Testen Sie: Ist Ihr Partner ein Muttersohn, Casanova oder Prinz?

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Partnerschaft

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Mittlerweile bin ich ja fast so eine Art Experte in Sachen „Muttersohn“ und die Beziehung zur Schwiegermutter geworden wie etliche Interviews zeigen. (Maxi, Brigitte, SWR2, Freundin).

Woran Sie erkennen, ob Sie mit einem „unerwachsenen“ Mann zusammen sind.

Für mich ist dies ein guter Sammelbegriff, denn der „Muttersohn“ ist ja nur eine mögliche Entwicklung, wenn es dem Jungen nicht gelungen ist, rechtzeitig aus der weiblichen Sphäre in die Welt der Männer zu gelangen. Denn dazu braucht es einen Vater, der physisch und emotional für den Jungen erreichbar ist.

Hier ein Test.
Einfach eine Frage nach der anderen beantworten und die Punkte zusammenzählen.

 

WIE EMPFINDEN SIE STREITS MIT IHREM PARTNER?

Anstrengend, weil er keinen klaren Standpunkt bezieht.        5 Punkte
Anstrengend, weil er stur ist und nie nachgibt.                         5 Punkte
Nicht angenehm aber wir kommen meist zu einer Lösung.   1 Punkt

Unerwachsene Männer erleben eine Auseinandersetzung als gefährlich. Sie versuchen entweder, unbedingt ihren Kopf durchzusetzen. Oder sie vermeiden Auseinandersetzungen ganz, da ein Kompromiss oder gar ein Nachgeben für sie schnell einer schmachvollen Niederlage gleicht.

 

Wie gut kann Ihr Partner Verantwortung übernehmen?

Ziemlich gut, beruflich wie privat.    1 Punkt
Beruflich gut, privat weniger.            4 Punkte
Ganz schlecht.                                       5 Punkte

Erwachsensein heißt, Verantwortung übernehmen wollen, für sich selbst und für andere. Wer das verweigert, sabotiert oder abschiebt, zeigt, dass er innerlich noch auf der Stufe des Kindes oder des Jugendlichen steht, der will, dass andere das für ihn übernehmen.

 

Wie ehrlich ist Ihr Freund / Mann?

Ehrlich sein fällt ihm ziemlich schwer.                              4 Punkte
Damit hat er keine Probleme.                                              1 Punkt
Ich kann ihm nichts beweisen, traue ihm aber nicht.    3 Punkte

Nicht abgelöste Männer fühlen sich in der Partnerschaft oft kontrolliert. Deshalb lügen sie oder machen bestimmte Dinge heimlich. Die Partnerin wird dadurch unbewusst als ständig kontrollierende Mutter erlebt.

 

Können Sie sich auf Ihren Freund oder Mann verlassen?

Ja, fast immer.                                     1 Punkt
Das probiere ich lieber nicht aus.    3 Punkte
Nein, sehr selten.                                5 Punkte

Verbindlichkeit ist schwierig für unerwachsene Männer. Sie halten sich gerne eine Hintertür offen. Dem Partner etwas versprechen und entsprechend handeln, erleben sie nicht als praktisch sondern als Einmischung in die eigene Freiheit.

 

Wie reagiert Ihr Partner, wenn ihm etwas misslingt?

Er ärgert sich oder ist enttäuscht und sucht dann nach einer Lösung.  1 Punkt
Er ist stundenlang niedergeschlagen.                                                           4 Punkte
Er gibt immer anderen die Schuld daran.                                                    5 Punkte

Erwachsene Männer können ihre Gefühle selbst regulieren. Weder jammern sie ewig, noch suchen sie die Schuld bei anderen. Muttersöhne jedoch wollen gern lange getröstet und aufgerichtet werden.

 

Wie sah seine Wohnung aus, als Sie ihn kennenlernten?

Ziemlich aufgeräumt und nett eingerichtet.     1 Punkt
Chaotisch wäre noch untertrieben.                     5 Punkte
Er hatte damals gar keine eigene Wohnung.    5 Punkte

Ein Prinz muss seine Sachen nicht in Ordnung halten, dafür gibt es schließlich Bedienstete. Für Pubertierende ist das Chaos im Zimmer gelebter Protest gegen die Spießigkeit der Eltern. Nur blöd, wenn man mit 42 immer noch in der Pubertät steckt.

 

Wie ist der Sex mit Ihrem Partner?

Welcher Sex?                                                                          5 Punkte
Gut.                                                                                          1 Punkt
Wenn ich nicht anfangen würde, hätten wir keinen.    4 Punkte

Casanovas sind in der Eroberungsphase sexuell interessiert, in der Beziehung weniger. Prinzen wollen verführt werden. Muttersöhnen ist Sex nicht so wichtig.

 

Wer bestimmt in Ihrer Beziehung?

Letztlich setzt er sich immer durch.      5 Punkte
Meistens ich.                                              5 Punkte
Mal er, mal ich oder wir gemeinsam.   1 Punkt

Für Machos oder Muttersöhne ist es schwer, eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen. Sie kennen in einer Beziehung nur oben oder unten. Fühlen sich also schnell dominiert oder ordnen sich gleich unter.

 

Was haben Sie gedacht, als Sie sich in Ihren Freund / Mann verliebt haben?

Den will ich und keinen anderen.                 1 Punkt
Aus dem kann man noch was machen.       4 Punkte
Wenn er mich liebt, wird er sich ändern.    5 Punkte

In der Verliebtheit sehen wir im anderen das Potenzial aber auch schon die Begrenzung. Es ist nicht möglich, andere Menschen zu verändern. Und Menschen aus sich heraus ändern sich auch ungern.

 

Wie geht Ihr Partner mit seinen Eltern um?

Er bewundert und idealisiert sie.                          5 Punkte
Respektvoll aber nicht unkritisch.                        1 Punkt
Er verachtet oder bekämpft sie.                            5 Punkte
Er hat schon lange keinen Kontakt zu ihnen.    4 Punkte

Die gelungene Ablösung von den Eltern zeigt sich in einem entspannten Umgang mit diesen. Keine Machtkämpfe, kein Ausweichen, sondern ein angemessener Kontakt mit gegenseitiger Akzeptanz und Einbeziehung der Partnerin.

 

Wie verhält sich Ihr Mann auf einer Party gegenüber anderen Frauen?

Er baggert alle an.                                                                      5 Punkte
Freundlich, interessiert, bleibt aber mit mir in Kontakt.  1 Punkt
Er schaut allen nach, streitet es aber hinterher ab.           4 Punkte

Im Kontakt mit anderen wird deutlich, ob Mann und Frau sich so verhalten, dass deutlich wird, dass sie als Paar zusammengehören oder ob der Mann die Paarbeziehung als Fessel empfindet, die er abzuschütteln versucht.

 

Wie verhält sich Ihr Mann, wenn Sie in seinem Beisein flirten?

Er macht mir hinterher eine Szene.       5 Punkte
Er ist gekränkt und zieht sich zurück.   5 Punkte
Er gönnt mir den Spaß.                            1 Punkt

Muttersöhne fühlen sich oft unsicher in der Beziehung. Sie wollen zwar ihrerseits viel Freiraum,  reagieren aber empfindlich, wenn die Partnerin sich jemand anderem zuwendet oder nicht jederzeit verfügbar ist.

 

Die Test-Auswertung

Sie wissen ja: bei einem Test kommt nichts Neues raus.
Sonst könnten Sie ja mit dem Ergebnis gar nichts anfangen. Deshalb ist dieser Test auch nicht wissenschaftlich validiert. Vielmehr sollen die Fragen Sie für eine vielleicht bislang unbewusste Dynamik in Ihrer Beziehung sensibilisieren.

Eine niedrige Punktzahl zwischen 12 und 20
zeigt vermutlich, dass Ihr Partner mit den Jahren nicht nur älter, sondern auch erwachsen geworden ist. Vielleicht hat er andere schreckliche Macken oder Sie sind einfach glücklich mit ihm.
(Aber warum haben Sie dann den Test überhaupt gemacht?)

Eine mittlere Punktzahl zwischen 21 und 45
bestätigt Ihnen wahrscheinlich, dass Ihr vages Gefühl, dass Ihr Partner sich bisweilen seltsam verhält, stimmt. Das Problem ist: Muttersöhne sehen überhaupt kein Problem in Ihrem Verhalten und erfinden dafür die kreativsten Erklärungen. („Was soll daran komisch sein, wenn ich jeden Sonntag bei meiner Mutter esse? Sie macht nun mal den besten Schweinebraten.“)

Eine hohe Punktzahl zwischen 45 und 60
geht meist einher mit einer niedrigen Sexualfrequenz. Wahrscheinlich fühlen Sie sich manchmal als alleinerziehende Mutter mit zwei kleinen und einem großen Kind. Oder als Teil einer Wohngemeinschaft zur gemeinsamen Lebensbewältigung und Schuldentilgung.

Was tun?

Das ist gar nicht so einfach, denn wie gesagt, Sie als Partnerin spüren meistens die Defizite in der Beziehung.  Oder sind im Lauf der Zeit zu einem nacherziehenden Muttermonster mutiert, das Sie selbst nicht leiden können.

Aber Muttersöhne, Prinzen, Casanovas oder Machos sehen fast nie ein Problem bei sich. Denn sie sind ja zufrieden – wenn nur die Frau nicht so viel nörgeln würde.

Sie gehen auch brav zur Paartherapie mit. Aber wenn es eine weibliche Therapeutin ist, sollte man sich den Besuch sparen und lieber für ein gemeinsames Abendessen ausgeben.

Wenn überhaupt, lässt sich ein Muttersohn höchstens von einem Mann sagen,

  • dass seine starke emotionale Nähe zu seiner Mutter ein entscheidender Störfaktor für seine Paarbeziehung darstellt;
  • dass er als Junge sicher gute Erfahrungen mit seinem Vater vermisst hat, dass das sehr schade ist und er das betrauern muss, um seinen Frieden mit ihm zu machen;
  • dass er seine Partnerin via „Projektion“ zur Mutter macht. Entweder zur „guten“ Mutter, die seine Wünsche erfüllt und ihn umsorgt oder zur „bösen“ Mutter, die ihn kontrollieren und bestrafen will.
    Und dass seine Partnerin das nicht verdient hat.

Es geht mir hier nicht darum, einen bestimmten Männertyp zu kritisieren. Meine Ausführungen sind beschreibend gemeint. Ihr Partner ist auch nicht schuld. Er ist nur in einer unbewussten Dynamik verstrickt, von der er bis jetzt nichts weiß.

Sie als seine Partnerin aber wohl auch.

Denn Sie haben sich diesen Mann ausgesucht. Vermutlich weil Sie auch noch nicht ganz erwachsen sind, sondern ebenfalls innerlich noch an einen Elternteil gebunden sind.

Die Frage ist an welchen Elternteil? Entweder an Ihre Mutter, die Sie heimlich verachten und jetzt eine bessere Mutter sein wollen. Oder an Ihren Vater, den Sie bewundern und idealisieren – und neben dem kaum ein Mann eine Chance hat.

Sie merken schon, die Problematik ist verzwickt – und sehr häufig. Das zeigt ja auch das große Interesse an meinem Buch, dem der Verlag deshalb jetzt sogar eine Taschenbuchausgabe nachschob, was mich sehr freut.

Am besten, Sie lesen das Buch gemeinsam. Dafür ist es nämlich geschrieben. Wenn Sie dazu eine Frage haben, einfach hier als Kommentar schreiben, und ich antworte Ihnen.

 

kommentar Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Thema?

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Foto: © tiefpics – photocase.com, Günther Menzl – Fotolia.com

Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

11 Kommentare

  1. Hi und vielen Dank für den interessanten Artikel und die tolle Webseite! Ich schaue fast täglich bei dir vorbei 🙂 Schön finde ich auch, dass alles perfekt über das Smartphone abrufbar ist. Vielleicht zum aktuellen Thema passend, was ich gerade entdeckt habe. Die schreiben (https://no-single.de/baumspende), dass sie für jede Anmeldung einen Baum spenden (der dann wiederum ca. 10.000 Liter Sauerstoff / Tag produziert). Was halted ihr davon?

    Danke und LG,
    Jenny

  2. Eva Scheidegger sagt

    Habe mich vor bald 2 Jahren in einen Mann verliebt, 54 Jahre alt. Hatte mir gesagt, dass er eine „eigene“ Wohnung im Elternhaus habe. Das stimmt so nicht, die Wohnung im oberen Stock ist zwar da, wird aber voll von der Mutter „bewirtschaftet“ inkl. Vollservice mit Bett machen, Wäsche, kochen etc.
    Habe kürzlich mit ihm „unsere Zukunft“ mal angesprochen, zusammen ziehen z.B. und dass ich nicht mehr zu ihm kommen will, weil ich mich da als „geduldeten Gast“empfinde, essen muss man bei den Eltern etc. Komme mir vor wie ein Teenie mit dem ersten Freund bei dessen Eltern! Mein Partner ist niemals ausgezogen, hat nie die Stelle gewechselt, nie eine richtige Beziehung geführt. Hat totale Schuldgefühle, Eltern sind nun Mitte 80, was das Weggehen nicht einfacher macht. Bei mir in meiner Wohnung ist er ein „Mann“, völlig verändert und gelöst, bei sich zuhause nicht, ein Ohr ist bei Mutti, ist immer leicht im Stress. Betr. gemeinsamer Zukunft sagt er mir nun nach 2 Jahren, er habe „Bindungsangst“..!! Ich habe ihm nun ein Ultimatum gesetzt: er muss mit seiner Mutter über seine Zukunft sprechen, „seine“ Wohnung als solche mit mir gestalten und ein Schloss an die Tür machen, sie kommt sonst ungefragt rein, auch wenn ich nackt im Zimmer stehe.. Ansonsten komme ich nicht mehr zu ihm. Dazu soll er ihr mal sagen, dass er mit Mitte 50 auch Recht auf eigenes Leben hat! Ich bin fast 60 und mag nicht mehr warten! Ist er bei mir, so sieht er alles ein und gibt mir recht. Verspricht, mit seiner Mutter zu reden, macht es aber nicht! Ich verliere so langsam den Respekt, spüre kein Commitment, er wagt keinen Konflikt mit seiner Mutter, Konflikte werden dort überhaupt nicht ausgetragen, alles wird unter den Tisch gewischt. Ich habe ihm Ihr Buch gegeben, das er nun liest, aber… die Umsetzung scheitert bisher. Er hat immer Gründe, weshalb er mit Mutti noch nicht sprechen konnte. Sein Vater ist der „Depp“, die Mutter schimpft nur mit und über ihn, schwache Person. Trotzdem sehe ich dort eine Art Ehe zu dritt. Mein Partner ist völlig parentifiziert von der Mutter, mit Schuldgefühlen erzogen worden.
    Ich will nicht mehr ewig warten, komme mir aber auch als „Erpresserin“ vor. Wenn ich ihn frage, ob er sich ein Leben ohne mich vorstellen kann, kommen ihm Tränen, er wolle „mich nicht verlieren“.. Ich liebe ihn, er ist ein lieber Kerl, aber musste noch nie im Leben Verantwortung übernehmen, auch nicht für sich selber.
    Was raten Sie mir? Ich will einen Mann, keinen Sohn. Habe 2 tolle erwachsene Söhne allein erzogen, bin selbständig.
    Danke für eine Antwort!!

  3. Waltraut sagt

    Sehr gut erklärt, ich fürchte mein Sohn ist ein Muttersohn…..was tun, eine Frau ist leider nicht in Sicht, irgendwie klappt es nicht, er lernt einige Frauen kennen, aber es bleibt immer bei Freundschaften, sehr schade!

  4. Mein Ex Partner hätte bei diesem Test Höchstwerte erreicht aber in seinen Augen, ist er der Tollste und Beste. Seine jetzige Freundin tut mir einfach nur leid, denn sowas hat keine Frau verdient. Jetzt als Ex, „nur“ Bekannter und „nur“ Vater meiner Kinder ist er viel leichter zu ertragen: total höflich zu mir und wahrscheinlich ziemlich garstig zu seiner Partnerin…

  5. Tanja sagt

    Es gibt einfach viele Mütter, die ihre Kinder, egal ob Junge oder Mädchen, nicht erlauben Autonomie zu entwickeln. Wer sich nicht autonom entwickeln darf, muss sich gegen Übergriffe wehren, gegen den emotionalen Missbrauch, der damit verbunden ist, und sich ständig gegen Nähe entscheiden, die jeder aber so sehr braucht. Man möchte doch das Gefühl haben, so wie man von Gott erschaffen wurde, willkommen zu sein, und nicht nur dann, wenn man bestimmte Pflichten für die Eltern erfüllt, die einen in ein enges Korsett schnüren, aus dem man sich oft nur mit größter Gewaltanwendung befreien kann – sofern man das überhaupt versucht.
    Selbstwert, Vertrauen in sich selbst, Mut und Verständnis über sich und die Welt, bekommt man nicht durch Bedingungen, Begrenzungen und Auflagen. Sondern genau durch das Gegenteil: Bedingungslosigkeit lässt einen (auch neurobiologisch) sein ganzes Potenzial entfalten.

    Das alles ist sehr traurig. Denn unter der Objekt-/Objektbeziehung, wie sie in oben geschilderten Verhältnissen besteht, leidet man sein ganzes Leben.

    Die meisten leiden ohne es zu wissen, so wie die meisten Muttersöhnchen, die sich mit 50 fragen, warum sie keine Kinder haben, keine Ehe (oder bereits mehrere Trennungen), warum sie es nicht schaffen ihre Partnerin ausgeglichen und fröhlich, weil bedürfnisbefriedigt, vorzufinden, indem sie präsent sind, empathisch, verantwortungsvoll. Nicht perfekt! Aber irgendwie doch reflektiert und willig, etwas zu verstehen.

    Stattdessen liebt Mann/Frau unter Umständen innigst, kann sich aber nicht frei entscheiden, weil die von Kindheit an aufgestellten Bedingungen, welchen er/sie sich beugen musste, um geliebt und angenommen zu werden, in ihm fest gespeichert sind.

    Er/sie wurde von einem Subjekt mit freiem Willen, mit fast grenzenlosem Potenzial und allen Möglichkeiten, zu einem beurteilten und bewerteten Objekt gemacht.

  6. Heinz sagt

    Hallo,

    sie sollten diesen Test vielleicht auch mal für die Männer entwerfen, die mit einem kleinen, bockigen Mädchen zusammenleben, anstatt mit einer erwachsenen Partnerin, die ihre Emotionen im Griff hat. Das gibt es nämlich auch! Immer hört man nur von „Muttersöhnchen“ und vergisst dabei, dass es auch „Muttertöchterchen“ gibt, die den Absprung von Daheim auch nicht geschafft haben, sich in der Beziehung dann wie Kleinkinder benehmen und den Partner in eine Vaterrolle drängen, die früher oder später zur Distanzierung führt.
    Es wird immer behauptet, Männer fänden es attraktiv, wenn sie Frauen zickig benehmen. Das ist schlicht und ergreifend Unsinn! Für eine kurzfristige Bettgeschichte mag das ganz erfrischend sein, aber nicht für eine Partnerschaft.

  7. Lisa sagt

    In ihrem Buch haben Sie geschrieben, dass Frauen sich unbewußt so einen unerwachsenen Mann aussuchen. ….. Ich für meinen Teil wollte immer einen erwachsenen Mann: Einer der für sich sorgen kann, der Verantwortung übernimmt, der halbwegs Ordnung in seiner Wohnung halten kann… usw… Ich wollte niemals einen Mann, hinter dem ich die Socken aufsammeln muss…Ich war nie der Meinung, dass ich einen Mann umerziehen muss bzw. will. Seltsamerweise scheinen nur die unreifen Männer an mir Interesse zu haben… und ich frage mich, wie das kommt.

  8. Hallo Anika,
    es gibt verschiedene Gründe. Einer davon ist, dass der Muttersohn sich innerlich von seiner Mutter gebunden fühlt. Dies überträgt er unbewusst oft auf seine Partnerin und macht sie zur „Mama“.

    Da man aber mit Mama nicht Sex haben darf, ist der unbewusste Ausweg oft eine Affäre. Dort darf er dann diese Seite ausleben, die anderen guten Anteile jedoch weiter mit seiner Partnerin teilen, von der er sich meist nicht trennen will.

    Auf eine Kurzform bringt es dieses Bild: http://goo.gl/TVeOm

  9. korm anika sagt

    warum betrügen muttersöhne ihre freundinnen ?wollen sie macht ausüben ?

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