Michael Phelps, Thomas Edison, Steve Jobs: Kennen Sie die wichtigste Eigenschaft von erfolgreichen Menschen?

Kommentare 6
Emotionale Intelligenz / Karriere / Persönlichkeit

Es gibt Menschen, die mehr Erfolg haben als andere.  Was unterscheidet die Erfolgreichen von den weniger Erfolgreichen?

  • Ist es die Intelligenz?
  • Oder der soziale Hintergrund?
  • Hat es etwas mit der Herkunft oder der Schulbildung zu tun?
  • Spielt das angeborene Talent die Hauptrolle?

Was glauben Sie?

Zweifellos können die oben genannten Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Doch wenn jemand besonders tolle Rosen züchtet oder beim Golf Erfolge feiert, fällt es schwer, nur die obigen Faktoren als Ursache zu sehen.

Es gibt noch eine andere Eigenschaft, die dazu kommen muss: Es ist das Durchhaltevermögen. Also Beharrlichkeit. Die Fähigkeit, trotz Rückschlägen und Frustrationen nicht aufzustecken und an seinem Ziel festzuhalten.

Dass dafür vieles spricht, zeigt auch eine Untersuchung der  University of Pennsylvania. Die Forscherin untersuchte verschiedene Menschen mit einer Skala, auf der sie ihre Beharrlichkeit bestimmen konnten, und fand Interessantes heraus:

  1. Menschen (Studenten wie Kinder) die an ihren Zielen festhielten und auch bei Schwierigkeiten nicht aufgaben, hatten deutlich bessere Noten oder erzielten bei Wettbewerben bessere Plätze.
  2. Durchhaltefähigkeit ist nicht unbedingt mit größerer Intelligenz verknüpft.
  3. Ältere Erwachsene zeigten sich im Durchschnitt beharrlicher als jüngere.

Ich finde, die Untersuchung hat mehrere Nachrichten.

Die schlechte Nachricht: Wenn etwas, das Sie sich vorgenommen haben, nicht klappt, können Sie sich nicht mehr so leicht herausreden: „Dafür bin ich eben zu dumm/ungeeignet/nicht begabt etc. Vielleicht haben Sie sich einfach noch nicht genügend angestrengt.

Die gute Nachricht: Durchzuhalten, sich nicht zu schnell entmutigen lassen, ist veränderbar. Dabei kommt es sehr auf Ihren inneren Dialog an, mit dem Sie auftretenden Schwierigkeiten begegnen. Hier einige Beispiele:

Statt: „Ich wusste gleich, das ich das nicht schaffe.“
Besser: „Dass es jetzt schwierig wird, bedeutet nicht, dass ich es nicht doch schaffen kann.“

Statt: „Man muss auch erkennen, wo die eigenen Grenzen liegen.“
Besser: „Niemand weiß genau, wo meine Grenzen liegen.“

Statt: „Das Ziel ist viel zu groß für mich.“
Besser: „Auch ein großes Ziel kann ich unterteilen.“

Statt „Andere haben eben mehr Glück/Talent/Beziehungen/Geld …“
Besser: „Mit Ausdauer kann ich fast alles erreichen.“

PS: Wäre das nicht ein gutes Thema
für einen Vortrag in Ihrer Organisation?
Sprechen Sie mich an

Wie gehen Sie mit Schwierigkeiten um?

Was sind Ihre Tipps um durchzuhalten?

Interessant dazu auch der Beitrag bei Jochen Mai: Was Sie von Apple-Chef Steve Jobs lernen können.

PS: Wenn Ihnen dieser Beitrag gefiel …… dann empfehlen Sie ihn doch weiter.
Einfach hier unten auf “Artikel weiterempfehlen” klicken.
… oder schreiben Sie einen Kommentar.
… oder abonnieren Sie neue Beiträge einfach per Email. Einfach links Adresse bei feed-icon-28×28.jpg eintragen.

Quelle: Forschung erleben

Foto: photo credit: audreyjm529

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.