Aufruf zur Aktion „Für mehr Männergesundheit“: „Jetzt pack ich’s an!“

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Gesundheit

Dass das Bauchgehirn proportional mit dem Bauchumfang wächst, ist ein Gerücht.

„Mein Körper ist mein Kapital“, gilt nicht nur für Leistungssportler.

Eine aktuelle Umfrage in sechs europäischen Ländern und in den USA untersuchte, wie Männer zwischen 40 und 80 Jahren ihren Gesundheitszustand einschätzen. Das Ergebnis ist erstaunlich.

Bevor ich Ihnen das Ergebnis sage, dürfen Sie jetzt mal raten. Was glauben Sie, wie 85 Prozent der befragten Männer ihren gesundheitlichen Ist-Zustand einschätzen? Gut, Mittel oder Schlecht?

Klar ist: „Mein Gesundheitszustand ist schlecht“ scheidet als Möglichkeit aus. So was würde kein Mann von sich sagen. Sie glauben, „mittel“ wäre die überwiegende Antwort? Sie täuschen sich, leider.

85 Prozent der Männer zwischen 40 und 80 (!) Jahren gaben an, dass sie gesundheitlich auf der Höhe sind.

Über dieses Ergebnis können Hausärzte, Internisten, Kardiologen oder Urologen – je nach Temperament – nur den Kopf schütteln, sich die Lachtränen aus den Augen wischen oder einfach verzweifeln. Denn ihre Erfahrungen und die entsprechenden Krankenakten zeigen ganz andere Ergebnisse.

Unter Medizinern kursiert ja das Bonmot: „Wer sich gesund fühlt, ist nur schlecht untersucht.“ Im Fall der meisten Männer stimmt das leider. Denn natürlich haben fast alle Männer, wenn sie in die Jahre kommen, gesundheitliche Beeinträchtigungen. Das Schlimme daran ist: die ärgsten Gefahren merkt man lange nicht:

  • Diabetes tut nicht weh.
  • Bluthochdruck spürt man nicht.
  • Ein hoher Cholesterinspiegel meldet sich nicht.

Dass schleichende Gefahren einem System gefährlich werden können, wissen wir Männer ja nur zu gut. Deshalb lassen wir ja den neuesten Virenscanner über den PC laufen. Bringen unser Auto pünktlich zur Inspektion und spendieren dem Motto das teuerste Öl. Schließen alle möglichen Versicherungen ab, weil wir wissen, dass immer was passieren kann.

  • Kein Mann würde beim Anzeigen der Öldrucklampe auf’s Gas drücken: „Zu wenig Öl? Das bedeutet sicher nichts.“
  • Kein Mann würde den kostenlosen Virenscanner ablehnen mit der Begründung: „Ich will gar nicht so genau wissen, ob da ein Virus sich eingenistet hat und was das genau für einer ist.“ Die ebenfalls kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen verweigern aber die Mehrzahl der Männer mit dieser Antwort. Oder noch intelligenter: „Dafür habe ich keine Zeit.“
  • Kein Mann lehnt eine Versicherung ab mit der Erkenntnis: „Die wollen nur Geld an mir verdienen.“ Ein Checkup oder eine ärztliche Untersuchung, die bedauerlicherweise mal nicht von der Krankenkasse übernommen wird, wird oft mit diesem Argument abgelehnt.

Bei der eigenen Gesundheit sind die meisten Männer also Verdrängungskünstler. Sie ignorieren Warnsignale, leben riskanter, trinken und rauchen mehr als Frauen, gehen seltener zu Vorsorgeuntersuchungen und achten insgesamt weniger auf ihren Körper.

Was sind die Gründe dafür?

Ich sehe vor allem diese Punkte:

  • Ein einseitiges Männerideal
    Zwar ändert es sich ganz langsam, aber der innere Antreiber „Sei stark!“ ist doch immer Teil der männlichen Sozialisation. Wobei dies ja im wesentliche meint, „schwache“ Gefühle zu meiden, da sie als unmännlich gelten.
    „Wer bremst, hat Angst“ oder „Den-Anderen-unter-den-Tisch-Trinken“ sind Ausdruck solcher als männlich geltende Werte.
  • Ein falscher Umgang mit Ängsten
    Angst ist eine natürliche Schutzreaktion auf eine reale oder vermeintliche Gefahr. Eine reale Angst zu verleugnen, ist kein Zeichen von Stärke, sondern von Dummheit und oft lebensgefährlich. Die Unfallstatistiken von männlichen Führerschein-Neulingen zeigen das deutlich.
    Ein erhöhter Blutdruck oder ein zu hoher Cholesterinspiegel verschwinden nicht, indem man ihn diese Werte nicht kennt. Ein zu niedriger Ölstand im Motor verändert sich nicht, indem man ihn nicht überprüft.
  • Verkehrte Prioritäten
    Der Männerarzt Frank Sommer sieht die Einstellung vieler Männer zu ihrem Körper als einen wesentlichen Grund: „Männer sind es gewohnt, ihren Körper zum Erreichen ihrer Ziele zu nutzen, man kann auch sagen: Sie beuten ihn rücksichtslos aus. Und das Perfide daran, sie spüren es nicht.“
    Hier drängt sich mir die Parallele zur derzeitigen Ölkastastrophe „Deep Horizon“ auf. Da reichte ja auch der Horizont aller Verantwortlichen nicht sehr weit. Man wusste, wie man die Ölquelle anbohrt. Als es schief ging, hörte man die Erklärung von BP, dass man zu wenig Erfahrung in dieser Meerestiefe hätte.
    Burnout-Gefährdete und Herzinfarkt-Patienten haben gemeinsam, dass sie deutliche Warnsignale des Körpers und der Psyche als bedeutungslos interpretieren und hinterher behaupten, die Krankheit wäre aus heiterem Himmel gekommen.
  • Mangelnde Entschlossenheit
    Wer etwas Größeres in seinem Leben realisieren, weiß genau, wie das geht. Es sind drei Dinge, die man dazu braucht. Egal ob Sie ein Haus bauen wollen, endlich die Garage aufräumen oder mit dem Wohnmobil Kalifornien erkunden wollen.
    – Sie brauchen ein Ziel,
    – Sie brauchen Infos über den Weg dorthin
    – und den inneren Entschluss, es jetzt anzupacken.

Diese Aktion soll Männer motivieren, besser für Ihre Gesundheit zu achten.

Bei den meisten wird es dabei um drei Schritte gehen:

  1. Ein ärztlicher und sportlicher Checkup
    Sie brauchen klare Informationen über Ihren körperlichen Ist-Zustand. Ihr Gefühl reicht nicht aus. Zumal Sie einen schlechten Leberwert auch in der tiefsten meditativen Versenkung nicht spüren werden. Sie brauchen klare Fakten.
    Da reichen als erstes schon dieser Online-Fitness-Test, dieser BMI-Rechner und ein Maßband. Denn ab einem Bauchumfang ab 102 cm wird es riskant.
  2. Eine Ernährungsumstellung
    Gerade kam eine Studie heraus, nach der jeder zweite Deutsche zu dick sei. Doch ist dies differenziert zu betrachten, wie dieser Wissenschaftler betont. Vor allem ein hoher BMI und ein zu großer Bauchumfang ist für Männer riskant. Die Gründe sind auch längst bekannt. Männer essen zu viel, zu fett, zu kalorienreich, zu  ungesund.
    Dass Männer bei der eigenen Gesundheit so wenig auf vorhandenes Wissen achten und statt dessen bekannte Gefahren in Kauf nehmen, ist erstaunlich. Wo sie doch in anderen Bereichen sehr verantwortungsbewusst und sorgsam handeln.
    Angenommen, Sie würden…
    – in der Autowerkstatt Winterreifen angeboten bekommen, die schon siebenmal runderneuert wurden;
    – im Supermarkt auf dem Futterdose für Ihren Liebling den Hinweis lesen „Vorsicht, dieses Futter kann das Leben Ihrer Katze verkürzen.“;
    – an der Tankstelle eine neue Zapfsäule entdecken mit einem um die Hälfte verbilligten Preis, allerdings auch mit einer Oktanzahl von 42 …
    Wie würden Sie reagieren?
  3. Hier liegt ein Mann, für den unsere Aktion zu spät kommt.

    Ein für Sie passendes Bewegungsprogramm
    Ich will Ihnen hier nicht erzählen, wie wichtig und positiv regelmäßig Bewegung für das körperliche und seelische Wohlbefinden ist. Falls Sie das tatsächlich zum ersten Mal hören, hier einige Infos…
    Aber fast alle Männer, die nicht körperlich arbeiten, bewegen sich zu wenig. Schieben Sie es nicht auf die moderne Lebensweise oder dass Ihre Frau so gut kocht. So ein Spruch auf Ihrem Grabstein wirkt doch allzu nachtragend.

Welchen Ansatz Sie wählen, spielt meiner Meinung nach keine große Rolle.Denn die Bereiche Gesundheit. Ernährung und Bewegung hängen eng miteinander zusammen. Wer mit zehn Minuten Joggen anfängt, merkt vielleicht, wie er nach fünf Minuten schon schwer atmet und entschließt sich dann, sein Gewicht zu reduzieren. Das Wichtigste dabei ist es anzufangen.

Warum ist das Anfangen oft so schwer?

Der Grund ist, dass Sie dabei Ihrer Angst begegnen werden. Und entscheidend wird sein, wie Sie dieser Angst begegnen. Meiner Erfahrung nach geht es dabei um diese Ängste:

  • Angst vor Veränderung
    Von dem Neuen träumen ist ungefährlicher als es zu erleben. Dicksein zum Beispiel kann manchmal auch ein Schutz sein. Man fühlt sich nicht so attraktiv – und das ist auch gut so. Wer weiß, auf welche Gedanken man käme, wenn man plötzlich seinen Körper anziehender und lustvoller erlebte. Und mitkriegte, dass auch einigen Frauen auffällt.
  • Angst vor Grenzen
    In Ihrer Phantasie denken Sie vielleicht, dass Sie jederzeit Ihr Leben ändern könnten. Noch mal ganz neu anfangen könnten. Jederzeit mit Rauchen, zu viel Essen oder dem Alkohol aufhören könnten.
    In der Phantasie könnten Sie Ihren Job hinschmeißen, einfach losfahren und alles hinter sich lassen. Oder morgen kündigen und sich selbständig machen. Was einen daran oft hindert, ist die dunkle Ahnung, dass man an eine Grenze stoßen könnte. Eine Grenze, die einem zeigt, dass man doch nicht frei, unabhängig, mutig ist. Also, dass man ein ganz normaler Mann ist. Nichts Besonderes eben.
  • Angst vor der Abhängigkeit
    Wer mal mit dem Rauchen aufgehört hat, kennt das Gefühl davor. Man kann sich nicht vorstellen, ohne Zigaretten zu leben. Theoretisch weiß man, dass das geht. Aber unbestimmte, unangenehme Gefühle warnen einen davor, dass man etwas ganz Schwieriges vorhat.
    Man kann von allem abhängig werden. Von Arbeit, Sex, Zuneigung, Diäten, Sport, Fernsehen …
    Auch von der eigenen Bequemlichkeit. Hier der Bericht eines Mannes, der ein Jahr lang nichts kaufte …
  • Angst vor Gefühlen
    Erinnern Sie sich noch, als Sie verliebt waren? Oder mit einer Sache total leidenschaftlich beschäftigt waren? Vermutlich haben Sie da weniger gegessen. Weil Sie so erfüllt von anderen angenehmen Gefühlen waren.
    Für manche Menschen ist Essen die einzige Quelle sinnlicher Genüsse. Und der Platz vor dem Fernseher, wo sie etwas Spannendes erleben. Beides zusammen verhindert, die innere Leere nicht zu spüren.

Ängste zu haben ist zwar unangenehm, aber meist nicht weiter schlimm. Entscheidend ist, wie Sie damit umgehen.

Ein starker Mann beherrscht seine Ängste. Nicht umgekehrt.

Wer seine Ängste nicht kennt, lebt gefährlich. Denn meist verdrängt er sie dann und kann mit ihnen nicht umgehen. Und macht weite Umwege, um seiner Angst nicht zu begegnen. Natürlich haben Männer Ängste. Angst davor, den Job zu verlieren. Angst vor Impotenz und Haarausfall. Angst vor zu viel Nähe – und vor dem Verlust davon.

Doch geht es hier nicht primär um Ihre Angst, sondern um mehr Männergesundheit.
Am besten: Sie fassen einen Entschluß?: „Jetzt pack‘ ich’s an!

Hier ein paar bewährte oder auch originelle Vorschläge, um anzufangen:

Starten Sie einen virtuellen Gehwettbewerb.
um sich mit „10.000 Schritten täglich“  mehr im Alltag zu bewegen. Die Teilnehmer/-innen können an dem TappaLauf oder mit gemeinsam mit Ihren Kolleg/-innen an einem Firmen-Gehwettbewerb teilnehmen. Mehr Infos …

Haben Sie ein iPhone?
Dann sind diese Apps für Ihr neues Fitnesstraining genau richtig. Ob im Wald oder im Fitnessstudio: Das iPhone hilft Ihnen, aus jedem Training das Beste zu machen. Mehr Infos …

Schließen Sie eine Wette mit sich selbst ab.
Mit dem Onlineportal StickK können Sie einen Vertrag mit sich selbst abschließen. Über Ihre Fortschritte bzw. Rückschläge legen Sie dort regelmäßig Rechenschaft ab. Auch ein Schiedsrichter kann festgelegt werden, der Ihre Fortschritte beurteilt. Beim Nichterreichen Ihres Ziels  muss eine vorher vereinbarte Strafe gezahlt werden. Die Höhe der Vertragsstrafe wählen Sie selbst, ebenso den Empfänger des Geldes. Mehr Infos …

Abonnieren Sie den Abnehm-Coach von Men’s Health.
Dieses speziell für Männer konzipierte Programm hilft Ihnen, Ihre Fitnessziele zu erreichen. Durch effektive Trainingspläne und ständige Leistungsanalysen. Mehr Infos …

Laufen Sie mit anderen.
Gemeinsam mit anderen sich zu bewegen macht mehr Spaß. Denken Sie an Ihre Kindheit.
Dieser Laufkalender 2010 wird täglich aktualisiert. Mehr als 4400 Termine für das Jahr 2010 sind bereits erfasst.
Die Volkslauf-Suchmaschine „LaufLaufLauf“ kann Ihnen helfen, eine geeignete Laufveranstaltung zu einer bestimmten Zeit in Ihrer Gegend zu finden. Der regionale Laufkalender liefert Ihnen eine Übersicht über Lauf-Veranstaltungen in der Nähe Ihres Wohnortes. Probieren Sie es doch einfach mal aus!

Machen Sie das deutsche Sportabzeichen.
Trainingstermine, Ansprechpartner und Treffpunkte zu über 3.000 Angeboten von Sportvereinen zur Vorbereitung auf das Deutsche Sportabzeichen finden Sie hier. Welche Leistungen Sie als Mann Ihres Alters dafür bringen müssen, können Sie sich hier anzeigen lassen …

Lesen Sie, was 9 prominente Männer über Krebsvorsorge sagen.
Alle betonen, dass Männer Verdrängungskünstler sind und dieses Thema besser als David Copperfield zum Verschwinden bringen können. „Es ist schade, dass Männer sich nicht zeitig aufraffen und erst zum Arzt gehen, wenn was weh tut oder wenn sie merken, dass der Harnstrahl nur noch auf die Schuhspitzen tropft.“ (Sepp Maier). Hier lesen Sie das 13-Seiten-PDF …

Planen Sie einen regelmäßigen Fett-Weg-Tag.
Sie finden langwierige und aufwändige Diäten eher abschreckend – Sie wissen aber auch, dass man mit Crash-Diäten auf Dauer auch keinen Erfolg verbuchen kann, sondern letztlich sogar meist zunimmt. Dann probieren Sie diese neue Fett-weg-Formel: An einem Tag pro Woche essen Sie sehr wenig und ergänzen diese Diät durch drei Sporteinheiten. Für den Rest der Woche dürfen Sie wieder ganz normal essen und absolvieren Ihr normales Sportpensum. Mehr Infos …


Sie haben keine Zeit für Bewegung und außerdem wenig Geld?
Bei diesem Fitnessstudio gelten diese Ausreden nicht mehr. Morgens, mittags, abends, nachts: Bei McFit trainieren Sie, wann Sie möchten. Jedes Studio ist 24 Stunden am Tag für Sie geöffnet. Trainingsmöglichkeiten in 127 Fitness-Studios in Deutschland, Österreich und Mallorca. Und das für 16,90 Euro. Mehr Infos …

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Ein Projekt gemeinsam durchzuziehen hilft oft, eigene Widerstände und Motivationsprobleme zu überwinden. Wer Ihrer Bekannten oder Freunde könnte für diese Idee aufgeschlossen sein? Oder andersherum: Wer von denen müsste dringend etwas tun?
Am Ende des Beitrags finden Sie einen Link, mit dem Sie den Beitrag als Email leicht versenden können.

Sie sind mehr an besserem Sex als an Sport interessiert?
Das lässt sich gut verbinden. Dann lassen Sie vor allem Ihr Fahrrad stehen und machen Sie stattdessen diese Übungen.Ihr Bizeps ist Ihnen egal? Aber vielleicht nicht Ihr Potenzmuskel.

PS: Sich als Mann für seine Gesundheit zu engagieren, ist keine Frage des Alters. Mit körperlicher Bewegung ist es  nie zu spät, wie diese Studie der Universität Heidelberg eindrucksvoll zeigt.

Nicht umsonst lautet die Erfahrung aller Oldtimer Liebhaber: „Wenn ein Auto neu ist, fahren alle gut. Mit zunehmendem Alter zählt vor allem eins: Pflege und Instandhaltung.“

kommentar Was tun Sie als Mann für Ihre Gesundheit?
Welche Tipps haben Sie, um anzufangen und dranzubleiben?

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Foto: © Edward Shtern, Doris Heinrichs – Fotolia.com


Der Autor

Bloggt hier regelmäßig seit Juli 2005. Führt intensive 3-h-Online-Coachings durch.. Schreibt Bücher, eBooks und eMail-Kurse. Zeichnet jetzt sogar Cartoons.

6 Kommentare

  1. Idealmaße, Ausdauer, Kraft sind eine tolle Sache. Und auch ohne Fitness-Studio, Heimtrainer, Hanteln, Drinks, Pillen & Co. erreichbar. Das würde sogar ich als personifizierter innerer Schweinehund so sehen 🙂

  2. Danke für diese Worte. Sie kommen zur rechten Zeit. Ich habe beschlossen, nichts mehr zu verdrängen. Ein guter Weg dazu ist für mich ein Blog mit meinem Weg. Ich beschreibe darin meine Erfahrungen mit einer Persönlichkeits-Therapie. Zwischen 16 Frauen bin ich dort mit einem (dünnen) Mitmann der einzige Mann. Ich hoffe, auf diesem Weg noch ein paar Geschlechtsgenossen mitnehmen zu können.

  3. Super Bericht!
    Mir haben bei der Umsetzung vor allem zwei Erkenntnisse geholfen.

    1. Schmerz vermeiden Freude empfinden
    Der Mensch (und auch der Mann) will immer eines von beidem erreichen. Schmerz vermeiden (Gesundheitliche Probleme) macht nur so lange Spaß (hat Aussicht auf Erfolg) solange es Spaß macht. Wird es zur Qual (oder zur vorgestellten Qual) wird nichts darauß.
    Daher: Statt 2 mal pro Woche für je 2-3 Stunden ein Sport-Programm zu absolvieren (wo dann auch schnell mal etwas dazwischen kommt) lieber jeden Tag 30 Minuten. Wir selbst nutzen dazu verschiedene DVD’s

    2. Verbündete suchen.
    Wie oben schon erwähnt, ist es sehr hilfreich. Allein (oder auch mit dem/der Partner/in) kommen auch gelegentlich Ausflüchte. Steht aber ein Bekannter vor der Tür und holt einen ab, ist die Umsetzung fast garantiert.

    Ich selbst bin immer wieder erstaunt, wie schnell sich die körperliche Fitness steigern läßt und sichtbare Erfolge eintreten.

    Viel Spaß und Erfolg
    Oliver Rumpf

  4. Genau darum geht es 🙂 Danke für die schöne Zusammenfassung, werde darauf verlinken, weil besser kann ich es auch nicht schreiben….

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