Alle Artikel mit dem Schlagwort: Geld

Die häufigsten Gründe, warum Paare wegen Geld streiten.

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Partnerschaft

Streit um die Finanzen ist einer der Hauptgründe für eine Scheidung. Jedenfalls in Amerika, wie einige Studien zeigen. Und fast jeder, der in einer Partnerschaft lebt, kennt immer mal das Thema. Der andere ist entweder zu geizig, zu großzügig oder gibt das Geld für die falschen Dinge aus. Konflikte entstehen ja immer dort, wo Wahlmöglichkeiten sind. Also wo man dieselbe Sache unterschiedlich betrachten kann. Deswegen streiten Paare über Sex, Kindererziehung und die richtige Ernährung. Aber […]

Wie ist Ihre Beziehung zum Geld? Oder: Warum wir nie fragen: „Was verdienen Sie eigentlich?“

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Persönlichkeit / Psychologie

Warum diese einfache Frage so heikel sein kann. Wie ist Ihre Beziehung zum Geld? Glücklich oder tränenreich? Gefühlvoll oder sachlich? Besser als vor zehn Jahren oder schlechter? Sie finden diese Fragen ungewöhnlich? Geld sei doch nur Mittel zum Zweck,  ein schlichtes Tauschmittel? Nun, ich finde, Geld ist ein hochemotionales Thema, in dem sich viel von unseren Beziehungserfahrungen und unserer Art, in der Welt zu sein, abbildet. Machen Sie doch mal beim nächsten privaten oder beruflichen […]

Wie man Finanzkrisen, Gesundheitskrisen, Ökologiekrisen und Ehekrisen verhindern könnte.

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Allgemein / Psychologie

Als Ursache der gegenwärtigen weltweiten Finanzkrise gelten je nach politischer und ideologischer Orientierung jeweils unterschiedliche Fakten und Argumente. Ist es die Maßlosigkeit des kapitalistischen Denkens der Menschen, die immer mehr wollen. Oder ist es die Gier einiger Bankmanager, die wie in einem Rausch über den Möglichkeiten exorbitanter Gewinne die Risiken ausblendeten. Glaubt man einigen nüchternen Wirtschaftsexperten, so lassen sich für die Finanzkrise folgende chronologische Schritte aufzeigen: Finanzverhalten des Durchschnittsamerikaners, indem er Käufe ohne ausreichendes Kapital […]

Welcher Geldtyp sind Sie? Ein Test.

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Psychologie

Gerade kam wieder die Liste der reichsten Menschen der Welt heraus. An der Spitze steht Warren Buffet mit 62 Milliarden Dollar Vermögen. Der reichste Deutsche ist der Aldi-Gründer Theo Albrecht. Die langen Warteschlangen vor den Lotto-Annahmestellen, wenn ein großer Jackpot winkt, zeigt, dass die Aussicht auf viel Geld etliche Menschen bewegt. Doch was entscheidet eigentlich mit, ob man genügend Geld hat – wie viel das auch immer sein mag? Und gibt es neben Glück, Disziplin […]

Sex? Geld? Status? – Kennen Sie die acht Motive, die alle Menschen leiten?

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Neurobiologie

Wenn Sie Menschen für Ihre Idee, Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung interessieren wollen, reichen sachliche Argumente nicht aus. Denn viele Menschen entscheiden sich vor intuitiv oder gefühlsmäßig – und begründen hinterher Ihre Wahl mit rationalen Gründen. Das hat auch damit zu tun, dass wir zu viele Alternativen gar nicht rational vernünftig abwägen können. Ein Beispiel: Sie wollen eine Urlaubsreise mit Ihrer Familie buchen. Wichtige Kriterien für Sie dabei mögen sein Lage des Hotels, Ausstattungsmerkmale, Zimmergröße, Kinderfreundlichkeit, […]

Zeit ist der Trick der Natur, damit nicht alles gleichzeitig passiert.

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Zeitmanagement

Das Thema “Zeit” hat mich immer interessiert. Obigen Spruch fand ich mal auf der Mensa-Toilette der Universität Heidelberg. Viele Jahre zuvor begegnete mir - ich glaube bei Tucholsky - die philosophische Frage: “Was macht der Wind, wenn er nicht weht?”
Hier im Urlaub auf Mallorca lese ich zum zweiten Mal das empfehlenswerte Buch von Robert Levine “Eine Landkarte der Zeit”. Darin untersucht er das Verhältnis der Menschen zum Thema Zeit in 31 verschiedenen Ländern und macht deutlich, wie das Zeitgefühl eines Kulturkreises tiefe Konsequenzen für das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden seiner Menschen hat.
Einige der für mich wichtigsten Erkenntnisse:

1. Je gesünder die Wirtschaft eines Ortes, desto höher sein Tempo.”
Das gilt für alle Länder der Erde, interessanterweise aber auch für Bereiche innerhalb ein und derselben Stadt.

2. Je entwickelter ein Land ist, desto weniger freie Zeit bleibt pro Tag.
In meinen Zeitmanagement-Seminaren höre ich zuweilen die Klage eines Teilnehmers, dass der Tag einfach zu wenig Stunden habe. Einem Indio in Lateinamerika würde dieser Satz wohl ungläubiges Kopfschütteln entlocken.

3. Größl;ere Städte haben ein schnelleres Tempo.
Dies wurde nachgewiesen, indem man die Gehgeschwindigkeit von Passanten in 25 Städten verschiedener Länder untersuchte und eine fast vollkommene Übereinstimmung fand zwischen der Einwohnerzahl und der Gehgeschwindigkeit. Und dies selbst in so unterschiedlichen Ländern wie Frankreich, Deutschland, Griechenland, Israel und den USA.

4. Heißl;ere Orte haben ein langsameres Tempo.
Auch dieses Stereotyp untersuchte Levine in seiner 31-Länder-Studie - und es stimmt. Die “langsamsten” Völker - Mexiko, Brasilien und Indonesien - liegen in den Tropen.

Doch das Verhältnis zur Zeit wird nicht nur von äußl;eren Gegebenheiten bestimmt. Jeder Mensch hat auch sein eigenes Verhältnis zum Thema “Tempo”. Wenn Sie wissen wollen, wie schnell oder langsam Sie ‘ticken’, hier ein kleiner Test:

Macht Geld glücklich? Oder nur andere Sorgen?

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Glück

Im letzten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung drehen sich 95 Prozent um das Thema ‘Armut’. Man weißl; alles über die Armen, aber fast nichts über die Reichen. Obwohl viele Menschen davon träumen, reich zu werden, weißl; man kaum etwas darüber, wie es ist, reich zu sein. Der Soziologe Thomas Druyen beforscht als ‘Reichtumsforscher’ seit Jahren, wie es Menschen geht, die finanziell ausgesorgt haben. In einem Interview in brandeins berichtet er davon.

Schwierigkeiten entstehen bereits bei der Definition, wo Reichtum anfängt. Beim Millionär oder erst beim Milliardär? Der Forscher hat den Ansatz gewählt, dass als reich gilt, wer von seinen Zinsen luxuriös leben kann ohne sein Kapital anzugreifen (dazu braucht man etwa drei Millionen Euro.) In Deutschland gibt es etwa einhundert Milliardäre; weltweit ca. neunhundert. Sind die nun glücklicher? Oder welche Vorteile bietet soviel Geld?

Ein monatliches Grundeinkommen für alle? Gut, aber was würden Sie dann tun?

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Glück

In meinen Persönlichkeitsseminaren stelle ich in der Eingangsrunde meist die Frage:

  • Angenommen, Sie hätten ab morgen fünf Millionen Euro zur Verfügung? Was würden Sie dann tun?

Dabei überspringen wir im Geist das erste halbe Jahr, um sich in dieser Zeit von dem Schock zu erholen und sich die dringendsten Wünsche (Auto, Boot, Reise etc.) zu erfüllen.

Die Frage ist deshalb so wichtig, weil Sie einen an die innersten verborgenen Wünsche und Bedürfnisse führt. Diese Wünsche und Bedürfnisse sind natürlich die ganze Zeit da, aber gewöhnlich verdrängen wir sie. Die häufigste Ausrede dabei ist ja, “dass man ja von irgendwas leben muss” womit die meisten meinen, dass man arbeiten muss.

Menschen handeln nicht rational. Siehe Telekom-Aktien, Ebay und Seehofer.

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Psychologie

Ein kleines Experiment: Angenommen Sie haben 2.000 Euro auf Ihrem Konto. Jetzt mache ich Ihnen zwei verlockende Angebote, Ihr Geld zu vermehren:

1. “Beim Angebot A können Sie mit der gleichen Wahrscheinlichkeit 300 Euro verlieren bzw. 500 Euro gewinnen.”

2. “Beim Angebot B behalten Sie die 2.000 Euro sicher auf Ihrem Konto, könnten aber mit der gleichen Wahrscheinlichkeit Ihren Kontostand entweder auf 1.700 Euro reduzieren oder auf 2.500 Euro erhöhen.”

Schnell, wofür entscheiden Sie sich?
Halt, erst antworten – bevor Sie auf “Continue” drücken!

Anleitung zum Unglücklichsein – nicht nach Watzlawick.

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Psychologie

Das Buch des Psychotherapeuten Paul Watzlawick ist ja mittlerweile ein Klassiker. Wer hat nicht schon erlebt, wie er sich selbst durch Vorurteile und unüberprüfte Annahmen das Leben schwer macht und dann vielleicht an Watzlawicks Geschichte “Der Mann mit dem Hammer” denkt?

Ein anderer bekannter Psychotherapeut, Erich Fromm, hat in seinem Buch “Haben oder Sein” zwei grundlegend verschiedene Formen menschlichen Erlebens eindrücklich geschildert. Hier eine Zusammenfassung

Doch nach Jorge Bucay, einem argentinischen Psychotherapeuten, gibt es einen Merksatz, den uns die Gesellschaft (also Eltern, Medien, Freunde etc.) von klein auf eintrichtert und der uns, wenn wir ihn uns nicht immer wieder bewusst machen, garantiert dauerhaft unglücklich machen kann. Der Satz lautet: