Wie wird man Meister?
Im Handwerk ist die Laufbahn klar geregelt:
Lehrling, Geselle – und dann irgendwann Meister.
Auch in anderen Berufen gibt es diesen Weg.
Und irgendwann ist man angekommen.
Einen anderen Ansatz las ich vor dreissig Jahren bei Ron Smothermon:
Ein Meister sein, der übt.
Das ist eine ganz andere Einstellung.
Bei der Fehler und Misserfolge eine positive Bedeutung bekommen.
Man lernt aus seinen Erfahrungen, denn man übt.
Fast alle Meister in ihrem Fach machen es übrigens genauso.
Egal ob ein Roger Federer, ein Daniel Barenboim, ein Martin Kaymer.
Alles Meister in ihren Disziplinen.
Und sie üben jeden Tag.
Nicht weil sie es nicht können.
Sondern weil sie in Übung bleiben wollen.
Und immer ein bisschen besser werden wollen.
Worin sind Sie Meister?
Den Cartoon oben können Sie kaufen.
Als FineArt-Print auf 310 g schwerem Aquarellkarton im Giclée-Verfahren gedruckt. In zwei Größen. Auf Wunsch auch kaschiert zum sofortigen Aufhängen am Arbeitsplatz oder zu Hause. Hier der Link …
Was meinen Sie dazu?
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Cartoon: © www.cartoon4you.de
Lieber Roland,
danke für diese Anregung, Smothermon mal wieder aus meinem Regal zu holen.
Und viel Erfolg für dein Cartoon-Projekt, finde ich klasse.
LG, Alexander
Lieber Roland
Deine Cartoons sind super! Zum Spruch mit dem übenden Meister: In meinen SkizzierWorkshops schreiben alle Teilnehmer: Wir sind alle Meister, die üben… und das mehrmals 🙂
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!
Stimmt. Meine Mutter hat immer gesagt „Altes Haus – lernt nie aus“. Auch ein Meister bleibt ïn der Erfahrung – denn er kann sich niemals auf seinen¨Lorbeeren¨ ausruhen.
Wie hat mal ein Dozent zu mir gesagt? „Ich mache keine Fehler – nur Lernprozesse.“
Den habe ich bis heute in mein Leben integriert.
Lieber Herr Kopp-Wichmann,
als geprüfte Meisterin meines Faches kann ich sagen, auch ein Meister lernt jeden Tag dazu, vorausgesetzt man liebt seinen Beruf(ung) und bleibt offen für Neues. Das ist ja das meisterliche an der ganzen Sache ;-).
Schönen Sonntag wünscht
Danièle Brown