„Hört auf zu arbeiten!“ und tut das, was Euch am Herzen liegt.

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Buchbesprechungen

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Ein besonderes Buch verdient eine außergewöhnliche Rezension, dachte ich.

Und schrieb deshalb meine Besprechung in Form eines fiktiven Interview zwischen einem Kunden und einem Buchhändler:

Kunde:
“Oh, das neue Buch von Förster und Kreuz. Hört auf zu arbeiten! Lieber heute als morgen. Das Titelbild ist ja etwas blass. Ist der Inhalt denn farbiger?”

Buchhändler:
“Definitiv. Es geht darum, dass Ihre Augen auch bei Ihrer Arbeit immer wieder funkeln. Und nicht nur, wenn Feierabend oder Wochenende ist und Sie was Tolles vorhaben. Es geht darum, was verändert werden müsste, damit auch Arbeit wieder lebenswert wäre.”

Kunde:
“Aber das sind doch Illusionen. Arbeit ist doch nicht zum Selbstverwirklichen da. Man muss das System und seine Spielregeln akzeptieren. Der Druck auch auf die Unternehmen ist doch immens, nicht zuletzt durch die Globalisierung.”

Buchhändler:
“Ja, in vielen Unternehmen ist das auch so. Dort ist die Arbeitswelt von der Denkweise des Fabrikzeitalters: koordiniert, normiert und durchgetaktet. Aber der Preis für diese effiziente und rationale Arbeitsweise ist die Austauschbarkeit. Auch von Mitarbeitern.”

Kunde:
“Das stimmt. Bei uns im Unternehmen gibt es auch immer Leiharbeiter und die neuen kriegen fast nur noch Zeitverträge. Früher wenn man in einem großen Unternehmen anfing und nicht gerade goldene Löffel klaute, konnte man da bis zur Rente bleiben. Gute alte Zeit.”

 

Der frühere Deal ist geplatzt.

Buchhändler:
“Genau darum geht das Buch. Dass das Versprechen ‘Du gibst mir Deine Arbeitskraft und dafür erhältst Du einen sicheren Job bis zur Pensionsgrenze’ aus der Hochphase der Industrialisierung heute nicht mehr gilt. Dieser Deal ist geplatzt. Selbst wenn Sie gut arbeiten und keine Fehler machen, wissen Sie nicht, ob Sie nicht nach der nächsten Restrukturierung auf der Straße stehen.”

Kunde:
“Man müsste sich halt selbständig machen. Irgendeine kreative Idee. Mit dem Internet ist heute soviel möglich. Ein Bekannter von mir hat das versucht. Der wollte endlich mal sein Ding machen, nicht nur immer das ausführen, was andere sagen. Die Idee war super. Leider verstand er nichts von Marketing und Verkaufen. Und heute lebt er vom Geld seiner Frau.”

Buchhändler:
“Das ist auch ein wichtiges Kapitel im Buch. Dass die Alternative ‘mein Ding zu machen’ der Versuch ist, ohne Netz und doppelten Boden auf eigene Faust im System eine Nische zu finden. Denn auch wer sich selbständig macht, braucht Kunden und Abnehmer.”

Kunde:
“Wenn aussteigen nichts bringt, dann bleibt ja doch nur, sich anzupassen und zu hoffen, dass man Glück hat.”

 

Plädoyer für den dritten Weg.

Buchhändler:
“Förster und Kreuz plädieren für einen dritten Weg. Dass wir das System verändern und weiterentwickeln können. Und zwar jeder für sich und in seinem Umfeld. Und ohne den Job aufzugeben.”

Kunde:
“Da bin ich ja mal neugierig. Und was soll man dazu tun?”

Buchhändler:
“Genau. Die Autoren glauben, dass es wichtiger ist zu fragen, wer wir sein wollen, als zu fragen, was wir tun sollen. Dazu ist es wichtig, etwas Bedeutsames zu tun. Etwas, das wirklich zählt. Am selben Ort wie bisher. Mit denselben Kollegen, in demselben Unternehmen, mit denselben Kunden. Sie sagen nicht: Tut etwas anderes! Sie sagen: Tut es anders!”

Kunde:
“Sonderlich neu ist das ja nicht. Und wie soll ich als Mitarbeiter in einem Unternehmen etwas Bedeutsames schaffen?

Buchhändler:
“Bedeutsame Tätigkeiten zeichnen sich dem Buch nach durch einen hohen Grad an Selbstbestimmung aus. Sie werden als persönlich sinnvoll wahrgenommen und liefern einen Wertbeitrag für etwas, für eine Sache oder für andere Menschen.

Letztlich geht es um die schöpferische Einstellung eines Künstlers. Aber das geht überall, wenn man mit der entsprechenden Einstellung herangeht. Egal ob Sie einen Vortrag vorbereiten, eine Verkaufspräsentation, eine Schaufensterdekoration oder ein PR-Konzept. Immer zählt das Bemühen, einen einzigartigen Beitrag zu liefern. Letztlich geht es darum, den Freiraum jenseits der Pflichterfüllung zu nutzen, denn das ergibt eine tiefe Zufriedenheit.”

Kunde:
“Das Gefühl kenne ich. Als ich eine Rede zum sechzigsten Geburtstag meiner Mutter vorbereitete, wollte ich auch etwas Besonderes machen und nicht nur eine Pflichtrede. Aber das habe ich freiwillig gemacht.”

Buchhändler:
“Und das ist der neue Ansatz der Autoren. Sie fordern dazu auf, bedeutsame Tätigkeiten in den ganz normalen Arbeitsalltag zu integrieren, also den Freiraum jenseits der Pflichterfüllung der Arbeitsplatzbeschreibung zu nutzen.

Kunde:
“Aber wenn ich jetzt außer meiner normalen Arbeit noch was Kreatives oder Bedeutsames machen würde, käme sofort mein Chef und würde sagen, dass ich wohl nicht ausgelastet bin.”

 

Wie macht man einen Unterschied?

Buchhändler:
“Stimmt!” Bedeutsame Tätigkeiten werden häufig nicht gewünscht. Die normale Arbeit hat immer Vorrang, weil sie messbar ist und Sicherheit verspricht. Bedeutsame Tätigkeiten sind aber kreativ, innovativ, ihr Nutzwert ist nicht sofort ersichtlich.

Aber die Autoren fordern auf, sich selbst zu fragen: ‘Wie kann ich trotz allem mehr Dinge tun, die einen Unterschied machen? Wie kann ich sukzessive mehr Aufgaben übernehmen, die für mich eine Bedeutung haben, Schönheit schaffen, den Status quo verändern und etwas schaffen, das wert ist, erschaffen zu werden?’”

httpv://www.youtube.com/watch?v=4D9dhW-tXig

Kunde:
Da fällt mir meine Frau ein. Sie ist Altenpflegerin in einem Heim. Jeden Montag geht sie zum Blumenhändler und kauft kleine Sträuße von ihrem eigenen Geld. Damit dekoriert sie dann die Esstische oder den Aufenthaltsraum. Niemand hat sie dazu aufgefordert aber sie sagt, das muss sein. Und die Bewohner bemerken es jede Woche.”

Buchhändler:
“Ein schönes Beispiel. Die meisten Menschen sind bei der Arbeit zu sehr auf ‘die da oben” fixiert. Verlangen bessere Chefs oder bessere Politiker. Aber mehr Freiheit kann nicht gewährt werden. Jeder kann sich diese nehmen. Freiheit heißt, den Autoren nach, dass wir überzeugt sind, dass wir die Welt da draußen gestalten können, vielleicht sogar müssen. Im Job bedeutet das, dass man eine Balance herstellt zwischen der Pflichterfüllung und dem Freiraum rund um die Pflicht.”

Kunde:
“Ist das nicht nur was für Leute, die sich doch im Job selbstverwirklichen wollen. Für die breite Masse interessiert das doch nicht.”

Buchhändler:
“Auch darum geht es in dem Buch. Dass das Streben nach Lust, Geld, Macht und Ansehen der Treibstoff für unser gegenwärtiges Gesellschaftssystem ist. Diese vier Grundmotive sind nicht schlecht aber die Autoren sind skeptisch, ob das wirklich gute Lebensziele sind. Denn der Nachteil dieser vier Motive ist, dass man nie weiß, wann man genug davon hat. Außerdem ist man für das Erreichen dieser Ziele extrem auf die Außenwelt angewiesen, muss wieder ihre Spielregeln befolgen.

Kunde:
“Und wie erkennt man nun, wann man genug von etwas hat?”

 

Was ist Ihr übergeordnetes Lebensmotiv?

Buchhändler:
“Das ist eine der Kernaussagen des Buchs. Die Autoren laden den Leser ein, sein übergeordnetes Lebensmotiv zu finden. Nur anhand dessen kann man zwischen den schlechteren und den besseren Lebensangeboten unterscheiden und wählen. Hat man diesen inneren Kompass einmal gefunden, dann tut man etwas nicht weil eine Belohnung winkt, sondern weil die Beschäftigung selbst die Belohnung ist.”

Kunde:
“Und wie findet man nun dieses zentrale Lebensmotiv?”

Buchhändler:
“Mit guten Fragen. Zum Beispiel danach, welche Dinge in Ihrem Leben wert sind, getan zu werden. Erst wenn man sein persönliches Lebensziel kennt, kann man täglich entscheiden, was unwichtig ist und was wichtig ist. Im Kern geht es darum, absichtsvoll zu leben. Im Buch gibt es dazu fünf wesentliche Fragen. Die erste lautet … Aber das lesen Sie lieber selbst.”

Kunde:
“Ist das Buch denn leicht zu lesen?”

Buchhändler:
“Ja und nein. Ja, denn es ist flüssig geschrieben, mit vielen anschaulichen Beispielen und Geschichten. Und nein, es konfrontiert einen stark mit dem eigenen bisherigen Lebenskonzept.

Es macht nachdenklich, gibt aber keine Tipps oder Ratschläge. Es macht betroffen, da wo man sich selbst erkennt und plötzlich versteht, dass man mit seinem diffusen Unbehagen im Beruf nicht allein ist und dass es ein Fehler des Systems ist, nicht die eigene Unfähigkeit.”

Kunde:
“Hmm, soll ich das Buch denn jetzt kaufen?”

Buchhändler:
“Nein und ja. Nein, wenn Sie glauben, durch das bloße Lesen würde sich schon etwas verändern. Wird es nicht. Sie haben nur ein paar mehr Argumente für Ihr Unbehagen.

Und ja, wenn Sie sich mit Ihrer Unzufriedenheit im Leben nicht weiter arrangieren wollen. Und wenn Sie einen starken Schubs wollen, etwas Wichtiges in Ihrem Leben zu verändern. Wenn Sie eine Ermutigung möchten, ‘die beste Version Ihrer selbst” zu werden.”

Kunde:
“Was kostet das Buch?”

Buchhändler:
“Ihre Angst aufzufallen, die Neigung, Risiken zu vermeiden, die Entscheidung, lieber den planierten Weg zu gehen als Ihren eigenen Weg zu suchen – und 14,99 Euro.

Hier eine Leseprobe …

Wollen Sie auch aufhören zu arbeiten? Und mehr das tun, was Ihnen am Herzen liegt? Aber irgendetwas hält sie ab? Dann ist vielleicht mein neues Seminar „Wieder motiviert sein“ hilfreich.

 Wie findet man seine zentralen Lebensmotive? Zumindest für den Beruf sind diese 25 Fragen von der Karrierebibel sehr hilfreich.

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Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

10 Kommentare

  1. Bernd sagt

    Ein altes und immer wieder neues Thema. Die entscheidende Frage ist immer wieder, bist du bereit, um deine Leben zu kämpfen. Bist du bereit aktiv zu sein, oder reicht dir das Jammern.
    Ob ich das Buch kaufe, entscheide ich noch. Mir fehlt noch eine Anregung, wie man Menschen unterstützen kann, ihre Angst vor der Veränderung abzulegen. Um Angst zu überwinden braucht es viel Unterstützung. Wie wäre es denn mit einer Diskussion, wie man/wir mit Angst umgehen?
    LG Bernd

  2. Ein tolles Buch und eine schöne Rezension. Was hilfreich ist, dafür muss man sich eben manchmal etwas anstrengen. Und die Belohnung läßt dann auch nicht auf sich warten…

  3. Boris Schneider sagt

    Sehr gute Idee! Bist du da selbst drauf gekommen? 🙂

    Aber ein wenig lang ist das Interview dann schon. Hat mich jetzt gut Zeit gekostet es vollständig zu lesen. Ein wenig kürzer wäre besser gewesen.

    Ansonsten aber top. Weiter so! 🙂

  4. Gute Idee: Buchrezension in Interviewform. Kunde befragt Buchhändler. Interessant gemacht.

  5. Die Art der Rezension ist echt cool, für meinen Geschmack aber einen Tick zu lang. Und es werden schon zu viele Informationen aus dem Buch erzählt, so dass die anfangs geweckte Neugier doch wieder verflogen ist.

  6. Michael Homeyer sagt

    Hamlet said: „There is nothing either good or bad, but thinking makes it so.“

  7. Michael Homeyer sagt

    „Das ist der neue Ansatz der Autoren. Sie fordern dazu auf, bedeutsame Tätigkeiten in den ganz normalen Arbeitsalltag zu integrieren, also den Freiraum jenseits der Pflichterfüllung der Arbeitsplatzbeschreibung zu nutzen.“

    Ja, das kann ich gut nachvollziehen, weil selbst gelebt. Es tut gut, erkannte Wesenskerne, neu Erworbenes, Schritte in der Persönlichkeitsentwicklung, erlöste überkommene Muster erst einmal im gewohnten Erfahrungsraum, den Alltag, einzuüben und leben zu lernen. Und Rückfallrisiken zu überstehen. Das ist da wirklich Wichtige des Buchs, diesen notwendigen Zwischenschritt
    wahrnehmen zu lernen. Dagegen ist der Vorschlag zur Suche nach dem „zentralken Lebensmotiv“ ein alter Hut (siehe B. Sher, G. Schmidt, T. Küstenmacher/L.Seiwert & Co.).

    Aber dann darf etwas weiter gehen: Aus dem bekannten Kontext mit seinen alten Verhaltensweisen, Regeln, Glaubenssätzen und Tabus raus in neue Praktiken üben, unbekanntes Land erobern, „step change“ statt „Optimierung des Gewohnten“.

    So not-wendig wie das „anders“ Leben üben in routinierter und gewohnter Umgebung, umso wichtiger ist später dann das Verlassen, die gelungene Ablösung in eine ganz neue (selbsterschaffene) Umgebung hinein.

    Und das gilt über den beruflichen Raum hinaus für alle Beziehungen und Wahrnehmungsfelder, die wir aufbauen, um uns zu erfahren: Paar, Freunde, was will ich erreichen, die eigene Mitte und so fort.

    Und als Einzelner neue Wirklichkeiten schaffen heißt auch, den laufenden Paradigmenwechsel zu befördern.

    Mit ihrem Büchlein „Nur Tote bleiben liegen“ waren die Autoren schon einen Schritt weiter. Aber mal ein Stück zurückzufallen ist ja auch etwas zutiefst Menschliches 😉

  8. Colette sagt

    Es ist eine interessante Rezension – ungewöhnlich, im Dialog-Stil und ein Verkaufsgespräch, den sich wohl jeder wünscht. In der Tat macht diese Rezension neugierig auf das Buch, obwohl es schon viel Fragen im Vorfeld beantwortet und einem ziemlich umfangreichen Blick über den Inhalt des Buches offenbart. Ich habe es noch nicht gelesen.

    Das Thema über die unbefriedigend und freudlose Arbeitswelt ist seit jeher aktuell und eine kürzlich veröffentliche Studie hält fest, dass die viele Arbeitnehmer innerlich gekündigt haben und nur noch – sozusagen – streng nach Vorschrift arbeiten. Eine weitere stellt fest, dass die Burn-Out-Rate doch nicht so hoch ist wie angenommen wurde. Ich glaube auch nicht, dass das Buch die allgemeine Arbeitswelt oder die Arbeitsbereitschaft verbessern wird. Es könnte aber für Einzelne jedoch ein deutlichen Auftrieb und Ansporn geben, dass zu tun, was sie schon immer erledigen wollten, aber sich nicht trauten.
    Obwohl kürzlich las ich ein Buch, das einen ungewöhnlichen Blick in die Arbeitswelt wirft. Es heißt Ein Warnschild hätte genügt: Kurioses und Verblüffendes aus dem Gerichtssaal und dort werden Fälle vor dem Arbeitsgericht geschildert. Interessant was sich Chefs und Mitarbeiter so gegenseitig vorwerfen und wohin manchmal zu viel Kreativität und Motivation führt.

    Jedenfalls ist letztendlich jeder seines Glückes Schmied und wer hierzu ein solches Buch braucht, der soll das Einen schmieden solange es noch heiß ist. Vielleicht soll man sich das Buch für später, wenn einem der Arbeitsfrust beißt, zurücklegen, um sich wieder aufzurappeln.

  9. P. Duda sagt

    richtig starke rezension!
    ist einfach was anderes, und wirkt dadurch auch glaubwürdiger und nachvollziehbarer, als viele andere „normale“ bewertungen. vor allem werden alle wichtigen punkte angesprochen. insbesondere, dass das buch natürlich kein wunderwerk ist, dass einem sofort ein besseres leben verspricht. es gibt die richtigen ansätze und denkanstöße, mit denen man selber weiterarbeiten und die man anwenden kann, wenn man dazu bereit ist. aber es wird nicht die illusion vermittelt, dass buch sei die ultimative lösung für alle probleme, vor allem, ohne selber an sich zu arbeiten und wirklich eine veränderung zu wollen. mich jedenfalls spricht der titel des buches vollkommen an, und die rezension bestätigt und bekräftigt das nochmal absolut. das nächste buch, welches ich mir anschaffen werde, wird dieses sein.

    und ich hoffe auch sehr, dass ich es nicht nur lesen und zur seite legen werde, sondern dass es einen weiteren beitrag zu dem leisten wird, wonach ich in letzer zeit so eindringlich suche.

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