Alle Artikel in: Coaching

Führungskräfte muss man anders coachen als Sportler.

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Coaching

In einer der letzten Ausgaben der ‘Wirtschaftswoche’ mal wieder ein Artikel über Coaching. Zu Anfang wieder die übliche journalistische Beruhigungspille:

  • “Die Skeptiker unter ihnen hatten wenig Lust auf “Seelenstriptease”. Doch diese Sorge nahmen ihnen die Trainer schnell. In Einzelsitzungen fragten sie jeden Abteilungsleiter: “Wo sehen Sie Stärken und Schwächen in der Zusammenarbeit mit Ihren Kollegen? Mit wem können Sie den Austausch verbessern?” Die Fragen waren konkret und ergebnisorientiert ”” keine Spur von Esoterik oder Psychotherapie.”

Ich frage mich manchmal, wie viele Jahrhunderte es noch dauern wird, bis die Angst vor allem was mit “Psycho” anfängt, deutlich abnimmt. Und dann als segensreiche Methode die berühmte ‘’Stärken-Schwächen-Analyse’. Aus meiner Sicht ein pseudo-objektives Verfahren mit einem Erkenntniswert gegen Null. Oder hat jemand durch diese Analyse schon mal etwas Neues über sich erfahren? Man bekommt doch nur bestätigt, was man ohnehin schon wusste. Und zeigt die Analyse, dass ich in einer Dimension, meinetwegen ‘Durchsetzungskraft’, viel besser bin als ich mich erlebe, was nützt mir das? Glaube ich das dann? Bin ich dann durchsetzungsfähiger?

Als weiteres Beispiel für Coaching-Unterstützung wird genannt:

Coaching ist nicht nur für Führungskräfte.

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Coaching

“Ich hatte es so satt!” Wenn diesen Satz ein viel beschäftigter Koch sagt und zugleich in den Teller beißl;t, ist klar: Hier tut schnelle Hilfe Not. Und wenn es sich bei dem Koch um den prominenten Fernseh-Koch Tim Mälzer handelt, gibt es dann sogar in der BILD-Zeitung einen Artikel über Coaching.

Mälzer ist nicht nur Fernsehkoch, sondern auch Bestsellerautor, Restaurantbesitzer, Showstar, Unternehmer und Dauergast im Fernsehen. So eine Mehrfachbelastung hat oft ihre Folgen. “Tim Mälzer in Klinik”, berichtete die Tageszeitung “BZ”. Mälzer sei “völlig ausgebrannt”, leide unter Panik-Attacken und Depressionen und werde seit einigen Wochen in einer “Psycho-Klinik” behandelt.

Ganz offen verriet Mälzer BILD:

Fragen zur Vorbereitung auf ein Coaching.

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Coaching

Sie sind Führungskraft und erwägen, sich professionelle Hilfe durch einen Coach zu holen? Dann sind vielleicht folgende Fragen hilfreich für Sie. Sie dienen einerseits der Auftragsklärung für den jeweiligen Coach – aber vor allem für Sie zur Klärung Ihres Anliegens. 1. „Erzählen Sie etwas über Ihre berufliche Situation.” 2. „Was war der Auslöser für den Entschluss, dass Ihnen ein Coaching helfen kann?” 3. „Was haben Sie bereits versucht, um in der beschriebenen Situation weiter zu […]

Früher hatten Könige einen Hofnarren. Heute übernimmt diese Aufgabe oft ein Coach.

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Coaching

Je höher es jemand auf der Karriereleiter geschafft hat, um so einsamer ist er. Nicht, weil er zuwenig Zeit hat für persönliche Kontakte. Sondern weil er Macht hat. Macht bedeutet auf der einen Seite Einfluss. Die Fähigkeit und Möglichkeit, Dinge zu bewegen. Doch die Macht hat eine Nebenwirkung. Bei vielen Menschen weckt sie Ängste. Die Angst, beurteilt zu werden, im schlimmsten Fall verurteilt zu werden. Für die Führungskraft heißl;t das konkret: Sie verlieren das Feedback der Umgebung. Vor allem das ehrliche Feedback.

Denn Ihre Umgebung fühlt sich abhängig von Ihrem Wohlwollen – ist es im Einzelfall wohl auch. Daher teilen sich die Menschen in Ihrer Umgebung in zwei Gruppen:

1. Jene, die Ihre Arbeit nur loben und positiv sehen. Und die Gefahren, Risiken und Fehler schlicht übersehen, weil sie Sie bewundern.

2. Jene, die Ihnen schmeicheln, die zwar genauer Risiken und Gefahren sehen, aber Ihnen gegenüber darüber nichts mitteilen.

Beide Gruppen sind gefährlich, die zweite noch mehr, da sie langfristige Ziele verfolgt. Das Problem ist in der Machtpsychologie gut bekannt. Die Führungskräfte früherer Zeiten – die Könige – fanden einen Ausweg: es ist der Narr.

Obwohl auch er sein Brot vom König bezieht, ist er vom Lob des Königs unabhängig. Denn er schielt auf keine weiteren Vergünstigungen. Die Rolle des Narren kennt keine Beförderung. Darin gründet seine Stärke und sein Mut, dem König auch unangenehme Wahrheiten zu sagen. Ohne das Korrektiv des Narren neigen manche Führungskräfte zu Hochmut und eigenen Narreteien. (”beratungsresistent” heißl;t die schöne Umschreibung dafür).

Haben Sie einen ”Narren” in Ihrer Umgebung? Jemand der Ihnen den Spiegel vorhält, so dass Sie sich ungeschminkt darin erkennen können?

Dann sichern Sie …

Coaching für Ihre „inneren Antreiber“.

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Coaching

In einem früheren Beitrag hier konnten Sie etwas über die fünf wichtigsten inneren Antreiber lesen. Heute erfahren Sie etwas über die dazugehörigen “Erlaubnisse”.

Die Bezeichnung “Antreiber” drückt bereits aus, dass ein Mensch seinem Antreiber wie einem inneren Gebot unbewusst-zwanghaft folgt. Er hat kaum einen Abstand, um zu prüfen, ob die Forderung des Antreibers gerade sinnvoll und effektiv ist. Der Mensch verfügt auch über kein inneres Argument, das gleich mächtig wie die Forderung des Antreibers wäre.

Beispiel: Jemand mit dem Antreiber “Sei immer perfekt!” kann eben nicht einfach “mal fünfe gerade sein lassen”. Auch wenn ihm das wohlmeinende Mitmenschen – oder gar sein Verstand – ihm das nahelegen.

Hilfreich sind stattdessen innere “Erlaubnisse”, die den inneren Konflikt dieses Menschen genug berücksichtigen. Zu jedem “Antreiber” gibt es eine oder mehrere “Erlaubnisse”.

Wie sehen diese Erlaubnisse aus?

Kennen Sie Ihre „inneren Antreiber“?

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Coaching

Wundern Sie sich auch manchmal, warum Sie in bestimmten Situationen zu Verhaltensweisen neigen, die Sie hinterher reichlich unangemessen finden?

Dahinter stecken oft “innere Antreiber”. Das sind verinnerlichte Lebensregeln, wie wir etwas zu tun haben oder sein sollen. Sie resultiren aus Erfahrungen aus unserer Kindheit und Jugend mit unseren Eltern, Verwandten und Bekannten prägen stark unser Erwachsenenleben. Meist haben wir sie soweit verinnerlicht, dass sie uns gar nicht mehr auffallen – und wir sie somit auch nicht hinterfragen oder ändern können.

Einerseits sorgen diese “inneren Antreiber” dafür, dass wir es im Leben zu etwas bringen und erfolgreich werden. Bleiben sie jedoch unbewusst, können Sie zu erbarmlungslosen Antreibern entwickeln, die uns das Leben vermiesen.

Hier nun die fünf wichtigsten Antreiber:

Online-Coaching wird immer beliebter.

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Coaching

Sie brauchen schnelle Hilfe für ein dringendes Problem? Dann buchen Sie doch ein Online-Coaching. Einige meiner Coaching-Klienten nehmen mehrere Fahrt- bzw. Flugstunden nach Heidelberg auf sich, um persönlich mit mir zu arbeiten. Doch meine Erfahrung aus den letzten Monaten hat gezeigt, das etliche Fragen und Coaching-Sitzungen auch effektiv online über das Internet durchgeführt werden können. Online-Coaching: ist mein Angebot für Menschen im In- und Ausland, die unabhängig von Zeit und Ort an einem Coaching mit […]

Einige nützliche Fragen vor Veränderungen.

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Coaching / Methoden

Als Trainer bekommt man bisweilen den Auftrag, Veränderungen anzustoßen oder zu begleiten. Nimmt man den Auftrag zu schnell an, d.h. ohne eine saubere Auftragsklärung, erlebt man dann in der Durchführung meist jede Menge “Widerstand”. Deshalb sind zu Beginn einige schlichte Fragen sinnvoll: Was könnte geschehen, wenn sich etwas ändert? Was könnte geschehen, wenn sich nichts ändert? Was könnte nicht geschehen, wenn sich etwas ändert? Was könnte nicht geschehen, wenn sich nichts ändert? Die Fragen zielen […]