern.
    Ein wunderbarer Satz. Beschreibt er doch den Umstand, dass Fehler kein Drama sind, sondern Chancen, daraus etwas zu lernen, wie es  offensichtlich nicht geht. Und dann weiterzumachen. Edison hatte über 1000 Versuche gemacht, um die Glühbirne zu erfinden. Vergeblich. ‚Als ihn ein Freund auf die Vergeblichkeit seines Unterfangens hinweisen wollte, soll Edison gesagt haben: „Meine Tests haben mir niemals bewiesen, dass es nicht geht. Sie haben mir lediglich gezeigt, auf welchem Weg es nicht geht. Dass es geht, weiß ich.“
  • Zeit ist eine Illusion!
    Weil es die Zeit nicht wirklich gibt, kann man sie auch nicht managen. Lesen Sie hier … 
  •  Sie haben Zugriff auf alle Antworten über eine spezielle Verbindung in Ihrem Herzen.
    Dies ist eine Erlaubnis, der eigenen Intuition zu folgen.
  • Niemand kann Ihnen die Verantwortung abnehmen.
    Heißt im Klartext: Sie können zwar versuchen, die Verantwortung für Ihre Entscheidung oder gleich für Ihr ganzes Leben jemand anderem zuzuschieben – aber niemand wird „Hier!“ schreien und die Verantwortung dafür übernehmen.
    Die gute Nachricht: Sie müssen auch nicht die Verantwortung für das Leben eines anderen übernehmen.
  • Gewalt führt niemals zu einer Lösung.
    Das stimmt nicht ganz, finde ich. Kurzfristig führt Gewalt oft zu einer Lösung, jedenfalls für die eine Seite. Aber eben nur kurzfristig. Aus dem einfachen Grund, weil Gewalt immer aus Unsicherheit und Ohnmacht entsteht. Das kann man ja bei allen Diktaturen beobachten.Intoleranz gegenüber Andersdenkenden ist immer ein Zeichen der Schwäche. Nur der Ich-starke Mensch oder Staat kann fremde Meinungen ertagen, weil er sich nicht sofort davon bedroht fühlt, sondern sie als Bereicherung erlebt, auch wenn sie zuweilen nervt.
    Nur der Ich-schwache fühlt sich in seiner Identität bedroht und muss daher – wie immer wieder in China zu beobachten – die „Abweichler“ bekämpfen oder am besten gleich beseitigen.
  • Es kann nützlich sein, darauf zu achten, welche Situationen sich wiederholen.
     Denn es kann ein Hinweis sein, dass Sie sich bisher weigerten, eine bestimmte Lektion zu lernen.
    Wenn Sie sich also erfolglos immer wieder in arbeitslose Männer mit einem Alkoholproblem verlieben oder bei Ihnen regelmäßig Mitte des Monats bereits Ultimo ist, dann steckt vermutlich ein unbewusstes Muster dahinter.
  • Es gibt selten nur eine richtige Lösung.
    Also nichts mit „alternativlos“, das ja auch zum Unwort des Jahres gekürt wurde. Wer seine Lösung als die einzig richtige propagiert, leidet entweder unter Ideenmangel bzw. hat keine Lust weiter zu diskutieren.
  •  Sie können einen Antrag auf Vergebung stellen.
    Das ist ja ein Teil des Vaterunsers: „Herr vergib mir und vergib meinen Schuldigern.“ Anders als im Gerichtssaal, wo man für seine Taten verurteilt und  büßen muss, gibt es im Leben auch das Geschenk der Vergebung.Das kann nützlich sein in Beziehungen, wo einem Schlimmes angetan wurde. Oder auch sich selbst zu vergeben. Der Grund ist schlicht: Vergeben macht frei. Festhalten an der Schuld bewirkt das Gegenteil.
  • Sie werden geliebt. Alles andere ist Täuschung.
    Das steht ja auch in der Bibel, dass Jesus und Gott jeden lieben. Wer sich davon getragen fühlt, lebt anders als jemand, der diese Gewissheit nicht erlebt oder darauf vertrauen kann. 
  • Lektionen sind besondere Gelegenheiten, sich zu entwickeln und keine böse Absicht.
    „Warum muss das ausgerechnet mir passieren?“ beklagt sich mancher, den ein schlimmes Schicksal ereilt. „Wie konnte Gott das zulassen?“ zürnt mancher Gläubige angesichts schweren Leids.
    Ich persönlich glaube nicht, dass Schicksalsschläge oder Krankheiten Lektionen sind, die uns jemand auferlegt, damit wir etwas lernen. Aber es ist natürlich eine nützliche Einstellung, wenn man das so sehen kann.  Es befreit einen aus der Opferposition, in der man das Schwere nur ertragen oder sich vorwurfsvoll beschweren kann.

Mein Fazit:

Der letzte Satz des Vertrags lautet: „Da Sie diesem Vertrag zugestimmt haben, ist es unnütz, sich darüber zu beschweren, dass Sie hier sind.

Auch das ist ein Satz, den einen aus dem Jammern herausholen kann. „Warum habe ich immer Pech?“ oder „“Ich wurde nicht gefragt, ob ich geboren werden möchte“, äußern manchmal Menschen, die dem Leben feindlich gegenüber stehen.

Jeder braucht ja eine Haltung, um mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen. Dieser Reinkarnationsvertrag bietet eine Lösung an. Man stellt sich einfach vor, dass man diesem Vertrag zugestimmt hat. So wie man auch mal eine Urlaubsreise gebucht hat und weder das Wetter noch das Hotel das hielten, was im Katalog versprochen wurde.

Wenn man sich klarmacht, dass man die Reise gebucht bzw. sich vorstellt,  den Reinkarnationsvertrag unterschrieben zu haben, kann das helfen, sich damit zu versöhnen.

Und das Beste daraus zu machen.

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Ein Leser machte mich darauf aufmerksam, dass der ursprüngliche Autor dieses Textes rechtsradikale und antisemitische Thesen vertritt.
Selbstverständlich distanziere ich mich davon. 

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

18 Kommentare

  1. Welcher Paragraph mir am besten gefiel? Mmmhh .. ich mag mich nicht so recht entscheiden. Auf jeden Fall finde ich die Idee für diesen Artikel gut und kreativ. Er hat mich ebenso zum Schmunzeln gebracht 🙂

  2. Christine Parez sagt

    Der Autor des InkarnationsVertrages ist weder rechtsradikal (was auch immer Sie darunter verstehen) und schon gar kein Antisemit.
    Wenn Sie sich mal mit seinem Portal (Bewusst TV) beschäftigen würden, was ich Ihnen nur empfehlen kann, müssten Sie sich in keiner Weise davon distanzieren.
    Gruß aus Wien,
    Christine Parez

  3. Ich habe mich köstlich amüsiert beim Lesen 😉
    Wie wahr wie wahr – man möchte es so machen Mitmenschen unter die Nase reiben 😉

  4. Na, die Behauptung können Sie aber auch nicht beweisen.
    Aber es fühlt sich ja immer gut an, wenn man sich aufwertet, indem man andere abwertet.

  5. Das alles sind Behauptungen die niemand beweisen kann. Abgesehen von der einen, dass wir bei der Geburt einen Körper erhalten. Doch schon die Behauptung wir alle würden auch ein Gehirn mitgeliefert bekommen stimmt nicht, denn es gibt auch Menschen die tatsächlich ohne Gehirn zur Welt kommen.

  6. Herzlichen Dank für diese inspirierende Seite.
    Der Paragraph 10 ist für mich Selbstverantwortung pur – aber auch alle anderen sind es wert – sich intensiver damit zu beschäftigen. Werde auf jedensfall wieder vorbeischauen. Herzlicher Gruss Barbara

  7. Vielen Dank für diese schöne Idee mit dem Vertrag und Ihre Anmerkungen hierzu. Ich erlebe bei meiner Arbeit auch häufig, dass Menschen sehr gerne die Verantwortung abgeben und andere für ihr Leiden oder ihre Situation verantwortlich machen. Mit der Unterschrift unter den eigenen Vertrag lässt sich sehr plastisch symbolisieren, dass wir allene verantwortlich für unser Leben sind.

  8. Das ist eine recht originelle Alternative, um Menschen „nachzuhelfen“, ihre Augen aufzumachen und realisiren, dass jeder von uns eine 100%ige Verantwortung für sein/ihr seben trägt

    Eigentlich ist es der erste Schritt überhaupt – vor Zielen, Motivation, Klarheit usw…

    DANKE HERR Roland Kopp-Wichmann
    Twitt*

  9. Hallo Kopp-Wichmann,

    das ist aber ein schöner Zufall. Ich habe erst vor ein paar Tagen einen Ordner mit spirituelllen Artikeln durchgeblättert und bin darin auf den Inkarnationsvertrag gestossen. Die Seite habe ich am 31.8.2004 ausgedruckt und zwar von der Website: http://www.zenkreis.de/managementtraining/weisheit/inkarnationsvertrag.htm

    Ihre Version mit den Kommentaren wertet den Text bzw. den Inhalt aber nochmals sehr auf. Danke dafür!

    Herzliche Grüße

    Armin

  10. Maja Mummer sagt

    Der Vertrag ist ein Hingucker, aber mir fehlt etwas die Diskussionsgrundlage. Ich schaue da nur durch und bin irritiert und finde am Ende kein richtiges Thema. 🙂

  11. Andrea Giesler sagt

    Tue Gutes und erwarte nichts dafür – Stimmt, das trifft es sehr gut. Die Meinung teile ich auch. Ich denke allerdings prinzipiell, dass uns dann auch viel Gutes zurückgegeben wird. Aber das Geben von uns sollte ohne Selbstzweck und Hintergedanken geschehen. So macht es auch mehr Freude 🙂

  12. Mein Favorit ist Paragraph 6. Der Lothar-Matthäus-Effekt hat mich richtig zum Lachen gebracht 😀
    Bei dem Punkt herrscht für mich auch eine kleine Ungenauigkeit. Für mich gehört es eher in den Bereich“Karma“.

  13. Herzlichen Dank für diesen inspirierenden Vertrag!

    Ich werde ihn ausdrucken und über meinen Arbeitsplatz hängen! Und mir fallen einige chronische Jammerer ein, die ihn auch gebrauchen könnten. Aber das ich jetzt gleich an andere denke, hat wohl auch etwas mit mir zu tun… 😉

    LG Simone Happel

  14. Hallo liebe Frau Giesler,
    „Tue Gutes und Dir wird Gutes geschehen.“ Mhm, klingt ein bißchen strategisch. Wie wäre es mit dem Experiment „Tue Gutes und erwarte nichts dafür“?

    Danke für Ihren Kommentar.

  15. Andrea Giesler sagt

    Zunächst einmal: toller Vertrag!
    Schon beim Lesen hat mich §5 stark angesprochen. Ich würde ihn für mich allerdings umbenennen oder ergänzen: Tue Gutes und Dir wird Gutes geschehen. Von diesem Prinzip bin ich sehr angetan. D.h. nicht, dass man blauäugig durch die Welt geht und sich ausnutzen lässt. Aber meine positiven Erfahrungen in dem Bereich überwiegen: Gib und Du erhältst. Für mich: Helfe anderen beim wachsen und wachse mit.

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